Hintergrund

Seit Ende 2012 trifft sich der Arbeitskreis inzwischen monatlich. Hierbei sind Vertreter des gemeinnützigen Wohnungsbaus, der Kommune Bielefeld, der Kirchengemeinde, der Wohlfahrtsverbände,  ambulanter Dienste und des Ehrenamtes,  anderer Institutionen sowie Ehrenamtliche direkt. Neben der Diskussion über die Bedarfslage unterstützungsbedürftiger Menschen im Quartier Schildesche, wird auf den infrastrukturellen Ist-Zustand geblickt und Zielvereinbarungen getroffen, wie die Akteure der Soziallandschaft besser auf die Bedarfslage der älteren und unterstützungsbedürftigen Menschen eingehen können.

Natürlich steht für uns die Vision einer solidarisch gelebten und sorgenden Nachbarschaft im Vordergrund, wo sich Menschen im Quartier wohlfühlen und von einer guten Infrastruktur insbesondere in den Bereichen Versorgung, Betreuung und Begleitung profitieren.  Das Ehrenamt vor Ort soll gestärkt werden und dabei die nachbarschaftliche Hilfe ausgebaut werden. Sprich wir setzen uns im Rahmen des Runden Tisches für die Nachbarschaft in unserem Quartier ein.

Es ist dem Arbeitskreis gelungen miteinander, trägerübergreifend und die Ehrenamtlichen vor Ort einbeziehend, Aktivitäten für die Bürgerinnen und Bürger des Quartiers zu etablieren, in denen Begegnung, gesellschaftliche Teilhabe, Bewegung und generationenübergreifendes Miteinander gelebt wird, wie zum Beispiel das „generationenübergreifende Kistengarten-Projekt“, das Mobilisations- und Bewegungstraining, Filmnachmittage und Führungen durch die Stiftskirche.

All diese Aktivitäten sollen das Miteinander im Quartier stärken, denn über Begegnung und gemeinsames Erleben entstehen Kontakte im Quartier, entsteht das Gefühl von gelebter Nachbarschaft,  von Identifikation mit dem Stadtteil und trägt somit zur Verbesserung der Lebenswelten der Menschen im Wohnquartier bei.