Gepackter Koffer mit Erinnerungen

Wie es sich anfühlt, wenn man immer mehr vergisst, wissen viele Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Ein Hilfsangebot für Betroffene und Angehörige ist der Erinnerungskoffer. Die Gegenstände im Koffer sollen Betroffene anregen sich zu erinnern und ins Gespräch zu kommen. Der Erinnerungskoffer funktioniert unter anderem so gut, weil die Betroffenen die Gegenstände zu verschiedenen Themen, mit allen Sinnen entdecken können. Durch das aktive Erinnern können geistige Funktionen wieder angeregt und das Gehirn trainiert werden.

Am Dienstag, 13. September um 15 Uhr stellt Gisela Riedel von der Gemeindediakonie Hiltrup im Emmerbach-Treff  Interessierten und Angehörigen den Erinnerungskoffer vor und erläutert den Umgang mit dieser Methode der Biografiearbeit.

Für weitere Informationen steht die Quartiersentwicklerin Karin Grave vom städtischen Sozialamt unter 0251 492-5940 zur Verfügung.