“Glanz statt Hetze”: Stolpersteine in Riehl Teil 2

Die Stolpersteine – ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig – erinnern auf dem Bürgersteig vor dem letzten frei gewählten Wohnort an die Verfolgten der Nationalsozialisten, die vertrieben, in Konzentrationslager deportiert und dort ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Sie erinnern an deportierte und ermordete Juden, an Sinti und Roma, politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zwangsarbeiter, Zeugen Jehovas und Opfer der „Euthanasie”. In Riehl gibt es an fünf Standorten insgesamt neun Stolpersteine, die in dieser kleinen Serie vorgestellt werden. Der zweite Standort in Riehl ist in der Mathias-Schleiden-Straße 11. Er erinnert an Sophie Boll, geborene Meyer, geboren am 18. Juli 1866 in Fürth. Sie heiratete Joseph Boll und arbeitete als selbstständige Kauffrau. Wenige Tage vor ihrer angekündigten Deportation in das Ghetto Theresienstadt nahm sie sich am 23. Januar 1943 das Leben. (Quelle: Wikipedia)

A. Krick

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