Buchempfehlung von Elisabeth Sternberg. Heute: Bernhard Jaumann, Der Turm der blauen Pferde

Nach der Osterpause nun meine nächste Buchempfehlung: Schon beim letzten Mal ging es um ein Buch, das sich mit Kunst befasst – und so ist es auch heute.

Und auch diesmal zitiere ich hier den Klappentext:

Zwei Jungs entdecken in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in einem verlassenen Tunnel einen Zug, randvoll mit Kunstschätzen. Vor allem das Gemälde mit den geheimnisvollen blauen Pferden fasziniert sie – doch dann kommt es zur Katastrophe. Und Franz Marcs ‘Der Turm der blauen Pferde’ verschwindet für immer. Oder…?“

Franz Marcs legendäres Gemälde war einst von den Nazis zur ‘entarteten Kunst’ erklärt worden. Es wanderte in den Privatbesitz von Hermann Göring und gilt seit Kriegsende als verschollen. Da meldet sich ein reicher Industrieller beim Ermittlerteam der Kunstdetektei von Schleewitz – und behauptet, auf abenteuerlichen Wegen in den Besitz des Bildes gelangt zu sein. Ist es wirklich das Original? Woher stammt das neu aufgetauchte Bild? Das Team beginnt zu ermitteln, in der deutschen Vergangenheit und in den Kunstkreisen der Gegenwart. Die drei Privatdetektive stoßen auf abenteuerliche Geschichten – und blutige Spuren…“

Ich habe das Buch mit spannungsgeladenem Interesse gelesen. Krimi, Kunst und geschichtlicher Hintergrund – eine lesenswerte Lektüre!

Galiani Verlag 2019, ISBN: 978-3-86971-141-6, Klappenbroschur, 15 €

In der Stadtbibliothek vorhanden

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