Die Namen der Fischersiedlung werden aufgegeben

Am 10.12.1968 wurden die Straßennamen Aalweg, Anglerweg, Barbenweg, Block Boltensternstraße, Block Kuhweg, Fischerweg, Karpfenweg, Schleienweg und Uferweg in der Riehler Fischersiedlung aufgegeben. Wo befanden sich die Straßen und was war passiert? Ab 1795 wurde die Mülheimer Heide – das Gelände zwischen der Boltensternstraße und dem Rhein – zunächst durch das französische Militär, dann durch die… » weiterlesen: Die Namen der Fischersiedlung werden aufgegeben

Gaststätten für die englischen Soldaten

Am 6.12.1918 marschierten die englischen Besatzungssoldaten über die Aachener Straße nach Köln ein. Bereits am 31.12.1918 legte die Britische Militärverwaltung fest, welche Gaststätten durch die englischen Soldaten besucht werden durften. Durch die großen Kasernenanlagen in der Boltenstern- und Amsterdamer Straße sowie die vielen Militärbaracken zwischen Riehler Gürtel, Riehler Tal, Esenbeck- und Garthestraße waren in Riehl… » weiterlesen: Gaststätten für die englischen Soldaten

Die Gaststätte zur Münze

Die ehemalige Gaststätte „Zur Münze“ erinnerte an eine große Zeit in Riehl. Diese Gaststätte lag an der Ecke der heutigen Konrad-Adenauer-Straße und der Straße „An der Münze“ gegenüber der Bastei. Riehl reichte ursprünglich bis fast an die Kölner Stadtmauer und ab dem 15. JH bis zum Bischofsweg (heute etwa Worringer Straße) und damit war das… » weiterlesen: Die Gaststätte zur Münze

Dampfsägewerk der Fa. Heinrich Auer

Werfen wir einen Blick auf das Riehler Industriegebiet an der Riehler Straße um 1900. Außer der chemischen Fabrik Weiler-ter Meer und der Pechfabrik von Wilhelm Hilgers gab es neben drei weiteren Sägewerken an der Riehler Str. 292-294 das Sägewerk Heinrich Auer, dort wo sich heute das Artistikzentrum (ZAK) und das Colonia-Hochhaus befinden. Nach dem Erlass… » weiterlesen: Dampfsägewerk der Fa. Heinrich Auer

Rheinuferbahn Endhaltestelle Riehl

1906 wurde die Rheinuferbahn auch für den Personenverkehr zwischen Köln und Bonn eröffnet Der ursprüngliche Endhaltepunkt war an der Hohenzollernbrücke. Als 1929 die Mülheimer Brücke fertig gestellt wurde, erfolgte die Verlängerung der Strecke über die Rheinuferstraße bis zur Ecke Boltensternstraße / Riehler Straße. Teilweise wurden dafür die Gleise der Straßenbahn bis zur Tiergartenstraße genutzt. Auf… » weiterlesen: Rheinuferbahn Endhaltestelle Riehl

Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“(KKHT)

Auch wenn die Sportanlage des Kölner Klubs für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“ von 1920 seit 1975 durch die kommunale Gebietsreform nicht mehr zu Riehl, sondern zu Niehl gehört, so liegt sie immer noch „gefühlt“ in Riehl. » weiterlesen: Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“(KKHT)

Das Ende des Vergnügungsparks

An der Riehler Straße 161 – 163 stand um 1900 die Gaststätte Hohenzollerngarten mit Tanzsaal, Gartenpavillon, Frühstücksstube und einem großen Gartengelände. Im Jahr 1908 errichtete der Besitzer auf seinem Gelände die große Rodelbahn „Alpensport“, die wohl einen großen Anklang bei den Gästen fand. Diese Rodelbahn war die Keimzelle des „Amerikanischen Vergnügungsparks“, der ab 1909 auf… » weiterlesen: Das Ende des Vergnügungsparks

Jubiläum Inf. Reg. 65 im Jahr 1910

1860 wurde das Infanterie-Regiment Nr. 65 gegründet und war in der Mülheimer Kaserne stationiert. Im Kampf gegen Österreich wurde die Einheit bei der Schlacht bei Königgrätz eingesetzt. Im Krieg 1870/71 kam auch dieses Regiment in Frankreich zum Einsatz. Der Bau der Kasernenstadt ab 1906 in der Mülheimer Heide an der Boltensternstraße brachte dem Regiment einen… » weiterlesen: Jubiläum Inf. Reg. 65 im Jahr 1910

Hotel Schäfer

Am 19.6.1952 wurde das Hotel Schäfer in der Riehler Str. 225 eröffnet, an das sich noch viele Riehler wegen der guten Küche erinnern können und wo man seinen Besuch übernachten lassen konnte. Diese Adresse hatte aber eine lange gastronomische Vorgeschichte. Bereits 1876 wird hier das Restaurant von Peter Zipps erwähnt. 1925 wird Hubert Teves als… » weiterlesen: Hotel Schäfer

Eröffnung des Botanischen Gartens am 30.5.1914

In Köln gab es bereits um 1200 einen Botanischen Garten, der durch Albertus Magnus belegt ist. Nach vergleichbaren Anlagen in anderen Städten wurde 1842 zwischen der St. Maria-Himmelfahrt-Kirche und dem Rhein durch die Mineralwasser-Aktiengesellschaft ein Botanischer Garten als „Spaziergang für die Kurgäste“ angelegt. 1857 wurde dieses Gelände zum Bau des Hauptbahnhofs verkauft und so reifte… » weiterlesen: Eröffnung des Botanischen Gartens am 30.5.1914