Förderratgeber 4. Auflage 2017 erschienen

Das staureichste Wochenende soll schon vorbei sein, die Autoindustrie will freiwillig alles besser machen und wir glauben an den Klapperstorch.
Vermutlich ist es einfach nur ein bisschen zu warm, um klare Gedanken fassen zu können. Momentan sind in allen Bundesländer Ferien, wir Eltern dürfen uns zusammen mit unseren Kindern erholen. Gönnen Sie sich auch mal eine Nachrichten- oder mediale Pause, seien Sie mutig und schalten auch mal das Handy ab. Energieladestationen sind diesmal nur für Sie gedacht, diese sind leicht zu finden zum Beispiel am Meer, im Wald, beim Spiel, im Bett und natürlich auch beim Lesen. Und das passt gerade super denn… Weiterlesen

Mensch + Architektur Schwerpunkt: Soziale Prozesse in der Architekturgestaltung

Die Zukunft unserer Lebenswelt und Lebensumwelt mitgestalten zu können ist ein Bedürfnis, das immer mehr Menschen teilen. Die vielfältigen Bürgerinitiativen, wie sie in unserer Zeit auf unterschiedlichem Wege sich Ausdruck verschaffen, drücken dieses Bedürfnis aus. Dies wird auch sichtbar im Bereich der Architektur und des Städtebaus. Weiterlesen

WohnQuartier4-Langzeitfortbildung „Innovative Konzepte der Quartiersentwicklung – generationengerecht, inklusiv, nachhaltig“

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels
und der Verpflichtung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
ist eine der wesentlichen Herausforderungen der sozialen Arbeit, Angebote und Dienstleistungen vom Quartier und den dort lebenden Menschen aus zu denken und gemeinsam weiter zu entwickeln.

Es geht um die aktive Gestaltung neuer solidarischer und nachhaltiger Strukturen, aufbauend auf dem bundesweit erprobten Konzept WohnQuartier 4 und
den Prinzipien sozialraumorientierten Arbeitens: Reduktion von Komplexität, Orientierung am Willen der Menschen, Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe, Konzentration auf die Ressourcen der Menschen und des Sozialraumes, zielgruppen- und bereichsübergreifende Sichtweise sowie Kooperation und Koordination.

Ziele sind ein möglichst langes selbstbestimmtes Wohnen und Leben in der vertrauten Umgebung, die Schließung von Versorgungslücken, die Stärkung von
Selbstorganisation und die Verbesserung der Lebensqualität vor Ort insgesamt. Dabei sollen neben den klassischen Anbietern sozialer, gesundheitlicher und
kultureller Dienstleistungen möglichst viele Betroffene – BürgerInnen, Initiativen, Vereine – sowie weitere wichtige lokale Akteure – Wohnungsbauunternehmen,
Wirtschaftsunternehmen, u.a. – im Sinne des Entstehens einer „Caring Community“, einer neuen Nachbarschafts-und Sorgekultur mit echten Teilhabe- und Teilgabe-Chancen einbezogen werden.

In der Fortbildung werden Rahmenbedingungen und Haltungen sowie innovative Konzepte und Modelle zur Öffnung ins Quartier vorgestellt und diskutiert, Strategien zur Umsetzung im eigenen Umfeld erörtert und handhabbare Methoden und Instrumente vermittelt und erprobt. Der Ansatz nutzt die vorhandenen Chancen und Potentiale eines Gemeinwesens und das Erfahrungswissen unterschiedlicher Generationen und Kulturen und bietet Raum für die Entwicklung
und Umsetzung eigener Ideen, Konzepte und neuer Verantwortungsrollen.

Das Programm setzt auf Netzwerkaufbau – die TeilnehmerInnen profitieren von den vielfältigen Praxiserfahrungen der WohnQuartier 4-PartnerInnen und von einem maßgeschneiderten Coaching zur Begleitung der individuellen und institutionellen Entwicklungsprozesse.

Veranstaltungsflyer und weitere Informationen

Wohnumfeld und Nachbarschaftsbeziehungen in der zweiten Lebenshälfte

Die meisten Menschen stellen sich ein gutes Leben im Alter als ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung und in einer vertrauten Wohnumgebung vor. Unter Umständen lebt ein älterer Mensch bereits mehrere Jahrzehnte an einem Ort und das Wohnumfeld und seine Menschen stellen eine wichtige Säule der eigenen Identität dar. Ob sich der Wunsch nach dem Alter im eigenen Heim auch noch realisieren lässt, wenn körperliche Beeinträchtigungen vorhanden sind beziehungsweise Hilfe und Unterstützung notwendig werden, hängt nicht zuletzt von der Gestaltung und Ausstattung der Wohnung und des Wohnumfeldes ab.

Weiterlesen

Im Fokus Ausgabe 1/2017: Wie wollen wir im Alter leben?

Die Ausgabe 1/2017 der Inforeihe des Forum Seniorenarbeit NRW widmet sich diesesmal den Beratungs- und Unterstützungsangeboten zum Thema Wohnen des Landes NRW.

Unter dem Titel „Innovative Wohnformen für das Leben (nicht nur) im Alter“ erlauben Aurelia Vietzen und Micha Fedrowitz einen lebendigen Eindruck in die Arbeit des Landesbüros innovative Wohnformen. Neben verschiedenen Unterstützungsszenarien geben Sie auch nochmal einen Überblick und erklären Grundbegriffe zum Thema.

Weiterlesen

IN FORM Mittagstisch

IN FORM, BAGOS; Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) das Projekt „IN FORM Mittagstisch für ältere Menschen“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein ausreichendes Angebot an Mittagstischen – gerade auch in ländlichen Regionen – zu schaffen und dauerhaft zu etablieren. Darüber hinaus will das Projekt älteren Menschen vermitteln, wie wichtig eine gesunde Lebensweise zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und damit auch der Selbstständigkeit ist. Weiterlesen

Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung: Publikation

Welche Ziele sollen erreicht werden und welche AkteurInnen werden benötigt? U.a. diese Fragen gilt es zu Beginn eines Beteiligungsprozesses zu klären. Damit die Beantwortung gelingt, setzen ProzessgestalterInnen Erhebungs- und Analysetechniken ein. Das »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung – Beteiligungsprozesse erfolgreich planen« (Band 1), herausgegeben von Peter Patze-Diordiychuk, Jürgen Smettan, Paul Renner und Tanja Föhr, stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien (Teilnehmendenzahl, Zielsetzung, Kostenrahmen etc.). Weiterlesen

Fachtagung Nachbarschaftsnetzwerke in Thüringen

Festsaal des Erfurter RathausesAktuelle Zahlen – Potentiale – Perspektiven

Vielfach stehen heute nicht mehr die Selbstorganisationsfähigkeit der Menschen, die Stützung nachbarschaftlicher Gemeinschaft, oder die Fokussierung lokaler Lebensbedingungen und Ressourcen im Vordergrund sozialstaatlicher Steuerung.
Stattdessen bestimmen zentralistische Qualitätsvorgaben und Aushandlungsprozesse zwischen Agenturen von „Stakeholdern“ der
Leistungserbringer und -träger den Alltag von Menschen.
Ein modernes Subsidiaritätsverständnis sieht den Staat jedoch in der Vorleistungspflicht Bedingungen zu schaffen, zu erhalten und zu fördern, in
denen sich die Verantwortung in kleinen Lebenskreisen wirksam gestalten und wahrnehmen lässt (7. Altenbericht, S. 44f). Weiterlesen

Jahresplaner 2017 Qualifizierungen und Veranstaltungen für die altengerechte Quartiersentwicklung

Von der Vision zur Realität

Die Menschen eint mehrheitlich der Wunsch, das Leben in den vertrauten sozialen und räumlichen Bezügen, also in ihrem „Quartier“, selbstbestimmt gestalten zu können. Für eine erfolgreiche altengerechte Quartiersentwicklung sind viele verschiedene Bausteine, Ideen und engagierte Akteure notwendig.

Weiterlesen