Datum/Zeit
21. Sep 2020
13:00 - 16:00
Kategorien
Schlagworte
Alzheimer-Krankheit, Demenzkrankheit, Informationsveranstaltung
Jeder Zweite fürchtet sich davor, im Laufe seines Lebens an Alzheimer oder einer anderen Demenzform zu erkranken. Besonders schlimm ist dabei die Vorstellung, nicht mehr „Herr seiner Sinne“ zu sein.
Aber auch Angehörige fühlen sich in der Situation oft überfordert und wissen nicht, wie sie mit ihren Liebsten umgehen sollen. Häufig wird die Erkrankung sogar zum Tabuthema gemacht. Dabei ist ein offener Austausch das A&O. Die Diagnose Alzheimer darf nicht dazu führen, dass Betroffene sich aus ihrem Alltag und dem gewohnten sozialen Umfeld zurückziehen. In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz, die meisten von ihnen mit der Alzheimer-Krankheit
„Auch wenn die Alzheimer-Krankheit bisher nicht heilbar ist, kann eine Behandlung die Lebensqualität verbessern und Symptome lindern. Manchmal hilft es Patienten und Angehörigen aber auch schon, einen Fachmann zu befragen und über Ängste zu sprechen“, erklärt Sascha Wihstutz, Chefarzt der Geriatrie am St. Josef Krankenhaus in Leverkusen-Wiesdorf.
Der diesjährige Welt-Alzheimertag läuft unter dem Motto „Demenz – Wir müssen reden!“. In diesem Sinne lädt Sascha Wihstutz Betroffene zu einem persönlichen Austausch ein.
Die Telefonnummer lautet: 02 14 / 3 72-1 17
Weitere Informationen: www.kplusgruppe.de
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