Newsletter 24. KW

Aktueller Beitrag 

„Zukunft der Pflege: familien- oder servicebasiert?“

Jeder sorgt zukünftig für seine Pflegekraft im Krankenhaus oder Heim, dies ist unser „Solidarsystem Familie“! Oder sieht der Bürger, gerade im Pflegebereich, die Verantwortung beim Staat, dann brauchen wir „ein umfassendes wohlfahrtsstaatliches Dienstleistungsangebot“. Das servicebasierte System zielt in erster Linie darauf ab, das professionelle Pflegesystem zu stützen und weiter zu entwickeln, praktiziert in Skandinavien und ähnlich in den Niederlanden. Weiterlesen 

demnächst

  • Demenz II Folgebeitrag vom 27.4. 2018
  • Neue Therapie für Prostatakrebs-Patienten
  • Bessere Lebensqualität durch Palliativmedizin
  • Grundsicherung im Alter -2 –  Folgebeitrag vom 16.3.2018

Information 

Experten erwarten deutlich höhere Pflegekosten Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat sich  mit den Pflegeheim-Kosten beschäftigt.

Der Sozialverband VdK hatte ausgerechnet, dass Heimbewohner im Schnitt 587 Euro für die Pflegekosten aus eigener Tasche zahlen. Hinzu kommen Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten. Daraus ergibt sich eine monatliche Gesamtbelastung von 2278 Euro.

Nach Angaben der Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA-Pflegeschutzbund) wird das finanzielle Risiko eines Pflegefalls oft unterschätzt. 

Die Linke fordert in ihrem Antrag vom 27.2.18 Drs.19/960, die Eigenanteile zu begrenzen und die Teilkostendeckung zu einer Pflegevollversicherung umzugestalten.

Gesundheitsminister Spahn: Beitragssatzerhöhung in der Pflegeversicherung ist unumgänglich

Zugleich wandte sich Spahn gegen Überlegungen, einen Teil der steigenden Pflegekosten über einen steuerfinanzierten Bundeszuschuss zu begleichen. … Was die medizinische Behandlungspflege in stationären Pflegeeinrichtungen betrifft, zeigte sich Spahn offen für eine „stärkere Finanzierung“ in der GKV. Bisher werden diese Kosten von der Pflegeversicherung übernommen.  Hier irrt der Minister; Die Behandlungspflege wird in den Heimen bisher „kostenlos“ erbracht, anders in der ambulanten Pflege. Es bleibt beim familienbasiertem Ansatz. Abhängig Beschäftigte sollen sich selbst helfen. Privat vor Staat.

„Der Roboter ist der Rollator von morgen“ Statt Menschen pflegen Roboter. Das klingt nach einem gefühlskalten Konzept. Wenn Pflegebedürftige etwas zuallererst brauchen, dann ist es Zuwendung und nicht ein Essenstabletthinstellroboter. Und weiter

Zum Schluss

  • Seniorenbeiratsitzung 11. Juli 15:00 Uhr
  • Seniorenmesse Oberhausen „Das Alter ist bunt“  Sa. 6. Oktober 2018
  • aktuelle Termine nebenstehend  oder über Veranstaltungskalender

Bei Gefallen weitersagen! – unten teilen – oder direkt E-Mail .

Ihren Wünschen, Anregungen, Kritik und Mitarbeit sehen wir entgegen. 

Wir wünschen eine gute Woche!

Uwe Wiemann und Siegfried Räbiger        Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.