Olaf Kröck zu Gast beim Seniorenbeirat Recklinghausen

Trotz vieler anderer Termine zur Vorstellung des neuen Programms der diesjährigen Ruhrfestspiele, ließ es der Intendant Olaf Kröck sich nicht nehmen, die Ruhrfestspiele in der 10. Öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates vorzustellen.
Sind es doch besonders die Senioren, die die Angebote der Ruhrfestspiele eifrig wahrnehmen. Ab dem 2.März 9:00 Uhr sind die Anmeldungen für die Veranstaltungen möglich.
Zu erwarten ist, so Olaf Kröck, dass die Karten für Kleists „Zerbrochenen Krug“ mit Ulrich Matthes innerhalb kürzester Zeit vergeben sein werden.
Auch dem Intendanten und seinem 25 fünfköpfigen Team macht der Fachkräftemangel Probleme. Veranstaltungstechniker sind zur Zeit rar, da sie sich während der Coronakrise beruflich anderweitig orientieren mussten. Zum Glück gibt es eine Kooperation mit den Gelsenkirchener und Oberhausener Bühnen und somit können alle 8 Spielorte bespielt werden. Vom 1. Mai an gibt es sechs Wochen lang Theater, Tanz, Akrobatik und Kabarett. Die Ruhrfestspiele finden in diesem Jahr wieder komplett mit Besucher*Innen statt und werden durch internationale Künstler*Innen in 300 Aufführungen bestritten. Das Programm spiegelt Themen der Zeit mit „Rage und Respekt“ wieder. Rage steht dabei für Auflehnung gegen Krieg, Gewalt, Terror, Klimawandel und Respekt für Gleichberechtigung, Freiheit und Demokratie.

Kunst kann die Herausforderungen der Welt alleine nicht lösen, kann aber Teil einer Lösung sein – kann Fragen stellen, kann Raum für Begegnung und respektvolles Miteinander sein, kann Ungesehenes sichtbar, Leises hörbar, Unverständliches spürbar machen, kann respektvoll und solidarisch sein.” so Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele.

Das Programm finden Sie auch Ruhrfestspiele – Startseite

Text: N.Jandt
Foto: Privat