Die Witwe des verstorbenen Heinrich Imbusch, Anita Imbusch, bei der Übergabe des Info-Heftes. Links: Frank Kremer, stv. Vorsitzender des FöS, rechts Dr. Hans Günther van Allen, Vorsitzender des FöS. Foto: Frank Kremer

„Für viele Menschen ist oder scheint die Frage der Pflege noch weit entfernt, aber für immer mehr rückt sie immer näher“, so Dr. Hans Günther van Allen, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Seniorenarbeit in Lohmar e.V. (FöS) in der neuen Broschüre zur Pflegereform, die sich insbesondere mit dem 3. Pflegestärkungsgesetz auseinandersetzt.

Pflege scheint zu einem Jahrhundertproblem zu werden. Der demographische Wandel führt dazu, dass es immer mehr alte Menschen und damit auch immer mehr Pflegebedürftige gibt.

Der Staat versucht, den Pflegebedürfnissen noch besser gerecht zu werden und hat zu diesem Zweck Gesetze erlassen, insbesondere die so genannten Pflegestärkungsgesetze I, II, III.

Welche Verbesserungen bringen diese Gesetze? Mit einem Wort: Viele. Wer sich allerdings mit den Gesetzen im Detail befassen will, wird sich schwertun, es sei denn, er oder sie ist Experte.

Der im Frühjahr verstorbene Lohmarer Bürger Heinrich Imbusch hat sich die verdienstvolle Mühe gemacht, die Kernpunkte der drei Gesetze so zu erklären, dass sie auch für Nichtexperten verständlich sind.

Der Verein zur Förderung der Seniorenarbeit in Lohmar (FöS) hat sich entschlossen, die Arbeit von Heinrich Imbusch in einer kleinen Broschüre zu veröffentlichen. Der Vorstand des Vereins hofft, dass diese Schrift viele ermuntert, sich mit dem Thema zu befassen.

Das Info-Heft ist kostenlos in allen Begegnungsstätten und am Infoschalter im Stadthaus erhältlich; Spenden nimmt der Verein entgegen.

Aufgabe des FöS ist es, die Seniorenarbeit in Lohmar zu unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt € 12. Mitgliedsanträge sind beim Vorstand und in der Villa Friedlinde, Bachstr. 12 erhältlich.

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