Wir haben wegen Corona z.Zt. eine besonders schwere Krise, die besondere Maßnahmen und Vorkehrungen erfordern und die Rechte von uns allen einschränken. Es gibt in der Geschichte keinen vergleichbaren Vorgang, wie ein ganzes Land zum Stillstand gebracht wird und Grundrechte außer Kraft gesetzt werden.
Die unkontrollierte Ausbreitung des Corona-Virus muss verhindert werden, um unser Gesundheitssystem funktionsfähig zu erhalten. Dazu müssen wir uns alle eigenverantwortlich an die Empfehlungen halten und Kontakt vermeiden. Ziel aller Maßnahmen ist, das Gesundheitssystem nicht mit einer Flut von Behandlungsfällen zu überlasten. Deshalb muss Zeit gewonnen werden, weil ein Impfstoff nicht und Beatmungsgeräte nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die verhängten Maßnahmen mit unserem Rechtsstaat vereinbar sind.
Wie die Bundeskanzlerin am 18.3. März mitteilte, werden sich etwa 2/3 der Bevölkerung von diesem Virus anstecken und immunisiert werden.
Viele werden die Ansteckung nicht einmal bemerken, einige werden sie erleben wie eine Grippeinfektion. Nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung, insbesondere für die Risikogruppen wird eine Ansteckung lebensgefährlich sein, wenn sie beatmet werden müssen und diese Geräte nicht/noch nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Deshalb gewinnt man durch einschränkende Maßnahmen Zeit und baut Krankenhauskapazitäten durch Nutzung von Schulen auf. Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die eingeleiteten Maßnahmen noch einige Zeit nach dem 20. April gelten werden. Den besten Schutz haben Sie im Moment, wenn Sie möglichst zu Hause bleiben und Kontakte meiden.
Für den Fall, dass insbesondere die Risikogruppen sich massiv anstecken und Hilfe benötigen, wurde in Lohmar von Manu Gardeweg in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketingverein die Aktion „Lohmar hilft“ ins Leben gerufen und eine Hilfsorganisation aufgebaut, die insbesondere den Risikogruppen helfen kann. Sie finden Informationen und Hilfsangebote unter
www.rettesichwerkann.info und https://lohmarhilft.lohmarkt.com/
Die Stadt hat auch eine Sonderseite auf ihrer Homepage eingerichtet, auf der Informationen zu Corona zusammengefasst sind: https://www.lohmar.de/buergerservice-aktuelles-verwaltung-und-rat/aktuelles/coronavirus/
Vielleicht möchten Sie auch technische Unterstützung nutzen und mal etwas anderes ausprobieren. Mit der Video-Chat-Software Zoom, die Sie kostenlos herunterladen können, können Sie mit Ihren Freunden oder Verwandten Videokonferenzen durchführen. https://zoom.us/de-de/zoomrooms/software.html Installieren Sie die Software und laden Sie Ihre Freunde zu einem Video-Gespräch ein. Es wird Ihr Leben bereichern.
Und wenn Sie sich während der Zwangspausen mit Bücher eindecken möchten, so finden Sie Ihre Buchhandlung sicher unter https://www.buchhandlung-finden.de/. Vielleicht möchten Sie sich auch für die Zeit nach Corona mit den Erfolgsstrategien von Dirk Kreuter beschäftigen. Das Buch erhalten Sie für begrenzte Zeit für nur einen Euro, sonst zu € 6,95. Nähere Infos dazu finden Sie hier https://ratiobooks.de/gelegentliches/erfolgsbuch-von-dirk-kreuter-voruebergehend-nur-fuer-1-erhaeltlich.
Das Bürgertelefon des Gesundheitsamtes des Rhein-Sieg-Kreises erreichen Sie unter 02241-13 333.
Auf Anregung von Gerd Streichardt erwähne ich noch weitere Hilfsangebote:
Die Stadt Lohmar hat eine Anlaufstelle (Mail / Tel)
Der Bürgerbus Lohmar fährt kostenlos Lebensmittel
Die Fa. Jansen Landhandel fährt für ganz billiges Geld Getränke, Obst und Gemüse
Die Stadtmacher organisieren Hilfeleistungen
Die Pfadfinder helfen
Der Männerkreis Birk unter der Leitung von Hubert Simon hilft.
Die Liste lässt sich sicher erweitern. Schauen Sie sich um.
Natürlich können Sie sich auch mit jedem Vorstandsmitglied in Verbindung setzen.
Warten Sie nicht, bis Ihnen Hilfe angeboten wird. Sie sind selbst für sich verantwortlich. Das schließt das eigene Kümmern ein!
Bleiben Sie zuversichtlich – es gibt auch eine Zeit nach Corona.
Machen Sie das Beste daraus und bleiben Sie vor allem gesund!
Mit herzlichen Grüßen
Für den Vorstand des FöS: Franz König, Schriftführer
Verein zur Förderung der Seniorenarbeit in Lohmar e.V. (FöS)
