Engagierte Handarbeitsgruppe strickt fleißig gegen den Corona-Blues

Einige Damen der Villa-Friedlinde-Handarbeitsgruppe, unter Leitung von Karin Lautenschläger und Sandra Bach, stricken bereits seit 2009 in unermüdlichem Einsatz niedlich kleine Söckchen, die als Geschenk-Beigabe der Stadt Lohmar für die Begrüßung neuer Erdenbürger/-innen genutzt werden.

Selbst während der tristen Corona-Zeit, in der ihr üblicher Treff- und Gestaltungsort „Villa Friedlinde“ geschlossen ist, waren die Damen aktiv. Über 100 Söckchen sind in dieser Zeit in den privaten Wohnzimmern der eifrigen Strickerinnen entstanden.

Astrid Zurek, Familienbüro der Stadt Lohmar, organisiert im Rahmen der „Frühen Hilfen“ die Vergabe der Babygeschenke und sorgt dafür, dass der Handarbeitsgruppe die Wolle nicht ausgeht. Gestrickt wird ehrenamtlich.

Einmal jährlich dürfen sich die kreativen Frauen über eine kleine, finanzielle Zuwendung freuen, die dann freudestrahlend ins Café getragen wird: zum gemeinsamen Frühstück – dann jedoch zum Quatschen und ganz ohne Strickutensilien.

Susan Dietz

(Die Fotos sind im Außenbereich mit Einhaltung des vorgegebenen Sicherheitsabstands entstanden! – Fotos: Stadt Lohmar: Von links nach rechts:
Karin Lautenschläger, Nadja Rohn, Gisela Houck, Theresia Wiemer, Astrid Zurek, Helga Trube, Heidi Weber, Sandra Bach, Brigitte Forgber, Lieselotte Humpfle

Einzelfoto: Heidi Weber mit selbstkreierten Söckchen

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