Weltvegetariertag

Am 1. Oktober ist auch der internationale Vegetariertag (World Vegetarian Day). Er ist teil des Worls Vegetarian Awareness Month (Weltvegetariermonat), der mit dem 1. November endet.

Gemüse, Obst & Nüsse

Dieser Tag soll auf die positiven Aspekte für Gesundheit und Umwelt aufmerksam machen und dazu zu motivieren, wenigstens an diesem Tage einmal fleischlos zu essen. Und die Auswahl an Gemüse, Obst & Nüssen ist riesig. Außerdem ist veganes Essen auch gesund. Hier sind fünf Gründe, warum der Vegatarismus von Vorteil ist.

Und man muss als Fleischesser wissen, dass bei den Wiederkäuern beim Verdauen  eine Menge Methan entsteht, das die Tiere ausrülpsen und auspupsen. Methan ist aber ein Klimagas, das eine etwa 25 mal stärkere Wirkung bei der Spiegelung von Wärme hat, als CO2. Das Methan von Wiederkäuern ist aber nicht das einige Methan. Es gibt noch andere Methanquellen, die durch den Menschen verursacht (anthropogen) sind.

Bei den Vegetariern ist es erlaubt tierische Produkte bei der Nahrung dabei zu haben, z.B. Milchprodukte, Eier, usw. Die Veganer gehen da noch viel weiter und verbieten sich tierische Profukte in jeder Form, also z.B.  auch das Tragen von Lederschuhen.

Bratlinge

Aber auch, wenn man kein Vegetarier ist, kann amn seinen Fleischkonsum stark einschränken, ohne dass man beim Essen verzichten muss. Wir finden da zum Beispiel Bratlinge sehr lecker, die aus pflanzlichen Nahrungsmitteln bestehen, aber wie Frikadellen gebraten werden und auch so aussehen. Im Prinzip kann man alles zu Bratlingen essen, was man zu Frikadellen auch isst. Hier ist ein Rezept für Grünkernbratlinge.

Spagetti Pomodore

Aber es sind ja in Deutschland viele einfache vegetarische Gerichte sehr beliebt, die kein Fleisch enthalten: Pfannkuchen mit diversen nichttierischen Füllungen, z.B. Pilzen, Pellkartoffel mit Kräuterquark, Spagetti mit Tomatensoße, Pizza mit Pilzen oder mit Zwiebeln oder mit verschiedenen Käsearten,  Kartoffeln zu mit Käse überbackenen Porree oder Chicorré, Kaiserschmarren, Germknödel, Milchreis, süßen Griesbrei und vieles mehr. Da fällt es überghaupt nicht schwer nur zwei oder drei mal in der Woche Fleisch zu essen. Wenn das alle auf der Welt so machen würden, dann würde das eine ganze Menge gegen die Klimaerwärmung bewirken und auch gegen die Massentierhaltung.

Text: K.H. Kock, Bilder: © 2012 VEBU, Vegetarierbund Deutschland e.V, pixabay