Verwirrspiel

Weil mein derzeitiger Stromanbieter mich über eine nicht unerhebliche Anhebung des Strompreises zum 1. Januar 2016 informierte, entschloss ich mich, den Anbieter zu wechseln. Zunächst verglich ich die Angebote verschiedener Firmen. Unter Bezugnahme auf die Preiserhöhung machte ich sodann von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch und kündigte dem bisherigen Stromlieferanten fristgemäß zum 31. Dezember 2015. Anschließend setzte ich mich mit dem neuen Anbieter in Verbindung und bat um Stromversorgung ab 1. Januar 2016.

Zwei Tage später fand ich in meinem Briefkasten zwei Schreiben des neuen Stromanbieters. Ich öffnete den ersten Umschlag. Er enthielt ein freundliches Schreiben, in dem man sich für meinen Auftrag bedankte, den Abschluss des Stromliefervertrages und die Stromversorgung ab 1. Januar 2016 bestätigte.
Neugierig, was der zweite Umschlag enthalten würde, öffnete ich diesen.
Sie können sich vielleicht meine Verwirrung vorstellen als ich las, dass man mich sehr gerne als neuen Kunden begrüßt hätte, aber leider die Anmeldung nicht vornehmen könne. Der Grund hierfür liege in der Ablehnung des „alten“ Stromanbieters.

Umgehend rief ich bei dem Stromversorger an und erklärte der dortigen Mitarbeiterin, dass ich an einem Tag zwei widersprüchliche Schreiben erhalten hätte. Ich bat um Auskunft, welches der beiden Schreiben denn nun für mich maßgebend sei.

Zunächst war es in der Leitung sehr still. Ich vermutete, die Dame hätte meine Frage nicht verstanden und erklärte ihr mein Anliegen erneut. Ich erhielt die Antwort, dass sie nun eine neue Stromberatung durchführen werde. Als ich dies ablehnte, stellte sie mir ein Beratungsgespräch mit einem ihrer Kollegen für den nächsten Tag in Aussicht und verabschiedete sich.

Momentan überlege ich, ob ich mir nicht doch lieber einen anderen Stromanbieter aussuchen oder diesem Unternehmen noch eine Chance geben soll.

von Christa Commer

Adware-Probleme?

Microsofts Virenschutz blockiert jetzt auch Adware.

Eigentlich ist die nützliche Funktion für Unternehmensnetze gedacht –
sie lässt sich aber auch auf gewöhnlichen Windows-Systemen freischalten, wie ein Test von heise Security zeigt.

Microsofts Virenschutzprogramme erkennen und entfernen nun auch potenziell unerwünschte Anwendungen (PUA) wie zum Beispiel Adware, die Huckepack mit Freeware-Tools installiert wird. Der Adware-Killer ist allerdings nicht automatisch aktiv, sondern muss umständlich eingeschaltet werden.

Adware_killer
Dieser Registry-Wert aktiviert den Adware-Schutz des Defender.

Im Blog seines Malware Protection Center erklärt Microsoft, dass es sich um eine optionale Funktion für Enterprise-Umgebungen handele, die verhindern soll, dass sich Adware im Unternehmensnetz verbreitet. Sie ist aber ab sofort nicht nur in System Center Endpoint Protection und Forefront Endpoint Protection integriert, sondern auch im Windows Defender, der in allen Windows-Versionen seit 8 steckt.

Registry-Wert aktiviert Adware-Killer

Zum Aktivieren im Defender erzeugt man in der Registry unter “HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows Defender\MpEngine” einen DWORD namens “MpEnablePus” mit dem Wert “1”. Für die anderen Programme gehört der Eintrag unter “HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Microsoft Antimalware\MpEngine\MpEnablePus”.

Adware-Schutz für alle


Du kommst hier nicht rein: Legt man den Registry-Wert an, blockiert der Windows Defender etwa Programme, die Adware mitbringen.  
Ein Test von heise Security zeigte, dass auch der Defender einer gewöhnlichen, lokal administrierten Windows-Installation auf den Registry-Eintrag anspringt. Nach einem Neustart warnte der vorinstallierte Malware-Schutz zuverlässig vor Adware-Downloads wie dem Freemake Video Converter. Wir haben diesen Trick erfolgreich mit der Home- und der Pro-Version von Windows 10 ausprobiert. Wer sich nicht von Hand durch den Registry-Editor klicken möchte, kann eine Textdatei beispielsweise namens MpEnablePus.reg (nur die Endung ist wichtig) mit dem folgenden Inhalt anlegen:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\MpEngine]
"MpEnablePus"=dword:00000001

Mit einem Doppelklick wird der Eintrag anschließend in die Registry importiert. (rei)

Gesehen auf Heise.de….

Eingerichtet und Test läuft…
Rechte Maustaste auf Windowssymbol, Ausführen anklicken und dort Befehl Regedit eingeben, ‘
dann wie oben beschrieben fortfahren…
H-J Knabben

Astro-Tipp Schütze

Schütze-Zeit

Die Tage in Dezember werden immer kürzer und die Sonne sinkt immer tiefer.
Hat man im Sommer gegen vier-fünf Uhr noch in der Sonne gesessen, ist es jetzt um diese Zeit schon dunkel. Man flüchtet in die warme Wohnung um es sich bei einem Glas Tee gemütlich zu machen. Wir leben in einer Zeit wo unsere Grundbedürfnisse abgedeckt sind. Ob arm oder reich, jeder hat Licht, Wasser, Strom und Nahrung.
Aber wie war das vor hunderte oder gar tausende Jahre in Dezember? Die immer dunkler und kälter werdenden Tage machte den Menschen Angst und sie freuten sich auf das kommende Licht. Die Menschen wussten ja aus Erfahrung, dass die Sonne ab dem 21. Dezember wieder steigen würde. Diese Vorfreude erleben wir heute als Vorfreude auf die Geburt von Jesus Christus, der auch als das Licht der Welt bezeichnet wird. Mit den Jahren hat sich das geändert, die Vorfreude erstreckt sich eher auf die Erwartung der Geschenke, die Festtage, Familie usw.

Schütze-Menschen tragen dieses Licht immer in sich. Sie erwarten viel vom Leben, reisen gerne in anderen Länder und suchen nach irgendetwas, Hauptsache sie sind unterwegs. Schütze-Menschen kann man als Licht-Träger bezeichnen. Sie möchten Licht in das Leben von andern bringen indem sie lehren, helfen, fördern oder heilen.
Ihr Element ist das Feuer, die beiden anderen „Feuer-Kollegen” sind der Widder und der Löwe, doch das Schütze-Feuer ist ein geistiges Feuer. Sie sind extrem begeisterungsfähig und stets bestrebt, den eigenen Horizont zu erweitern.
Die Schütze-Phase im Leben des Menschen liegt zwischen 56 und 63 Jahre.
Auch hier verreisen die Menschen gerne, die Kinder sind schon groß und nun hat man Zeit und vielleicht auch die Mittel dazu. Man beginnt sich Gedanken zu machen, welchen Sinn das Leben hat und beginnt danach zu suchen.

Schütze-Menschen die vom 23. November bis 9. Dezember geboren sind, befinden sich in einer Prüfungsphase in der sie das Bedürfnis haben sich zurückzuziehen, untypisch für Schützen also. Diese Zeit die von ernsten Gedanken und von Einkehr geprägt sein kann, dauert bis Ende Oktober 2016. Dann kommen die Schützen dran die vom 9.12 bis 22.12, geboren sind.

von M. Dreyer

 

 

Schneeflocken die an mein Fenster …

Oder sehr schön unsere Natur verändern…

Winterzeit-Eiszeit

Schneit es auch auf dem Seniorenportal Bergheim?

Nochmal nachsehen?

 

 

Licht …

Sehr schöne Bilder von der schönen Stadt Bergheim…
Betrachtet und festgehalten von Dr. Barbara Hammerer.

 

Beachten…

Ein Nutzer sitzt völlig ratlos vor seinem kaputten PC.
Schließlich ruft er bei einer Service-Hotline an.

“Hallo, ich habe gerade meinen Computer angeschaltet, allerdings erscheint kein Bild.”
“Ist das kleine Lämpchen am Bildschirm an?”
“Nein!”
“OK, führt das Kabel vom Bildschirm zum PC?”
“Ja, da ist ein Kabel!”

“Mhmm, steckt das Kabel vom Bildschirm in einer Steckdose?”
“Weiß ich nicht, es ist sehr dunkel!”
“Machen Sie sich doch das Licht an!”

“Schon versucht, aber wir haben einen Stromausfall!”        

gesehen auf Witze.woxikon.de             

Wenn jung und alt …

Ein junger Mann steht beim ersten Abschlag, als ein älterer Spieler mit zerschlissenem Golfbag bittet, mitspielen zu dürfen. Der junge Mann willigt aus Höflichkeit ein, obwohl er in Eile ist. Zu seiner Überraschung spielt der Mann schneller und besser als erwartet, mit kurzen aber exakten Schlägen. Seine Hochachtung vor seinem Partner steigt von Schlag zu Schlag.

Als auf dem 11. Loch der Ball des jungen Mannes direkt vor einem Baum zu liegen kommt, bittet er den Mitspieler um Rat.

Der alte Mann sagt: “Als ich in ihrem Alter war, habe ich den Ball direkt über den Baum aufs Grün gespielt!”  Der junge Mann führt einen konzentrierten Schlag wie vorgeschlagen aus, der Ball trifft jedoch einen Ast, springt zurück und bleibt an jener Stelle liegen, wo er ihn geschlagen hat.

Darauf meint der Alte: “Natürlich war damals der Baum erst einen Meter hoch!”

Gesehen auf witze.net

Jan von Werth und Griet …

Im Jahr 2012 fand Astrid Machuj heraus, dass “Jan von Werth und Griet” ursprünglich eine Bergheimer Sage ist – hierzu fand sie sogar die entsprechende Quelle aus dem 17. Jahrhundert. Bereits im 3. Jahr führen der Museumsverein der Stadt Bergheim, die Geschichtsvereine von Quadrath und Bergheim und die KG Bergheimer Torwache ein Historienspiel auf, dass zeigt, wie “wie et in ech jewese is”.

 

Die Kernszene mit den berühmten Sätzen von Jan und Griet wird bewußt immer in der gleichen  Art und Weise gezeigt. Jedes Jahr geht man dann aber auf weitere geschichtliche Aspekte ein. Wie war das mit den Torwächtern in Bergheim?
Was haben sie mit den jülicher Landdragoner gemeinsam?
Das heitere Open-Air Stück dauert ca. 30 Minuten.
Alle sind herzlich eingeladen.

Mehr Informationen:

Runder Tisch am 19. November 2015

„Konfetti im Kopf” – Halbzeit für die Lokale Demenz-Allianz

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Rückblick und Ausblick mit Karla Beutel von der Stadtbibliothek

Seit der Gründung im November 2014 trifft sich die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim regelmäßig zum Runden Tisch – diesmal im DRK Alten- und Pflegeheim in der Zeppelinstraße. Ziel der Netzwerkpartner ist es, gemeinsame Aktionen zu planen und neue Angebote für Betroffene und Angehörige auf den Weg zu bringen. Nach dem Welt-Alzheimertags am 21. September, bei dem Senioren, Fachleute und Freiwillig Engagierte in der Fußgängerzone bei einem Flashmob zum gemeinsamen Singen zusammengekommen waren, soll auch die 3. Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreises vom 15.-24. April 2016 Tabus brechen und sensibilisieren.

In Bergheim sind inzwischen einige Initiativen entstanden, die es Demenz-Kranken und Angehörigen leichter machen: Die Herzenssprechstunde der Bergheimer Alzheimer-Gesellschaft in der Stadtbibliothek beispielsweise, Erzählcafés,  Vorlesen, Biographiearbeit oder Gedächtnistraining. Wieviel Spaß ein einfacher „Quetschebüggel“ machen kann, weiß DRK-Mitarbeiter Tobias Hochscherf. „Unsere Bewohner haben noch in den Aufzügen weitergesungen“, berichtete er. Zu zwei Veranstaltungen lädt die Stadtbibliothek ein: Am Dienstag, den 1. Dezember, um 18 Uhr stellt die Autorin Shanna Lucia Frings ihr Buch „Ich führe Dich durch meine Welt” vor. Der Ratgeber für Angehörige hilft, die Erkrankung besser zu verstehen und ein gutes Miteinander zu gestalten.

Judith Schmitz

Judith Schmitz

Am 10. Dezember 2015 von 15.30 -16.30 Uhr  startet Musikpädagogin Judith Schmitz eine adventliche „Erlebnisreise in Wort und Ton“, Auftakt einer ganz neuen Reihe. Bei Geschichten, Gedichten und bekannten Liedern werden in gemütlicher Runde je nach Jahreszeit  Erinnerungen wachgerufen. Die Erlebnisreise im Frühling ist im Rahmen der Demenzwoche zur gleichen Zeit am 21. April geplant.

Einig waren sich die Teilnehmer des Runden Tisches, dass die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz mit dem Auslaufen des Projekts im August 2016 auch ohne die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weitermachen wird. Bei einem großen „Netzwerkfest“ am 31. August soll das gemeinsam Erreichte gefeiert und Interessierten präsentiert werden.

Abgeben lernen

Im Maria-Hilf-Krankenhaus sorgt Petra Windhausen mit ihren Pflegekursen dafür, dass Servicekräfte, Personal, Ehrenamtler und Angehörige mehr über den Umgang mit demenzkranken Menschen wissen. „In einem kleinen Akutkrankenhaus ohne Geriatrie landen diese Patienten auf einer normalen Station und reagieren oft sehr verstört“, so die ehemalige Krankenschwester. Die Zahl der Pflegekräfte werde immer weiter reduziert, so dass für den einzelnen zu wenig Zeit übrig bleibt. Helfen könne es, wenn dem Krankenhaus schriftliche Informationen über den Erkrankten vorliegen – was er mag und wovor er Angst hat beispielsweise. Das könnten Angehörige schon vor dem Ernstfall notieren. Was viele Angehörige dagegen erst lernen müssen, ist Abgeben und sich von geschulten Fachkräften entlasten lassen. Helfen könne auch eine andere Milieugestaltung – bunte statt weiße Flure, große Zimmernummern, deutliche Hinweisschilder. „Man muss nicht dement sein, um sich in einer fremden Umgebung nicht zurecht zu finden,“ so Petra Windhausen.

Demenzwoche vom 15.-24. April 2016

Noch bis zum 27. November können sich Akteure und Engagierte für die Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreises anmelden. 60 Anmeldungen liegen bereits vor. Die Stadtbibliothek Bergheim etwa holt die Ausstellung  des renommierten Hamburger Fotografen Michael Hagedorn in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland ins MEDIO. „Konfetti im Kopf“ sprengt die übliche Sichtweise auf Demenzkranke und zeigt Menschen, die Freude, Staunen, Würde und Individualität ausstrahlen. Vernissage ist am 14. April. Gedächtnistrainerin Judith Schmitz wird für eine „Geistige Aktivierung ohne Stift und Papier“ sorgen. Die Fortbildung für Fachkräfte im sozialen Dienst, Pflegemitarbeiter, Betreuer und Angehörige (Anton-Heinen-Haus, 21. April, 9-12 Uhr) zeigt, wie sich ein abwechslungsreicher Alltag gestalten lässt und die kleinen grauen Zellen auf Trab gebracht werden können. Beim Liederwanderweg am 20. April (15.30 – 17 Uhr, Treffpunkt Anton-Heinen Haus) besteht die Möglichkeit, die Natur zu genießen und an verschiedenen Haltepunkten zusammen zu singen.

Erwartet wird auch der bekannte Autor von Büchern wie „Das Recht der Alten auf Eigensinn“ oder in Ruhe alt werden dürfen“ – Erich Schützendorf. Am 20.4. um 17 Uhr hält der Meister für „widerborstige Anmerkungen“ einen Vortrag im DRK-Heim. „Demenz und Humor“ sind auch das Thema eines Workshops am 19.4. im Kreishaus. Der Kreissportbund plant am 17.4. einen „Demenzlauf“, der quer durch die Stadt zu verschiedenen Einrichtungen führt und spannende Begegnungen ermöglicht. Startschuss ist um 10 Uhr an der Realschule. Auch „Wir tanzen wieder“ und der Besuchsdienst „Vier Pfoten für Sie“ sind wieder dabei. Das Programm der Demenzwoche werden wir selbstverständlich hier im Bergheimer Seniorenportal veröffentlichen.

Andrea Floß

3. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis …

Anmeldefrist endet am 27.11.2015

In der Zeit vom 15.04. bis 24.04.2016 findet die 3. Demenzwoche flächendeckend im Rhein-Erft-Kreis statt. Interessierte und engagierte Akteure haben bis 27.11.2015 noch Gelegenheit zur Anmeldung.

Anmeldungen sind ausschließlich online möglich. Folgender Link führt auf der Homepage des Rhein-Erft-Kreises unmittelbar zur Anmeldemöglichkeit:

Hier geht es zur Anmeldung:

Anmeldungen über den 27.11.2015 hinaus sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Rückfragen bitte bei Bedarf während der Dienststunden fernmündlich unter 02271/83-4035 oder per Mail: pflege@rhein-erft-kreis.de.

Das Team der Abt. Pflege und Leben im Alter freut sich auf Angebote unterschiedlichster Art. Inhaltliche Voraussetzung ist die Umsetzung des Themas Demenz.

Renate Könen

Sachbearbeiterin

Amt für Familien, Generationen und Soziales

Abt. 50/5, Pflege u. Leben im Alter

Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat

Willy-Brandt-Platz 1

50126 Bergheim

Tel. +49 2271 83-4035

Fax: +49 2271 83-2334

renate.koenen@rhein-erft-kreis.de

WebSite: www.rhein-erft-kreis.de

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