Die etwas andere Stadtführung…

eine feuchtfröhliche Brauhaus- und Kneipentour mit Gästeführerin Astrid Machuj… Super Stimmung bei den Teilnehmern… aber Astrid toppte das Ganze noch mit viel Wissen und schönen Sprüchen.. Toll

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Zum Beispiel:
Wir wissen jetzt,
Herr Reissdorf ist ein Bergheimer.
Herr Jan von Werth ist ein Bergheimer.
Herr Carl Lippert ist ein Bergheimer… etc.
Und Kaiser Karl IV war auch da. Während der dreistündigen locker-lustigen Führung erklärt die Fachfrau, was Reissdorf mit Bergheim verbindet und warum es heißt „Bleib der Heimat treu, trink Römerbräu“. Zu jedem Bier gab es Trinksprüche und Histörchen über die Bergheimer.

An der Georgskapelle in der Bergheimer Fußgängerzone ging es los. Mehrmals wurde der Geschichtsbrunnen umwandert… Da fing das “Drehen” schon an.

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Dann ging es zum Brauhaus “Zur Krone” und die ersten Kölsch wurde getrunken..

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Ein weiteres Highlight war das Museum Bergheimat, diesmal wurde ein “Mittler” serviert. Wow!  Ein Kräuterlikör mit einer lieblichen Variante. Super!
Rezept kam von einer kleinen Likörfabrik aus Oberaußem.

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Dann ging es zum Biergarten der Bahnhofsgaststätte.. wieder schöne Vorträge von Astrid.. Stimmung steigt riesig an. Man stösst schon mit dem Nachbar an… Super.

 

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Zum Schluss besuchten wir das Bergheimer Brauhaus. In der Passage tranken wir noch ein paar Kölsch zusammen und erzählten uns Geschichten aus Bergheim.

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Leider wurde es einer Mitstreiterin übel und es musste der Notarzt gerufen werden.
Wir wünschen Ihr alles Gute!

 

 

 

 

KNOLLY – BRANDY

Wovon wußten die vielen Menschen, die am Rande eines Ackers standen, daß heute aller wahrscheinlichkeit ein Feld zum sümmern frei gegeben wurde? „Sümmern.nannte man im Volksmund „das Einsammeln von den letzten, aber auch allerletzten Resten der hier gewachsenen Feldfrüchte.”
Hier handelte es sich um ein abgeerntetes Zuckerrübenfeld. Kleine, ja sogar kleinste Rübenstücke lagen – bereits rein gewaschen vom Regen – über den Acker verteilt, und die Menschen am Rande dieses Ackers warteten schon seit einiger Zeit darauf, diese Fragmente einsammeln zu dürfen. Denn daraus konnte man nach alten Rezepten Rübenkraut herstellen, einen wohlschmeckenden, süßen Brotaufstrich Die Leute kamen aus den umliegenden Städten und Dörfern, mit Fahrrädern, kleinen Karren, und sogar mit dem Zug. Und sie hatten alle Hunger. Denn nach Ende des zweiten Weltkrieges war die Lebensmittelversorgung noch sehr eingeschränkt.
Als der Bauer dann das Feld mit seinem letzten Pferdekarren voller Rüben verließ, gab er das ersehnte Zeichen der Freigabe, und alle herumstehenden Menschen stürzten sich auf die weiß glänzenden Rübenstücke. Wer Glück hatte, erwischte auch schon einmal eine ganze Rübe. Eine kurze Zeitlang sah man jetzt nur noch gekrümmte Rücken, doch dann verlor sich dieser und der, und der Acker lag verlassen da.
Aus Zuckerrüben konnte man allerdings nicht nur Rübenkraut kochen; man konnte daraus auch Schnaps machen, und den konnte man auf dem „Schwarzen Markt” verkaufen oder gegen etwas Anderes eintauschen; z. B. „Kaffee”.
Aber Schnaps brennen war nicht so einfach. Einmal: Es war ohne Lizenz verboten und zum, Anderen: Man benötigte dazu einen Destillierapparat. Nr. 1 „Verbot” konnte man umgehen, denn was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Aber der Destillierapparat war auch zu beschaffen. Im Nachkriegsdeutschland gab es soviel Material . Z. B. ausrangierte Regenrohre, dünne Kupferröhrchen usw. Und es gab vor allem Leute, die wussten, wie man so etwas baute, was dann auch funktionierte. Wir besaßen dann so ein Ding das funktionierte. Es bestand aus einem ausrangierten Wasserboiler einer alten Heizung, einem langen Regenrohr und einer Spirale aus diversen Kupferröhrchen.
Im Waschkessel wurden dann die sauberen Rübenstücke mit etwas Wasser so lange gekocht, bis sie weich waren. Dann wurde die „Maische” zur Gärung angesetzt und der Zucker wandelte sich in Alkohol um. Die Maische wurde durch ein Sieb gegossen und die Flüssigkeit auf dem Ofen erhitzt. Dabei verdampft zuerst der Alkohol, der jetzt durch Leitungswasser gekühlt wurde. Er hatte sehr hohe Prozente. Doch weil alle Messarmaturen fehlten, waren die Prozente nicht feststellbar. Doch es gab eine Lösung. Die heraus fließenden Tropfen wurden immer in Abständen in einem Löffel aufgefangen. Dann hielt man eine Streichholz daran und wenn sich jetzt eine bläuliche kleine Flamme zeigte, brannte der Alkohol. Eine etwas ungenauere Feststellung des Alkoholgehaltes gab es aber auch: Die tröpfelnde Flüssigkeit wurde probiert! Das Singen von Liedern wie:” Schnaps ist gut für Cholera, juppheidi und juppheida” war dann streng untersagt, denn die Nachbarschaft könnte aufmerksam werden und herüber kommen wollen, um zu helfen. Aber Schnaps brennen war auch nicht ungefährlich. Es waren meistens keine Thermometer, keine Manometer oder sonstige Messgeräte installiert. Und dann geschah es, dass die Temperaturen zu hoch stiegen. Der Kochkessel war nicht sehr Druckfest und er explodierte in Mutters schöner Küche. Das heiße Zeug flog dann herum, und es entstanden böse Brandwunden. Aber auch da fand man eine Ausrede: „ Das Badewasser war zu heiß gewesen. 
Die Währungsreform im Juni 1948 brachte die Inflation aber auch eine gewisse Normalität, und Schnaps brennen war vorbei. Aber wohin mit dem Kessel und den anderen Geräten? Die Erft war in der Nähe und in einer Nacht und Nebel- Aktion wurde dort alles still und heimlich versenkt. Viele Jahre vergingen und keiner hat mehr an die verborgenen Schätze im Fluss gedacht. Aber dann sollte die Eift einer Überholung unterzogen werden. Das Wasser wurde abgelassen, die Ufer begradigt und der Schlamm auf dem Grund entsorgt. Und da lagen sie, die einst so kostbaren Destillierapparate. Wir entdeckten unser Prachtexemplar in der Nähe einer Brücke in Gesellschaft von vielen anderen. Wem haben sie wohl vor Jahren gehört? Doch vorbei ist vorbei! Hoffentlich für immer! 

Gesendet von einer betagten Bergheimer Bürgerin

„Klüttenklau” und „Fringsen”.

Der zweite Weltkrieg war schon einige Jahre vorbei, und man schrieb das Jahr 1947. Die Lebensmittelkarten waren wie bisher Bestand der Grundversorgung. Doch es fehlte immer noch an Hausbrand. Kaufen konnte man keine Briketts, obwohl man in einem Braunkohlengebiet wohnte. Um eine warme Mahlzeit zubereiten zu können, wurden alte Möbelteile verheizt, oder man ging in den Wald und sammelte Holz, was aber streng verboten war.Doch womit beheizten die Nachbarn eigentlich ihre Öfen?
Man fragte diesen und jenen und fand schließlich heraus, dass sich in den späten Abendstunden, wenn es bereits dunkel war, eine Karawane von Menschen mit kleinen Wägelchen — sog. Polterwagen — nach Neurath auf den Weg machte, um sich in der Fabrik selbst zu bedienen.
Hier in Neurath befand sich die Fabrik, wo die „Klüften” – so nennt man im Volksmund die Briketts – hergestellt wurden. Hier standen die Maschinen, wo die im Tagebau geförderten Braunkohlenbrocken – der Volksmund nennt sie „Knabbelen” – gemahlen, in den großen Pressen zu Briketts geformt wurden, die dann auf Transportbändern zu den bereit stehenden Waggons transportiert wurden und in diese abgeladen wurden. Viele Briketts fielen jedoch daneben, wurden blitzschnell aufgehoben und in mitgebrachten Säcken verstaut.
Das Poltern der Karren hatten wir schon oft gehört, konnten es jedoch nicht deuten. Aber jetzt wussten wir endlich Bescheid. Und eines Abends hörten wir im Dorf die Geräusche von Polterwagen. „ Et ging loss!” Unseren Wagen hatten wir schon frisch geölt bereit stehen, die Deichsel hatte einen neuen Griff bekommen und wir hatten auch einige Säcke aufgetrieben. Wir orientierten uns an den Anderen und reihten uns in den Treck ein. Schweigend ging es jetzt durch die Nacht.
Unterwegs reihten sich immer mehr Menschen mit Karren in die Karawane ein und folgten denen, die sich auskannten und nicht das erste Mal hier waren. Und dann standen wir plötzlich in der Klüttenfabrik genau vor den Transportbändern. Und wie die Anderen griffen wir nach den noch warmen Klüften und verstauten sie in unseren Sack.
Einige Wochen später, inzwischen ging es auf Ostern zu, hörten wir draußen das bereits bekannte Gerumpel. Mein Bruder und ich schlossen uns dem Treck an. Dieses Mal füllten wir jedoch nicht unsere Säcke sondern stapelten die Briketts schön über- und nebeneinander in unseren Wagen. So konnten wir mehr einsammeln. Aber als es dann in der „Neurather Hüll „ bergauf ging, hatten wir Mühe, mit den Anderen mitzuhalten. Zu Hause angekommen, wurde zuerst einmal im Herd Feuer gemacht ‚Endlich hatten wir Brennmaterial. Dann wurde gekocht. Es war nicht viel, aber es war warm und schmeckte köstlich. Aber so ganz wohl war uns nicht nach dieser „Diebestour.”Steht doch in der Bibel geschrieben:”Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut!” Im Kölner Erzbistum residierte zu dieser Zeit Kardinal Frings. Er kannte die Not der Bevölkerung und wusste von den Gewissensbissen, die viele quälte, wenn sie einem anderen etwas weggenommen hatten, was ihnen nicht gehörte. Er erklärte daraufhin in einer Predigt: Wenn ein Diebstahl dazu dient, ein lebensnotwendiges Bedürfnis zu befriedigen oder seinen Hunger zu stillen, so sei das keine Sünde. Die Bevölkerung im Rheinland gab dann diesem Eigentumswechsel den Namen „ Fringsen”, und Fringsen galt ab dato nicht mehr als Sünde.
Wer es jetzt gerne mal schön warm haben wollte, oder sich ein leckeres Süppchen kochen wollte – soweit die vorhandenen Vorräte es erlaubten – der brauchte nun kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn er sein Vorhaben mit geklauten Briketts verwirklichte. 

Geschrieben von einer sehr betagten Bergheimer Bürgerin

Man sollte auch mal Dank sagen…

Mein Name ist Tina Herrler, ich möchte mich mal über diesen Weg bedanken beim Seniorenportal Bergheim.Täglich findet man hier schöne Geschichten, aber auch sehr informelle Beiträge über Krankheiten wie z.B. Demenz. Über das Seniorenportal Bergheim fanden mich auch drei ältere BürgerInnen, denen ich jetzt mit meinem privaten mobilen Senioren-Service helfen kann. Danke für die gelunge WebSite…

Mit freundlichen Grüssen

Tina Herrler

 

Tag der Geistigen Fitness am 19. September

Gedächtnistraining im Anton-Heinen-Haus

Der Tag der geistigen Fitness® wird vom Bundesverband Gedächtnistraining e.V. alle zwei Jahre veranstaltet, um den Trainern in ihrer Region Gelegenheit zu geben, das Ganzheitliche Gedächtnistraining vorzustellen, bekannter zu machen und dadurch viele Menschen auf die Möglichkeit der Teilnahme an Gedächtnistrainingskursen aufmerksam zu machen. Am 19. September ist es wieder soweit: Von 11 bis 17 Uhr kann man im Anton-Heinen-Haus Bergheim seinem Gehirn etwas Gutes tun. Auf dem Programm stehen Denkspaß Spiele und ein Gedächtnis-Parcours, der jedes Alter herausfordert. Der Eintritt ist frei.

Die Gedächtnistrainerinnen Judith Schmitz, Andrea Friese, Corinna Sinkovec und Helga Räder-Statz nehmen ihr Publikum mit auf einen Trimm-Dich-Pfad für graue Zellen. Verschiedene Vorträge rund um das ganzheitliche Gedächtnistraining runden den Tag ab. Themen sind z.B. Tipps und Tricks für ein besseres Namensgedächtnis und praktische Merktechniken. Mit einem musikalischen Denkpfad sowie gehirnfreunmdlichem Essen & Trinken ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Mehr Info: Judith Schmitz, Telefon 02271-767388,
E-mail:  judith.schmitz@web.de
www.Kopf-Note.de

Gute Laune beim Picknick

Zum Picknick am Tierpark in Quadrath-Ichendorf hatten der Förderverein Tierpark Quadrath-Ichendorf e. V. und die Städtische Kita/Familienzentrum Rappelkiste am Mittwoch, dem 19. August 2015, von 13:30 Uhr bis etwa 16:00 Uhr eingeladen.

In der Einladung waren die Teilnehmer gebeten worden, eine Decke sowie etwas zu Essen und zu Trinken mitzubringen. Zudem wurden sie darauf hingewiesen, dass der Förderverein Tierpark eine Führung durch den Tierpark anbietet.

Mit Decken und kleinen Snacks bepackt, begaben wir uns zusammen mit einigen Asylanten aus der Deutschkursgruppe zum angegebenen Treffpunkt. Hier waren bereits Decken und Kissen auf der Wiese ausgebreitet und diverse Köstlichkeiten ausgepackt worden. Im Laufe des Nachmittags gesellten sich immer mehr Personen verschiedenster Nationalitäten dazu. Die zahlreichen Speisen spiegelten das bunte Völkergemisch wider. Es gab Couscous mit Huhn, gefüllte Weinblätter, Nudelsalat, Pizzabrötchen, diverses Gebäck und vieles mehr. Jeder griff beherzt zu und probierte interessiert das umfangreiche Angebot.

Alle Teilnehmer genossen den unterhaltsamen Nachmittag und hatten viel Spaß. Neue Freundschaften wurden geschlossen und Telefonnummern ausgetauscht.

Gegen 16:45 Uhr endete die äußerst gelungene Veranstaltung, von der die ehrenamtlich engagierten Mitbürger und Mitbürgerinnen vielleicht auch neue Ideen für weitere Projekte mitgenommen haben.

Wo hat sich denn der Vogel versteckt …

Ich sitze gemütlich in meinem Sessel und lese in einem Buch. Etwas stört mich aber.

Irgendwo piept es . Alle paar Sekunden höre ich es . Es kann nur ein Vogel ins Zimmer geflogen sein. Also geh ich auf die Suche , irgendwo muss er sich versteckt haben.
Ich seh in alle Ecken geh in jedes Zimmer, aber finde ihn nicht. Wo mag er nur sein?

Ich such ihn auch im Keller, ich such ihn überall und finde ihn nicht.

Ich überlege wo kann er nur sein und bleibe stehen und lausche. Da höre ich es ganz laut über mir … Piep, Piep, Piep . Nun schau ich nach oben und nun ist es mir klar.
Es ist der Rauchmelder der mit dem Piepen darauf aufmerksam macht, dass die Batterie ausgetauscht werden muss. Die Technik war wieder schuld…

Darauf muss man erst mal kommen und ich musste lachen.
Batterie ausgetauscht! Nun ist wieder Ruhe im Haus und ich kann wieder in meinem Buch lesen.

Gesendet von W. B. , Danke an die Autorin

Runder Tisch der Lokalen Allianz am 13.08.2015

Neue Mitmach-Aktionen für Menschen mit Demenz

csm_WAT2015-Plakat-Vergissmeinnicht_07c3b6ae3dDie Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim nimmt weiter an Fahrt auf. Am Runden Tisch in der Stadtbibliothek stellten die Akteure ihre Angebote und Ideen für Betroffene und Angehörige vor. Bis zum geplanten Abschluss des Projekts im August 2016 sind neue spannende Mitmachaktionen geplant, die das Leben mit der Krankheit erleichtern und Öffentlichkeit für das Tabu-Thema schaffen sollen.

Vorläufiger Höhepunkt ist der Welt-Alzheimertag am 21. September, der unter dem bundesweiten Motto „Demenz – Vergiss mich nicht“ steht. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Brunnen vor Bergheimer Medio.

Denkpfade und Gedächtnistraining

Lisa Joost, stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek, freute sich über die starke Nachfrage nach den Medien zum Thema Demenz und Alzheimer. Die umfangreiche Bestandsliste ist in Kürze auch online im Bergheimer Seniorenportal verfügbar. Neu eingetroffen ist ein spezielles Tablet mit Spielen und kleinen Gedächtnisübungen, das Betreuer für ihre Arbeit ausleihen können. Hier regten die Teilnehmer des Runden Tischs die Entwicklung einer speziellen App an, damit das vielversprechende Produkt noch mehr Nutzern zur Verfügung steht. Bei einer Schulung lernen die Bibliotheks-Mitarbeiter, sich auf die speziellen Bedürfnisse von Erkrankten einzustellen und den Besuchern mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen.

Großen Erfolg haben die „Herzenssprechstunden“ der Bergheimer Alzheimer-Gesellschaft in der Stadtbibliothek. „Die Leute gehen frohen Mutes und sind nicht mehr so bedrückt“, berichtet die Vorsitzende Anni Wilbertz von den positiven Erfahrungen. Auch der Sport hilft: Mit dem Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW“! bietet der Kreis-Sportbund zielgruppenorientierte Bewegungsangebote für älter werdende Menschen in Vereinen an. Übungsleiter werden durch das Projekt „Sport für Menschen mit Demenz“ speziell qualifiziert. Ansprechpartnerin in Bergheim ist Helga Bajohr, Telefon: 02271/707 440, E-Mail: E-Mail: helga-bajohr@ksb-rhein-erft.de.

Tag der geistigen Fitness

Zum „Tag der geistigen Fitness“ lädt Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz am Samstag, 19. September,  Menschen jeden Alters ins Anton-Heinen-Haus ein. Beim Gedächtnisparcours, Schnupperstunden und Gesprächen kann man seinem Gehirn Gutes tun und neue Memotechniken und Konzentrationsübungen kennenlernen. Auf einen „Denkpfad für Erwachsene“ geht es am Mittwoch, den 19.08. von 15.30 Uhr – 16.30 Uhr und 16.45-17.45 Uhr im Schloss Paffendorf. Musikalisch wird es zur selben Zeit am selben Ort am 30. September. Anmeldungen über das Anton- Heinen-Haus.
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Ein Erster-Hilfe Kurs für Betreuende von Menschen mit Demenz findet in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfswerk am 7. und 9. September im CuraCon-Treff, Südweststr. 16 in Bergheim statt.

3. Demenz-Woche im Rhein-Erft Kreis

Ihre Schatten voraus wirft auch die 3. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis unter dem Motto „Demenz darf kein Tabu sein“. „Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige dürfen nicht allein gelassen werden“, so der Landrat Michael Kreuzberg über die gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Betroffene, pflegende Angehörige, haupt- und ehrenamtlich Pflegende – kurz, alle Interessierten – haben die Möglichkeit, sich vom 15.-24.04.2016 mit eigenen Programmpunkten einzubringen und sich zu informieren. Anmeldeschluss ist der 27.11.2015.

Infos zur Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreises

Alle Termine, Infos und Aktionen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz stets aktuell in unserem Bergheimer Seniorenportal unter dem Menüpunkt „Thema-Demenz”.

Tanzen und Strahlen…

konnte man heute erleben in der Tanzschule von Erich und Ulrike Gaspers…

Wie man mit “Langsamer Walzer” oder einem “Stepp-Tanz” Menschen mit und ohne Demenz glücklich machen kann. Eine tolle Stimmung war im Tanzsaal zu spüren…

Der Eröffnungstanz wurde von Erich mit der “Ältesten Dame” aufs Parket gelegt…
was sind schon 88 Jahre, wenn man im Herzen jung geblieben ist.
Ein gelungener Nachmittag für alle Beteiligten. Das “Strahlen in den Augen der Beteiligten” ist einfach schön. Weiter so!

 

 

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Sternschnuppenregen erwartet

In der Nacht zum Donnerstag werden Wünsche wahr

In der Nacht zum Donnerstag; 13. August, lohnt sich ein Blick in den nordöstlichen Himmel: Bei Morgendämmerung wird der Meteorschwarm der Perseiden erwartet und bei Neumond besonders gut zu sehen sein. Dann ist die Nacht besonders dunkel und der Mond stört das schöne Schauspiel ebenso wenig wie Wolken und Wetter.

Laurentius-Tränen

Das himmlische Feuerwerk spielt sich alljährlich zum Todestag des Heiligen Laurentius um den 10. August ab. Der römische Märtyrer sammelte Geld für Arme, Kranke, Witwen und Waisen und legte sich so mit Kaiser Valerian an. Der Kaiser fackelte nicht lange und ließ den rebellischen Kirchenmann im Jahr 258 auf einem glühenden Rost hinrichten. Zu seinen Peinigern soll der mutige Mann gesagt haben: „Auf einer Seite bin ich jetzt gar, du kannst mich umdrehen.” Dieser freche Spruch im Angesicht des Todes machte den Geistlichen unsterblich und zum Schutzpatron der Köche – kein Wunder, dass gerade auch Hochsaison für Grillfeste ist.

Glühender Kometenstaub

Eigentlich sind die „Laurentius-Tränen“ der Restmüll des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Genau genommen beobachten wir nicht das Verglühen des Kometenstaubs, sondern das Leuchten der erhitzten und ionisierten Luft.  Der Meteoritenstrom scheint aus dem Sternbild des Perseus zu tropfen. Beim Eintritt in die Atmosphäre sind die schnellen Lichtspuren besonders hell, was vor rund 2000 Jahren zum ersten Mal den Chinesen auffiel.

Doch schnuppe – egal – denn was uns brennend interessiert, ist natürlich der alte Volksglaube, dass sich ein Wunsch erfüllt, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Da bleibt sicher kein Auge trocken.

Public Viewing

Fernglas und Teleskope sind nicht nötig, man sollte sich einen möglichst dunklen Standort mit guter Rundumsicht suchen. Die Glessener Höhe bietet sich an. In der Bonner Rheinaue findet am Mittwoch, 12. August, ab 19 Uhr ein „Sternschnuppen Public Viewing“ im Parkrestaurant (Ludwig-Erhard-Allee), statt. Liegestühle können reserviert werden über info@rhein-events.net. Im  Sternenpark im Nationalpark Eifel ist der Mittwoch bereits ausgebucht, für Donnerstagabend von 24-4 Uhr sind noch Plätze frei: Infos unter  www.sterne-ohne-grenzen.de

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