Dritter Bergheimer Stadtführer

 Geschichte spannend und kurzweilig

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Bände ist jetzt auch der 3. Bergheimer Stadtführer erschienen. Denkmäler und Kunstwerke in Auenheim, Büsdorf, Fliesteden, Glessen, Niederaußem, Oberaußem und Rheidt-Hüchelhoven vervollständigen die Reihe, in der auch kurzweilige Anekdoten und eigentümlichen Geschichten nicht fehlen.

Mit dem Projekt hat sich die Wirtschaftsförderung zum Ziel gesetzt, die Bergheimer Geschichte als identitätsstiftendes Element allen Interessierten näher zu bringen. Die Bergheimer haben keine gemeinsame Geschichte. Erst 1975 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Glesch, Hüchelhoven, Niederaußem, Oberaußem-Fortuna, Paffendorf und Quadrath-Ichendorf samt dem ehemaligen Bedburger Ortsteil Auenheim, den früher zu Heppendorf zählenden Ahe und Thorr sowie Grundstücke in Horrem und Sindorf im Zuge der kommunalen Gebietsreform eingegliedert.

Autoren sind Dr. Heinz Braschoß, Stadtarchivar Heinz Andermahr, Helmut Schrön, Birgit Broich-Jansen und Ralph Jansen. „Mit den Stadtführern ist es gelungen, die Bergheimer Geschichte kurzweilig, spannend und nachhaltig zu beschreiben und in Bildern authentisch allen Heimatinteressierten zugänglich zu machen”, freute sich Christian Brink von der Wirtschaftsförderung.

Der Stadtführer ist für 6,95 Euro in Bergheim-Mitte bei der Buchhandlung Moewes, in der Stadtbibliothek, bei der Bürgerservicestelle im Rathaus und im Museum „Bergheimat” erhältlich, in Oberaußem bei Schreibwaren Weck und in Quadrath-Ichendorf in der Römer-Apotheke. Aktuell gibt es alle drei Bände komplett in einem Sammelband zu einem Aktionspreis von 14,95 Euro. Außerdem können die Bergheimer Stadtführer in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.

Behindertengerechte Toiletten

Übergangslösung im Medio

Behindertengerechte öffentliche Toiletten sind Mangelware in Bergheim. Als Übergangslösung können sonn- und feiertags von 8 bis 23 Uhr sowie werktags bei Großveranstaltungen bis 23 Uhr die Toiletten in der Medio-Lounge am Konrad-Adenauer-Platz (ehemals Hubert-Rheinfeld-Platz) genutzt werden.

Weil ein Neubau aus Kostengründen und wegen des Fehlens eines geeigneten Standorts bisher nicht verwirklicht werden konnte, haben die Stadtverwaltung und die Selbsthilfegruppe Handicap diesen Kompromiss geschlossen. Die Toiletten im Medio sind an Sonntagen geöffnet, an denen große Veranstaltungen stattfinden

(Karnevalssonntag, Cityfest, Bergheim live 4 you, Oktobermarkt, Hubertusmarkt).

An Werktagen stehen die Toiletten im Kaufland
von 6.30 Uhr bis 22.30 Uhr zur Verfügung.

Im Wendehammer zwischen MEDIO und Rathaus befinden sich drei Behindertenparklätze.Die kleine Rathaus-Tiefgarage bietet weitere Stellplätze. Bei größeren Veranstaltungen stehen im Kaufland-Parkhaus in der Südweststraße ausreichend kostengünstige Parkplätze zur Verfügung. Die Ausfahrt ist bis eine halbe Stunde nach Veranstaltungsende möglich.
Der Fußweg vom Parkhaus zum MEDIO beträgt nur wenige Minuten.

Römer ganz nah – Neue Ausstellung im Museum BERGHEIMAT

Als die Römer frech geworden, zogen sie in Deutschlands Norden,
fielen in das Rheinland ein, wollten hier zuhause sein…

Unsere Region wurde durch die Römer verändert, geprägt und das bis heute.
Was wissen wir von den Menschen, die hier in römischer Zeit lebten,
von ihrem Alltag, ihrem Glauben oder ihrer Freizeit?
Davon erzählen römische Gutshöfe, Töpferöfen, Befestigungsanlagen, Kultstätten und zahlreiche weitere Funde auf dem Bergheimer Stadtgebiet.

Die neue Sonderausstellung im Museum BERGHEIMAT bietet noch bis Oktober 2016 einen spannenden und vielfältigen Blick ins römische Leben, informativ, ideenreich und zum Mitmachen. Begeben Sie sich auf eine beeindruckende und lebendige Spurensuche und entdecken Sie „Römer ganz nah – bei uns in Bergheim.“

Museum BERGHEIMAT Hauptstraße 57-59 50126 Bergheim

www.museum-stadt-bergheim.de

Geöffnet freitags von 14-16 Uhr (April bis Oktober)
sonntags von 14-16 Uhr, samstags von 11-13 Uhr und für Führungen

4-Pfoten für Sie

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ist ein Besuchsdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Geschulte Helfer besuchen Betroffene mit ihren Hunden, während sich Angehörige eine Auszeit gönnen können. Die Begegnung mit Vierbeinern sollen Lebensfreude und Energie zurückbringen und Erinnerungen an glückliche Momente schaffen.

 

Auch Motorik und Wahrnehmung werden gefördert.

Die Kosten für diesen Dienst können von der Pflegekasse erstattet werden.

Das Thema „Tiere und Demenz“ haben wir mit dem Konzept
“4 Pfoten für Sie” neu definiert.

Innovativ ist, dass „4 Pfoten für Sie“ einen unkomplizierten, aber dennoch qualitätsgesicherten Zugang von Tieren zu Menschen mit Demenz herstellt. „4 Pfoten für Sie“ ist im Rahmen niedrigschwelliges Hilfe- und Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz nach §45b SGB XI konzipiert und anerkannt worden.

Die Hunde-Besuche werden von geschulten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Häuslichkeit der Betroffenen durchgeführt.
Sie bringen den Menschen, Lebensfreude und Lebensqualität in den Alltag. Dabei steht das Prinzip von Normalität im Vordergrund.
Sie gehen mit Menschen mit Demenz spazieren oder führen gemeinsame Aktivitäten, wie Streicheln, Bürsten, Spielen, Füttern usw., in der Wohnung durch. Diese Aktivitäten regen Erinnerungen an, unterstützen die Motorik und fördern die (Sinnes-) Wahrnehmungen der Erkrankten. Die Begleitung erfolgt stundenweise und Angehörige können diese Zeit für eigene Bedürfnisse nutzen.

Für diesen Entlastungsdienst werden Kölner Hundebesitzer gewonnen, die ihre Zeit für die Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stellen und bereiten sie in einem Qualifizierungskurs auf die gemeinsame Aufgabe vor.

Kreisverwaltung Rhein-Erft-Kreis

Karin Huck
Abteilung für Pflege und Leben im Alter

Telefon 02271/832558,
E-Mail: karin.huck@rhein-erft-kreis.de

 
Hier geht zur Website 4-Pfoten, bitte hier klicken

 

Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Die Betreuung und Pflege eines kranken Menschen bringt viele Belastungen und Einschränkungen mit sich.
Pflegende Angehörige sind oft über Jahre hinweg Tag und Nacht gefordert und sind deshalb selbst in Gefahr, sich zu überlasten und selber krank zu werden. Sie sind häufig überfordert, ständig mit Krankheit und Leiden konfrontiert und müssen zunehmende Einschränkungen ihrer persönlichen Kontakte hinnehmen.

Bei den hohen Erwartungen an die Angehörigen ist es wichtig, über sich selbst in der Rolle des Pflegenden und Betreuenden nachzudenken.
Sich als pflegender Angehöriger mit Gleichbetroffenen auszutauschen, kann erleichtern und neue Kraft geben. Des weiteren sind die eigene Entspannung und der sinnvolle Umgang mit den eigenen Grenzen wichtig.

Die Pflegeberatung der Stadtverwaltung Bergheim bietet in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Anton-Heinen-Haus einmal im Monat einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an, in dem Sie kompetente Unterstützung erhalten, mit Gleichbetroffenen Erfahrungen austauschen können und fachliche Informationen erhalten können.

Die Treffen finden einmal monatlich von 17.00 – 18.30 Uhr im
Anton-Heinen-Haus statt.

Termine 2015:

27.01.2015, 24.02.2015, 24.03.2015,
28.04.2015, 19.05.2015, 23.06.2015,
28.07.2015, 25.08.2015, 29.09.2015,
27.10.2015, 24.11.2015, 15.12.2015.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an
Frau Eva Brandt-Fischer,

Pflegeberatung der Stadt Bergheim,
Bethlehemer Str. 9-11,
50126 Bergheim,
Tel. 02271 – 89525,

email: eva.brandt-fischer@bergheim.de.

Förderverein Stadtbibliothek Bergheim

Dr. Rainald Hahn

http://www.bibliotheksfreunde-bm.de/

Integrationsbüro Bergheim

Raum für Begegnungen

In Bergheim Süd-West leben Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Religionen zusammen auf relativ engem Raum. Gemeinsam mit Initiativen und vielen Engagierten kümmern sich Mitarbeiter der Stadt darum, das Quartier raus aus der Problemzone zu holen und zu einem lebenswerten Stadtteil für alle Generationen zu machen. Ende des Jahres laufen die Fördermittel aus dem Landesprogramm Soziale Stadt aus. Doch der Rat der Stadt Bergheim hat entschieden, dass der SüdWest-Wandel auch 2015 weitergeht.

Iris Strohmeier und Elisabeth Alt-Kaul

Iris Strohmeier (l.) und Elisabeth Alt-Kaul

Sozialpädagogin Iris Strohmeier von der Entwicklungsgesellschaft Bergheim fällt ein Stein vom Herzen: Auch das erfolgreiche Integrationsbüro muss seine Türen nicht schließen. In enger Kooperation mit dem Stadtteilverein SüdWestWind, dem Familienzentrum Kita Abenteuerland, dem ASH Sprungbrett und der AWO werden neue Projekte geplant, die besonders Frauen jeden Alters und Familien im Blick haben.


Lebendige Nachbarschaft für alle Generationen

Fröhliches Durcheinander. Platz für jeden. Egal, wer du bist. Egal, wie du bist. Viel Miteinander. Kein Nebeneinander. Leckeres Essen aus aller Welt. Diskussionen. Austausch. Ein großes Herz und die Gewissheit, dass jeder nur Teil des Ganzen ist und dass das große Ganze nur gemeinsam erreicht werden kann. „Diese Definition ist eine Koproduktion von allen, die hier ein und aus gehen und sich wie zu Hause fühlen“, erläutert Iris Strohmeier, die das Integrationsbüro seit vier Jahren mit viel Engagement und Herzblut leitet.

Büro“ weckt völlig falsche Vorstellungen. Eigentlich sind es mehrere liebevoll eingerichtete Räume mit Platz zum Kochen, Essen, Lernen, Lesen, Spielen, Sportmachen, Erzählen, Feiern. Das gemütliche Lesezelt beispielsweise ist selbst genäht. Die offenen Strukturen kommen den Nutzern – vorwiegend Frauen und Kinder aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern – sehr entgegen.

Sprachkurse für Migrantinnen

Integrationsbüro_SprachkurseDonnerstags um 8.30 Uhr heißt es beispielsweise „Hoch die Beine“. Frauen treffen sich zum Sport machen und lassen es sich anschließend bei einem gemeinsamen Frühstück gut gehen. Sie kommen aus Marokko, aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Albanien, Somalia, Ägypten oder Kasachstan. Manche leben schon viele Jahre in Bergheim, andere erst ein paar Wochen. Jede bringt etwas mit, alles wird geteilt. 15 sind schon da, drei gehen gerade, sieben kommen noch und zwei sind erst später wieder mit dabei. „Jede wie sie kann und mag – alles ist beweglich“, meint Iris Strohmeier. Pläne schmieden, austauschen, spontan entscheiden, wie der Tag so laufen wird. Um 13 Uhr waschen zwei ab, eine geht einkaufen, vier kochen schon. Neun Kinder kommen aus der Schule und haben Hunger, alle essen. „Nur so funktioniert interkulturelle Arbeit“, lacht Iris Strohmeier, die selbst lange Jahre in Frankreich in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig war und deshalb gut nachfühlen kann, wie man sich in einem „fremden“ Land und seinen Gebräuchen fühlt.

Kein starres Konzept deckelt die Unternehmungslust, flexible Zeiten und ergebnisoffene Prozesse erleichtern das bunte Miteinander und schaffen Vertrauen. Aber es gibt natürlich auch verbindliche Absprachen und Regeln, damit sich alle wohlfühlen. Die Sportlerinnen etwa machen sich auch zwei Stunden im Monat für andere stark – kochen Kürbissuppe, lesen vor, organisieren eine Disco, planen gemeinsame Feste, backen mit den Kindern. „So werden eigene Ressourcen entdeckt und das Selbstwertgefühl und der Gemeinschaftsgedanke gestärkt“, erklärt Iris Strohmeier. Mitte Oktober waren die Frauen sogar für ein Wochenende am Laacher See – zum Erholen und Austauschen.

Deutschkurse und Lebensmittelausgabe

Während Männer durch ihren Beruf gut integriert sind und Kontakte außer Haus pflegen, hüten die Frauen zu Hause Heim und Herd und sind lange Jahre nur für die Familie da. Sind die Kinder aus dem Haus, bricht oft der Lebensmittelpunkt weg und eine große Einsamkeit macht sich breit. Die Suche nach einer neuen Aufgabe scheitert oft an Sprachproblemen. Viele Migrantinnen können grundsätzlich zwar Deutsch, brauchen aber mehr Übung, besonders in Alltagsituationen wie beim Arzt, beim Einkaufen oder der Behörde. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Elisabeth Alt-Kaul hat Iris Strohmeier deshalb das Sprachprojekt „Café Palaver“ auf den Weg gebracht. Jeden Dienstag ab 10 Uhr treffen sich Frauen aller Altersklassen im FuNTASTIK, um Deutsch zu üben. Dabei stehen nicht etwa das sture Lernen von Grammatik im Vordergrund, sondern vor allem die praktische Anwendung und der Mut zum Ausprobieren. „Es ist egal, woher die Frauen kommen und wie alt sie sind“, sagt Iris Strohmeier.

Sehr erfolgreich läuft auch das Nachhilfeprojekt „Lernen lernen“, wobei ältere Schüler sich um jüngere kümmern und ihnen bei den Hausaufgaben oder der Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Tests helfen. Das bringt nicht nur bessere Noten und neue Freundschaften untereinander, sondern bringt auch Selbstbewusstsein und Respekt. Das tut vor allem den Mädchen gut, die zu Hause und in der Schule mit unterschiedlichen Rollenerwartungen konfrontiert sind. Aber auch die Jungs profitieren und helfen durch ihr positives Beispiel, fest zementierte Ausländer-Klischees über Bord zu werfen.

Auch die Bergheimer Tafel ist im Integrationsbüro untergebracht. Jeden Dienstag und Freitag ab 14 Uhr werden Obst, Gemüse, Back- und Frischwaren an Menschen mit niedrigem Einkommen verteilt. Mittwochs um 14 Uhr ist das Tafel-Team an der Niederaußemer Tennishalle. Pro Tüte wird ein Unkostenbeitrag von 1,50 Euro erhoben. Sowohl für die Lebensmittelausgabe als auch für die Abholung der Produkte bei den Supermärkten sucht das Team übrigens immer ehrenamtliche Helfer. Nähere Infos unter der Rufnummer 0174 / 4 93 73 97.

Hier geht’s zur Seite des Integrationsbüros:

http://www.eg-bm.de/organisation-des-stadtteilprojektes/integrationsb%C3%BCro/

Nähere Infos zum neuen Angebot und den Terminen unter:
Festnetz 02271/ 990627;
mobil      0177/4770478. 

Links “Demenz”

http://www.wegweiser-demenz.de/startseite.html (Informationen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

http://www.demenz-service-nrw.de/demenz-servicezentren.html (Die Seite der Demenz-Servicezentren in NRW)

http://www.alzheimer-nrw.de/ (Seite der Alzheimer-Gesellschaft NRW)

Das „Café Auszeit“

Im St. LAZARUS Haus in Bergheim an der Zeissstraße bieten wir für Menschen mit Demenz einen besonderen Treffpunkt. in der Woche, auf Wunsch auch öfter, sorgen wir mit geschulten Ehrenamtlern und einer hauptamtlichen Kraft für Geselligkeit und Abwechslung im Alltag.Das Café ist Treffpunkt für an Demenz erkrankte Menschen, die kaum noch ihre eigene Wohnung verlassen. Im „Café Auszeit“ trifft man Menschen, die sich in ähnlicher Situation befinden. Der Nachmittag im „Café Auszeit“ startet mit einem gemütlichen Kaffeeklatsch. Dann beginnen wir mit den Aktivitäten wie Gedächtnisübungen, mit körperlicher Aktivierung wie Sitztanz. Spielerunden und gemeinsames Singen stehen ebenso auf dem Programm. Die Aktivitäten sind den Jahreszeiten angepasst. Während die an Demenz erkrankten Menschen Betreuung und Unterhaltung bei uns finden, sind die Angehörigen entlastet und können während dieser Stunden eigenen Bedürfnissen nachgehen. Die Teilnahmegebühr, die beim Besuch des Demenz-Cafés bar gegen Quittung bezahlen wird, beträgt 15,00 €. Die Quittung kann zur Erstattung der Kosten im Rahmen der möglichen Leistungen (zusätzliche Betreuungsleistungen nach §45 b SGB XI) bei der Pflegekasse eingereicht werden.

Wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unsere Öffnungszeit ist jeden Dienstag von 14:30 bis 17:00 Uhr.

Ansprechpartner: Diana Augusto (Geschäftsführung und Einrichtungsleitung)
LAZARUS Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH

St. LAZARUS Haus Bergheim
Zeissstraße 2–6 50126 Bergheim

Telefon: 0 22 71/6 79 10
Telefax: 0 22 71/6 79 11 15
Mobil: 01 63/2 97 25 13

Gesprächskreis für Angehörige von demenzkranken Menschen

Wenn ein Mensch an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt, ist auch die übrige Familie betroffen. Die pflegenden Angehörigen gehen durch ein Wechselbad der Gefühle. Schmerz, Mitleid, Hilflosigkeit, Wut, Ärger,
Trauer und Verzweiflung sind hierfür nur einige Stichworte. Die Demenzerkrankung eines Angehörigen bringt viele Belastungen und Probleme mit sich. Unser Gesprächskreis bietet die Möglichkeit zum persönlichen Austausch über die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse. Gleichzeitig wird aber auch die Möglichkeit einer fachlichen Hilfestellung durch Fachpersonal geboten. Es werden Wege und Möglichkeiten zur Unterstützung aufgezeigt, damit der pflegende Angehörige sich Freiräume schaffen kann und sich so vor Überlastung schützt.
 

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