Förderschule der Stadt Dortmund
Deutsch-Unterricht, Koffer der Erinnerung
Auf meinen ersten Zeitzeugenbesuch in einer Schulklasse habe ich mich sehr gefreut. Mitte Oktober 2013 war es dann soweit, ich besuchte in einer Dortmunder Schule die Klasse 5/6b.
Der Empfang vom Lehrpersonal war sehr freundlich. Ja, und dann kamen die Schüler, alle grüssten höflich, setzten sich auf ihre Plätze und schauten erwartungsvoll in meine Richtung. Innerhalb kürzester Zeit war das Eis gebrochen und sehr interessierte Schüler meldeten sich mit Heben der Hände, um immer wieder Fragen zu stellen. Es war ein sehr schönes Miteinander, ein reger Austausch von Fragen der Schüler einerseits und Antworten meinerseits fand statt.
Es machte mir viel Freude in dieser ausgesprochen angenehmen Atmosphäre mit den jungen Menschen im Dialog zu sein. Natürlich hatte ich auch meinen Koffer der Erinnerungen zur Ansicht dabei, der bestaunt wurde und viele Fragen aufwarf, wie z.B. was ist eine Schallplatte, was ein Poesiealbum und viele weitere mehr.
Das gesamte Treffen verlief sehr harmonisch, unkompliziert und sehr locker im Umgang miteinander.
Was ich sehr berührend fand, war die Mühe, die sich die Jugendlichen mit dem Backen von Kuchen und Plätzchen gemacht haben, um uns damit zu verwöhnen. Der hübsche Blumenstrauß und die Karte mit allen Unterschriften der Schüler war eine große Überraschung und ist mir sehr nahe gegangen.
Der Tag war für mich ein ganz besonderes Erlebnis mit nachhaltiger Erinnerung. Gerne würde ich diese Klasse nochmals besuchen.
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