Nachkriegszeit

Die Angst lässt nach

Der Dolmetscher hat dann zu uns gesagt, wir könnten reingehen, und es wäre alles in Ordnung. Es würde eine Regelung getroffen, wann und wie wir wieder zurück in unsere Wohnungen könnten. Das würde alles besprochen werden, aber es würde noch dauern. Danach durften wir einmal nach Hause gehen und nach unserer Wohnung gucken, wie es da aussah. Dort war auch unser Blockwart vor Ort und schrieb auf, in welchem Zustand sich unsere Wohnung befand. Gott sei Dank, unser Haus war stehen geblieben; die Wohnung selbst wies erhebliche Schäden auf und hatte keine Fensterscheiben mehr.

Besetzung des Schulgebäudes

Die Amerikaner hatten dann die Schildbergschule in Oberdümpten als ihr Quartier genommen. Sie haben im Hof viele Zelte aufgebaut, worin sie schliefen. Die ersten paar Tage waren schon ein bisschen komisch für uns. Dann sind wir Kinder natürlich neugierig geworden und da herumgelaufen. Sie machten Musik usw. 

Dann kam die Meldung, dass Adolf Hitler am 30. April Selbstmord begannen hatte.

Einzug in altes Heim

Bis zum 2. Mai 1945 mussten wir noch im Schlackenberg bleiben. Dann konnten wir wieder in unsere Wohnung einziehen. Nochmals kamen die Amerikaner, jetzt nicht mehr mit Gewehr im Anschlag, und inspizierten die ganze Wohnung. 2, 3 Soldaten standen aber draußen, und die hatten auch noch Gewehre dabei. Sie kamen in die Wohnung, um sich umzusehen, und auf einmal hatten sie ein Bild entdeckt, was meine Mutter auf den Schrank gestellt hatte. Darauf war mein Vater in Uniform abgebildet. Die Soldaten reagierten ganz aufgeregt, weil sie diese schwarze Uniform gesehen haben. Sie zeigten mit den Fingern auf das Bild und haben gefragt: „SS?“ – Da war sofort was los. Meine Mutter erklärte dem Dolmetscher, es sei die Uniform einer Kompanie der Panzerspähtruppen. Diese Uniform war auch schwarz, hatte auch die Embleme drauf, aber keinen Totenkopf wie die SS. Danach war natürlich wieder alles gut, und sie zogen ab und wir ein.

Nachdem wir wieder unsere Wohnung beziehen konnten, also ungefähr 2/3 Wochen nach der Besetzung, kam ein Marketenderwagen der US Army. Die hatten da alles! Es gab für die Amerikaner alles. Natürlich waren wir Kinder neugierig und sind gucken gegangen. Es waren nur Frauen im Wagen, die haben tolle Sachen zum Verkaufen gehabt, und wir trauten uns immer näher heran. Die Soldaten waren sehr freundlich zu uns, wir verstanden uns zwar gegenseitig nicht, aber sie haben nett gewinkt und gelacht, uns Bonbons geschenkt, überwiegend  gab es Kaugummi, aber auch anderes oder Süßigkeiten, auch Mandarinen und Bananen. Manchmal haben sie gesagt, wir sollen ein Kinderlied singen, manchmal kamen sie auch näher ran, haben Fotos rausgeholt von ihren Familien, von ihren Kindern und sie uns gezeigt; manche hatten sogar Tränen in den Augen. Und manchmal durfte man sogar auf den Schoß, so an der Seite. Sie fragten uns auch nach Mama und Papa usw. Es waren ja auch ältere Kinder dabei, und die bekamen dann auch schon mal Zigaretten für ihre Väter. In der Nähe sammelten die Älteren auch schon mal die weggeschnippten Kippen der Amerikaner auf. Für uns Kinder war es herrlich da.

Mit der Wohnung war es so geregelt, dass die Fensterscheiben nicht drinnen, aber mit Brettern zugenagelt waren. So konnten wir auch in unsere Wohnung zurück. 

Ablöse durch die Engländer

Am 8. Mai 1945 war der Krieg offiziell zu Ende. Die Amerikaner sind leider nur 6/8 Wochen geblieben, dann zogen sie ab, und die Engländer folgten. Die Engländer waren völlig anders als die Amerikaner, sie haben total geblockt gegenüber der Bevölkerung, auch gegenüber uns Kindern. Wir Kinder kriegten überhaupt nichts von ihnen. Sie waren streng, hatten sie doch die Auflage, Ordnung in alles zu bringen. Dann lief ja auch die Stadtverwaltung wieder an. Es gab um 22 Uhr immer noch die Ausgangssperre. Die Engländer blieben bis ungefähr September 1945 in der Schule.

Hunger im Nachkriegs-Mülheim

Ein immer wieder herausragendes Thema in dieser Zeit war der Hunger. Man hatte immer Hunger. Manchmal hatte man das Gefühl, es war noch schlimmer als vorher. Selbst wenn man die Lebensmittelkarten hatten, kriegte man ja nichts dafür, weil die Geschäfte ebenfalls zerstört waren. Irgendwie musste man zusehen, wie und wo man an Lebensmittel kam und wie man weiterleben konnte. Ich höre immer noch die Erwachsenen sagen: „Ja, da hinten ist eine katholische Gemeinde, und da ist eine evangelische Gemeinde, und die verteilen Heringe.“ – Also stellte man sich dort an, mitunter bei beiden, um einen Hering zu kriegen.

Als die Engländer aus der Schule weg waren, lief der Schulbetrieb langsam an. Wir wohnten gegenüber der Schule, was dazu führte, dass meine Mutter dreimal die Woche eine Quäkerspeise kochen durfte. Die Zutaten wurden uns gebracht, und wenn die Suppe dann fertig war, holten größere Schüler diese Schüsseln oder Töpfe bei meiner Mutter ab. In der großen Pause wurde dann das Essen ausgeteilt. Was wir natürlich toll fanden: Meine Mutter durfte für uns beide schon von dieser Speise was zurückhalten, und dann kriegte ich ja in der Schule noch mal etwas. Das war ja natürlich toll – super! Heiße Suppe,  sie schmeckte auch. 

Spielen – Achtung: Spielen!

Insgesamt ordnete sich dann alles, was so mit der Stadtverwaltung zu tun hatte.  Aber in den Gebüschen lagen immer noch jede Menge Bombensplitter oder Handgranaten. Und das war gefährlich. Wir haben natürlich alle damit gespielt, und vor allem die Jungs haben alle möglichen Dinge damit angestellt. Einem Schulkollegen von mir riß es einen Arm ab, ein anderer hat ein Auge verloren. Wir wurden natürlich immer ermahnt, auch von den Engländern. Die schickten sogar Briefe ins Haus, die Kinder sollten nicht irgendetwas aufheben, was sie beim Spielen finden. Trotzdem sind auch weiter schlimme Unfälle passiert.

Trümmerbeseitigung und Normalisierung

Langsam wurden auch die  Trümmer beiseite geschafft. Wir haben alle mitgeholfen. In manchen Trümmern wurden noch brauchbare Sachen gefunden, die gehörten ja auch niemandem, oft waren die Leute tot. Dann hat man die auch behalten dürfen. Dann gab es ja die Lebensmittelkarten, und das Geschäft bei uns wurde wieder provisorisch geöffnet. Ich habe jede Woche darauf entgegengefiebert, dass ich da mit meinem Abschnitt der Lebensmittelkarte meine kleinen Bonbons bekomme. Die behütete ich sorgfältig.  „Die musst du dir einteilen, du weißt ja, wie das mit unserem Brot war. Die Schnitte für heute, eine für morgen und eine für übermorgen usw.“ – Ich höre die Worte meiner Mutter noch heute. Genauso haben wir es auch mit den Süßigkeiten oder Plätzchen gemacht. 

Weihnachten 1945

Das erste Fest nach 6 Jahren Krieg! Obwohl noch alle Dinge knapp waren, haben wir zusammen mit unserer Familie und auch mit unseren unmittelbaren Nachbarn Heiligabend und Weihnachten gefeiert. Der Tannenbaum wurde irgendwo gefällt, weil sowieso viele Bäume gefällt wurden, damit man heizen konnte. Wir hatten  statt des Wohnzimmers eine sehr große Wohnküche  mit einem großen Ofen und ein Schlafzimmer. Leider war die Toilette eine Etage tiefer. Weil wir also die großen Räumlichkeiten hatten, waren die Nachbarn, meine Familie und die Großeltern usw. alle bei uns, und jeder brachte etwas mit. Alles wurde vorher abgesprochen: Was können wir kochen?, Was können wir machen? Manche brachten auch Briketts oder Holz mit. Man konnte Kohlen kaufen, aber wer hatte dafür schon Geld! Es wurde ja auch alles zum Heizen in den Ofen gesteckt, Kartoffelschalen oder was auch immer, es wurde alles verbrannt. Man brauchte ja immer heißes Wasser – auch zum Baden einmal in der Woche. 

Lebensverhältnisse 1946

Im Januar 1946 wurde ich dann 7 Jahre alt. Der Winter war eben auch sehr kalt, und die Bäume wurden gefällt, so dass man damit heizen konnte. Abgesehen von einigen Lebensmitteln war natürlich die finanzielle Lage auch nicht rosig. Wo kann man arbeiten und kriegt dann auch noch Geld dafür? Als Kriegswitwe bekam meine Mutter zwar Witwen- und Waisenrente, aber das reichte nicht. So hatte sie immer versucht, einen Arbeitsplatz zu finden. Aber: Wohin mit mir? – Ihr Beschützerinstinkt war durch die Kriegsjahre besonders groß ausgeprägt. Sie hat immer wieder versucht, Arbeit zu finden, aber es war nicht leicht. 

Onkelehe

Im Spätsommer 1946 wurde meine Mutter von einem befreundeten Ehepaar zu einer Festlichkeit eingeladen, die waren Mitglieder beim Roten Kreuz. An diesem Abend hat meine Mutter einen Mann kennengelernt, der mit an ihrem Tisch saß. Er sah total abgemagert aus, denn er war gerade aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Er war 8 Jahre älter als meine Mutter, nicht verheiratet und wohnte mit seinen Eltern und einer Schwester in einem schönen Haus in Unterdümpten, Heifeskamp. Er hieß Fritz Bärwald. In Unterdümpten gab es nur Bauern und Felder, und in einen dieser Häuser wohnte seine Familie. Es  hat nicht lange gedauert, da wollte dieser Mann mich auch kennenlernen, und ich muß sagen, ich war ich ganz stolz auf meinen Onkel Fritz. Wir wohnten ja zu dieser Zeit noch  in Oberdümpten.

Eines Tages standen die Zeugen Jehovas vor der Tür und haben alles Mögliche erzählt. Ich saß währenddessen in der Küche in meiner Spielecke und hörte zu – man war ja so erzogen, dass man nicht dazwischen schwätzt – aber ich bekam alles mit. Sie sprachen von ihrem Jesus, von ihrer Gemeinde, vom Paradies, wo Milch und Honig fließen, usw. Das muss ja ganz doll gewesen sein, stellte ich mir so vor. Als sie gegangen waren, da habe ich zu meiner Mutter gesagt: „Überall gehen wir hin, wir versuchen, alles zu kriegen,  aber da, wo es so was Schönes gibt, gehst Du nicht mit mir hin.“

Weihnachten 1946

Zu Weihnachten 1946 bekam ich einen Kaufladen geschenkt. Irgendwoher besorgt, jeder hat ja auf seine Weise gekungelt. Mit diesem Kaufladen, habe ich natürlich sehr viel gespielt .

Weihnachten wurden manchmal auch schwarze und weiße lebende Schafe geschlachtet. Die Älteren wissen sicherlich noch, was das heißt.  Ein weißes war ok, d.h. es war offiziell erworben. Von dem schwarzen Schaf durfte keiner erfahren, weil es ja auch gegen alle Kontrollen beschafft worden war. Schnaps brennen, durfte man auch nicht. Habe ich auch bei Opa und Oma gelernt.

Versorgungsehe

Ende 1947 starb der Vater von meinem Onkel Fritz, seine Schwester zog Anfang Januar 1948 aus, weil sie endlich eine Arbeitsstelle in der Nähe von Münster bekommen hatte; sie war gelernte Krankenschwester. Das hieß also, dass das Haus nun viel zu groß war für meinen Onkel Fritz und seine Mutter. Damals musste man damit rechnen, dass man einfach Leute in die Wohnung reingesetzt bekam, wenn die Wohnung für die Nutzer zu groß war. 

Der Stiefvater

Frau Storks beschreibt, wie sie einen neuen Vater bekam

Meine Mutter und Onkel Fritz haben sich Gedanken darüber gemacht, ob sie  – auch wegen mir – eine Versorgungsehe eingehen sollen. Sie haben dann tatsächlich im Spätherbst 1948 geheiratet, und wir sind von unserem Oberdümpten in den Heifeskamp gezogen. Ich muss sagen, für mich war es so schön, dass ich nun endlich einen Papi hatte – der war auch ganz stolz drauf, ich durfte auch Papi sagen – außerdem war es am neuen Wohnort mit dem Spielen besser. Da waren Felder, die Bauern kamen mit ihren Fuhrwerken vorbei. Man konnte mitfahren auf den Wagen oder auf den Pferden sitzen. Damals saßen Nachbarn auch schon mal auf den Treppen vor dem Haus und unterhielten sich. Und da kamen manchmal die Bauern dazu, auch Bauer Kämpchen.

Mein Vater und Herr Kämpchen kannten sich aus der Jugendzeit. Bauer Kämpchen blieb  schon mal mit seinem Pferdewagen bei uns stehen, die Männer tranken ein Bier oder ein Schnäpschen. Irgendwann wurde es dem Pferd zu lange, und es zog alleine nach Hause über die Mellinghofer Straße. Aber damals war ja noch nicht viel Autoverkehr, da brauchte man keine Angst zu haben. Nach einer gewissen Zeit kam einer vom Bauernhof mit dem Fahrrad an und wollte gucken, ob etwas passiert war.

Währungsreform

1948 kam  ja die Währungsreform, und die Reichsmark hatte dann ausgedient. Kurz vorher hatte mein Vater eine Arbeit im Büro einer Werkzeugmaschinenfabrik bekommen. Von seinem letzten gesparten Geld hat er zum Glück vorher noch schnell den Führerschein gemacht, denn sonst wäre das Geld wertlos geworden. Wir fingen ja alle mit 40,00 DM an. Da mein Vater  nun auch Arbeit hatte, ging es uns insgesamt von der familiären Versorgung her schon ein bisschen besser. Das heißt nicht, dass wir alles bekamen, aber trotzdem war es ein beruhigendes Gefühl. 

Weihnachten 1948

Weihnachten 1948 bekam ich von meinem Vater eine Holzpuppenstube geschenkt, die er selbst gezimmert hatte. In den Jahren danach war die Puppenstube kurz vor Weihnachten immer weg und kam dann unter dem Tannenbaum frisch gestrichen zurück. Auch waren meine Puppen mit neuen Kleidern ausgestattet. Ich habe mich wirklich sehr über die Puppenstube gefreut, die er mir selber gemacht hat. Das war für mich das Größte. 

Hamsterfahrt 1949

Im Sommer 1949 gingen meine Eltern zum ersten Mal auf Hamsterfahrt. Ich wurde von der Nachbarin betreut, aber nachdem wir 10 Tage überhaupt nichts mehr von meinen Eltern gehört hatten, waren wir sehr besorgt. Wir waren heilfroh, als sie dann zurückkamen und auch ein bisschen an Lebensmittel mitgebracht hatten. Sie erzählten, wie furchtbar es war, sie waren in Hochgeismar gewesen. Sie haben erzählt, wie das mit den Zügen war: Die, die draußen standen, wurden von außerhalb des Zuges von Leuten beklaut mit einem langen Haken. 

Also, es war eine furchtbare Zeit. Was wir in den Trümmern fanden, versuchten wir bei den Bauern gegen Lebensmittel einzutauschen. 

Schwarzmarkt in Duisburg

Von meinem Kommunionsgeld wollte ich so gerne bestimmte Bonbons haben, die kriegte man  nie, und wenn, dann waren sie teuer. Und zwar waren das solche bunten harten Stäbchen, die man lutschen konnte. Zuckerstangen – der Zucker war ja direkt weg, aber dieses Lutschen! Meine Mutter hatte die Information, dass es in Duisburg-Hamborn  einen Schwarzmarkt und es dort auch sicherlich diese Bonbons gibt. Wir haben irgendwann  diesen Schwarzmarkt aufgesucht. Da huschten die Leute überall herum, sie standen in Haustüren oder Eingängen und hatten irgend etwas zum Handeln. Auf einmal ein Pfiff als Warnung vor kommender Polizei. Plötzlich waren alle Leute weg. Wir wussten ja nicht, was war. Da standen wir nun da. Meine Mutter hat mich dann an die Hand genommen, und wir gingen langsam weiter. Uns hat auch keiner angesprochen von denen, die Polizei war erst mal wieder weg. Plötzlich wie von Geisterhand waren die ganzen Leute wieder da. Da habe ich dann bei einer Frau diese Bonbons für 5,00 DM gekauft, das waren 5 Stangen. Ich weiß nicht, wie lange die gehalten haben. Da habe ich immer dran gelutscht. Das war noch Ende 1949 so. 

Verbesserte Lebensverhältnisse

Vom Finanziellen her ging es  uns ab Anfang der fünfziger Jahre auch besser. In der Werkzeugmaschinenfabrik wurde mein Vater 1950 Prokurist, weil er an der Oberrealschule – damals musste man noch Schulgeld zahlen – gelernt hatte. Nach Beendigung der Schulzeit fand er anfangs trotz guter Zeugnisse keine Arbeit. Sein Vater war Jäger, eine einfache Familie, aber er hat ihm diesen Schulbesuch ermöglicht. Meine Tante ist Krankenschwester, auch diese Ausbildung musste von den Eltern getragen werden. Mein Stiefvater wollte möglichst schnell seinen Eltern  eine Unterstützung zukommen lassen, weil sie nach dem Krieg nicht viel hatten.

Im Bergwerk konnte damals gutes Geld verdient werden. Dort arbeitete er dann auch zunächst nach Ende des Krieges. Da bekam er nicht nur Kohlezuteilung, sondern auch  Lebensmittel und Schwerstarbeiterzulage. Durch diese Arbeit bekam er später eine Staublunge. 

Nach dem Bergwerk ist er dann also Prokurist geworden und verdiente auch mehr Geld. Meine Eltern konnten sich von da an auch ein bisschen mehr erlauben, auch auf dem Schwarzmarkt. Zu Weihnachten stand dann z. B. eine riesige Musiktruhe (1) im Wohnzimmer. – Der Fortschritt ging ganz langsam voran.


(1) Eine Musiktruhe ist ein sog. Tonmöbel und gehörte zu der „Braunen Ware“. Sie bestanden zunächst nur aus einem Radio sowie Plattenspieler und -fach. Diese meist wuchtigen Musiktruhen waren Ausdruck von Aufschwung und Wohlstand.

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