Die Ernährungslage nach dem Krieg

Monatliche Lebensmittelkarten waren nach dem Krieg und bis 1950 an der Tagesordnung. Zugeteilt wurde grundsätzlich alles: Sauerkraut, Eipulver, Trockenmilch, Steckrüben, Zündhölzer, Leuchtpetroleum, auch getrocknetes Gemüse; von der Bevölkerung auch als „Drahtverhau“ bezeichnet. Symptomatisch für die schlechte Ernährungssituation und für Bemühungen, sie zu verbessern, war folgende Anordnung, die in der überörtlichen  Presse veröffentlicht wurde: „Blumenbeete in den öffentlichen Parks und Gärten müssen …

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