Albert-Einstein-Gymnasium

Rumeln-Kaldenhausen 08.07.2019 von 9:30 Uhr bis 10:45 Uhr Zwei Jahrgangsstufen der neunten Klasse mit insgesamt 55-60 Schüler In ihrem Vortrag schilderte Frau Storks die Lebensverhältnisse in ihrer Jugend während der Kriegszeit, indem sie auf die Beschränkungen in der Beschaffung alle benötigten Wirtschaftsgüter allgemein und ihrer Familie im Besonderen hinwies. Dazu fehlten nicht die Beeinträchtigungen durch Luftangriffe und die damit verbundenen …

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Nachkriegszeit

Die Angst lässt nach

Der Dolmetscher hat dann zu uns gesagt, wir könnten reingehen, und es wäre alles in Ordnung. Es würde eine Regelung getroffen, wann und wie wir wieder zurück in unsere Wohnungen könnten. Das würde alles besprochen werden, aber es würde noch dauern. Danach durften wir einmal nach Hause gehen und nach unserer Wohnung gucken, wie es da aussah. Dort war auch unser Blockwart vor Ort und schrieb auf, in welchem Zustand sich unsere Wohnung befand. Gott sei Dank, unser Haus war stehen geblieben; die Wohnung selbst wies erhebliche Schäden auf und hatte keine Fensterscheiben mehr.

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Nahrung vor, während und nach dem Krieg

Bevor man essen oder trinken kann, muss man erst mal einkaufen. Der Einkauf damals – in meiner Kinder- und Jugendzeit – unterschied sich wesentlich vom heutigen Einkauf. Einkaufszentren mit Selbstbedienung und Scannerkassen kannte man zur damaliger Zeit nicht. Es gab nur die sogenannten Tante-Emma-Läden. In jedem Stadtteil gab es Dutzende dieser Läden, und alle hatten ihre Stammkundschaft. Das war auch wichtig, …

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