Nachkriegszeit

Die Angst lässt nach

Der Dolmetscher hat dann zu uns gesagt, wir könnten reingehen, und es wäre alles in Ordnung. Es würde eine Regelung getroffen, wann und wie wir wieder zurück in unsere Wohnungen könnten. Das würde alles besprochen werden, aber es würde noch dauern. Danach durften wir einmal nach Hause gehen und nach unserer Wohnung gucken, wie es da aussah. Dort war auch unser Blockwart vor Ort und schrieb auf, in welchem Zustand sich unsere Wohnung befand. Gott sei Dank, unser Haus war stehen geblieben; die Wohnung selbst wies erhebliche Schäden auf und hatte keine Fensterscheiben mehr.

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Albert-Einstein-Gymnasium

Rumeln-Kaldenhausen Unmittelbare Nachkriegszeit 24.01.20189 um 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr, Jahrgangsstufe 9, Geschichtskurs Wir wurden nach witterungsbedingt verspäteter Ankunft auf dem Parkplatz des Gymnasiums von Frau Sp. empfangen und über komplizierte Wege und Treppen zum Klassenraum geleitet, in dem sich bereits 10 Schülerinnen und 7 Schüler zu einem Halbkreis formiert hatten. Ich begann unverzüglich nach Vorstellung meiner Person (mit Altersangabe, …

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