Zu acht brachen wir am Dienstag im Bulli der Diakonie auf. Klaus fuhr uns sicher in die Senne, in die Nähe von Hövelhof. Dort auf dem Parkplatz starteten wir in unsere Runde rund um die Moosheide.
Nach dem ersten waldigen Stück, in dem uns schon all die Blaubeersträucher zum vereinzelten Naschen einluden, erreichten wir bald die ersten freien Flächen. Hier konnten wir die lila blühende Heide bestaunen. Doch auch weitere Farbtupfer in Gelb und Blau verschönerten uns den Blick.
Als wir schließlich die Emsquellen über einen Treppenabstieg erreichten, war der erste Eindruck wenig spektakulär. Keine brodelnden und sprießenden Quell-Fontänen – vielmehr ein kleines sumpfiges Areal mit ein paar kleinen Rinnsalen. Hier noch schwer vorstellbar, welche Größe die Ems in ihrem weiteren Verlauf annehmen wird…
Nach dem Aufstieg auf der anderen Quellseite und einer kurzen Pause, schlugen wir den Rückweg ein. Einmal auf einer kleinen Anhöhe rund um die Emsquellen vorbei an dem Informationszentrum. Sennepferde gab es heute leider nicht zu sehen.
Zurück beim Parkplatz angelangt, gab es erst einmal Wasser, Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Ein kleines Stehcafé, im wahrsten Sinne des Wortes. Als dann die ersten Regentropfen fielen (bis dahin war das Wetter wie bestellt an diesem schönen Nachmittag), packten wir eilig zusammen und machten uns zurück auf den Weg nach Herford. Ohne Stau und Hindernisse waren wir gegen 17:30 Uhr zurück. Der fast 7 km lange Spaziergang entließ uns alle in einen ruhigen Abend.
Hier geht es zu den Bildern: Spaziergang in der Senne
Und hier eine kleine Übersicht über die Strecke.