Wir haben heute eine entspannte Form der Inselführung ausprobiert. Vor einigen Jahren haben wir eine Inselführung mit einem Insulaner gebucht. War informativ, aber für viele von uns sehr anstrengend. An manchen Stellen im Ort gab es viel zu erzählen, dann steht man lange – die Beine werden schwer und irgendwann wird einem auch kalt. Also haben wir es anders gemacht.
Am Vormittag haben wir anhand des Buches „100 Orte auf Langeoog“ einen Inselrundgang im Saal gemacht. Am Nachmittag haben dann diejenigen, die Lust hatten, viele der vorgestellten Orte auf einem Rundgang besichtigt. Dabei konnte man sich ganz danach richten, wie lange das Laufen dauert und wie lange man etwas anschauen möchte. Die Informationen und Geschichten zu den Orten hatte es schon am Vormittag in der warmen Stube gegeben. Die beiden Kirchen der Insel boten zwischendurch die Möglichkeit, auszuruhen und auf diejenigen zu warten, die langsamer unterwegs waren.
Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir nach einem großen Bogen durch den Ort den Wasserturm erreicht. Die eine Hälfte von uns zog es von dort zur wärmenden Kaffeetasse, die andere Hälfte ging noch durch die Dünen zur Strandhalle und zum Atelier des Inselmalers Anselm.
Der Tag brachte auch enttäuschende Erkenntnisse: Es gäbe zwar einen Kutscher, der und zur Meierei fahren würde. Aber da ist Baustelle. Winterpause!! Das Teehaus hat neue Betreiber, aber die lagern bislang Kartons und Bretter in den Gasträumen. Wird auch nichts. Mal schau´n, was wir die Tage noch machen.
Hallo , Ihr Lieben auf Langeoog,
schön, dass ich auf diese Weise ein wenig mitreisen, teilnehmen und bei Euch sein kann.
Ich wünsche Euch sonnige, wenns geht auch warme , erlebnisreiche Tage und ein gutes Miteinander.
Liebe Grüße Magdalene