WEBstuhl

  1. Name, Vita, evtl. Link zur Homepage
    • Manfred Schlüter   
    • Geboren am 08.09.1941 in Münster
      Durch den Beruf und langjährige Mitgliedschaft in der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, wuchs eine starke Beziehungen zum Mitlebewesen Baum.
      Studium von Landschaftsplanung und Freiraumarchitektur mit Abschluß als Dipl. Ing. Kunstgestaltung bei Prof. Schneider.
      Langjährig zuständig für die städtebauliche Freiraum.- und Grünplanung der Stadt Gladbeck
      Mitarbeit in der Gruppe für Gestaltung – gfg unter Professor Rolf Glasmeier Gelsenkirchen-Buer
      Gestaltungsentwurf zur Städtepartnerschaft, 1993, für die Zentralplatte, Europaplatz Gladbeck
      Jahresausstellung 2002 bei Kunstwerkstatt-`Mach- Art`- in Bottrop
      Ausstellung „Blickwechsel“` vom 18.9.-23.10.05, mit 30 großen und kleinem Holzobjekten, im Kreuzer, in Essen Berge-Borbeck.
    • EMSDEICHskulpturen, Stadt Greven, für 2017 /18, mehrere Projekte
      1. Bänke WELLENbank, Drei Sitzkunstwerke, je 5m
      2. WEBstuhl Loom, Landmarke, Stahlobjekt, 7,5m hoch
      Künstlerische Gestaltung Kindergarten Else-Weecks
      Rotes Kreuz Bottrop Eingangsbereich und Außengelände
      Seit 1994 Arbeiten als freier Künstler an Holzobjekten, Plastiken, Materialbilder und Objekte.
      Jetzt altersgemäß mehr chinesische Kalligraphie.
    • http://
  2. Allgemeines/Schwerpunkte des individuellen künstlerischen Schaffens
    • Skulpturen
    • …..
  3. Aussagen zum Kunstwerk

    • WEBstuhl

      Schlank wie eine Säule streben sechs schwarze Stahlbänder,
      die sich in der Mitte zu einem Geflecht verweben, in die Höhe

      und enden in einer Gruppe von bizarren Händen.
      Die fleißigen Weberhände recken sich jetzt in den Himmel.
      Eine Erinnerung an die vielen Weberinnen und Weber,
      die einstmals die Geschichte der Stadt in sieben Webereien geprägt haben.
      Erläuterung zum Kunstobjeket “WEBstuhl”,
      Zwei mal drei starke Stahlstreifen, von 20cm Breite, mit je 20cm Distanz, stehen im rechten Winkel zueinander und verweben sich in 2,5m Höhe, zu einer verbindenden Fläche, um danach, auf der anderen Seite, weiter empor zu streben, bis sie nach weiteren 2,5m an ihren Enden in je einer bizarren Handfläche abschließen.

      Die verbindende mittlere Fläche soll dabei symbolisch als Verwebung von
      Kett.- und Schußfäden betrachtet werden. Verstärkt und akzentuiert wird diese Webfläche, durch jeweils auf die Kreuzpunkte gesetzte Nodien. Diese sind aus halbierten, polierten Messingkugeln, oben und unten, herzustellen. So entsteht ein wertvolles Gewebe.
      Abschließend münden die Bänder am oberen Ende, in einer bizarren Gruppe von Händen, die sich in leichter Staffelung in den Himmel recken.
      Die formale Konstruktion der Winkelstellung, mit der Webfläche dient natürlich auch der Stabilität. Auch die Gruppe der Hände muss aus diesem Grunde, innerhalb, eine sichere Verbindung finden.
      Mit einer Grundfläche von ca. einem qm und einer Gesamthöhe von ca. 7,5m, entsteht so ein dynamisches Kunstobjekt mit starker, graphischer Fernwirkung.

      Eine weit sichtbare Landmarke, für die Stadtgeschichte.

      Im Übrigen; auch “Christo” hat schon hier in Greven, weben lassen!

    • Technisches zum Werk: z.B. Höhe, Material, Gewicht
      2019 Stadt Greven, auf dem Emsdeich in Greven,
      Stahl, Messing

      Höhe ca. 7,5 Meter

  4. Gefördert durch 
  5. Fotos, wenn möglich: Entstehung, Transport, Aufbau, evtl. Einweihung