Schaut mal, was es in Heimersdorf so alles zu sehen und zu erleben gibt:
Aus der Luft sieht Heimersdorf wie eine ganz normale Wohnsiedlung aus (Bild), was es mit seinen ca. 6000 Einwohnern in einigen Wohnblocks aber überwiegend Einfamilienhäusern ja auch ist. Genau genommen sind es verschiedene Siedlungen, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. Die älteste ist die Siedlergemeinschaft Köln-Volkhoven im nördlichen Heimersdorf, die jedes Jahr unter anderem auch ein Sommerfest veranstaltet (Bild), zu dem alle Heimersdorfer eingeladen sind. Etwas später folgte die sogenannte Fringssiedlung im südlichen Heimersdorf. Den Namen hat sie, weil der Grund und Boden damals von Kardinal Frings zu Erbpacht-Konditionen zur Verfügung gestellt wurde. Im Asbacher Weg befindet sich die zur Einweihung errichtete Kreuzanlage und ein Gedenkstein. Zwischen Asbacher Weg und Stallagsweg befindet sich eine weitere Siedlung, die später von der evangelischen Antoniter-Siedlungsgesellschaft erbaut wurde. Zu Heimersdorf gehören aber auch noch Bauabschnitte westlich des Volkhovener Wegs: Die Häuser um Am Froschacker, auch Pulheimer Strasse, sind m.W. vor dem Krieg gebaut worden, der Bereich A/F, Johannes-Albers-Str. bis Stallagsweg 1963/64 auf Druck Adenauers, Erbpacht der Kirche St. Dionysios.
Für die Kinder ist mit etlichen Spielplätzen auch gut gesorgt. Neben etlichen kleinen zwischen den Häuserblocks ist 2017 der etwas größere am Stallagsweg schön renoviert und derSpielplatz am Geirshausener Weg wurde gerade erst völlig neu gemacht und ist eine Attraktion für die Kinder (Bild). Direkt gegenüber diesem Spielplatz befindet sich die Seniorenresidenz Johanniter-Stiftung Gut Heuserhof. Dort werden den Heimersdorfern Räumlichkeiten für unterschiedlichste Zwecke zur Verfügung gestellt: Vorträüge zu unterschiedlichsten Themen und den Adventsbasar sowie das offene Liedersingen im schönen Wintergarten (Bild), der Offene Treff des Seniorennetzwerks, die jährliche Stadtteilkonferenz, Räume für die Spiele- und Bastelgruppen, etc.
Heimersdorf hat ein zentral gelegenes Einkaufszentrum (EKZ, Bilder) und die direkt daneben liegende katholische Kirche Christi Verklärung (Bilder). Die Evangeliche Kirche der Gemeinde Magnet (Bild) ist uns gerade durch Abriss abhanden gekommen. Es wird aber einen Gemeinderaum in den neuen Gebäuden geben. Der offene Jugendtreff Magnet ist in das EKZ umgezogen (Bild). Neben den diversen Einkaufsmöglichkeiten und Frisören findet in diesem EKZ jeden Mittwoch und Samstag ein Wochenmarkt statt. Und außerdem gibt es ein Café, ein Restaurant mit Kneipe und ein Bistro, die bei schönem Wetter ihre Gäste auch außerhalb der Gasträume bewirten (Bild), was das EKZ richtig lebendig macht.
Im Taborsaal, der wie die Kirche zur katholischen Kirchengemeinde Hl. Johannes XXIII gehört, finden das ganze Jahr über die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Da ist viel Unterhaltung durch bekannte Komedians und Kabarettisten dabei. Aber auch Lesungen finden dort statt. Zwei regelmäßige Events sind dort die Kreativmärkte in Frühling und im Herbst (Bild).
Im Karneval zieht der Karnevalszug von der KG Köln Nord mit viel Trara und Kamelle durch die Heimersdorfer Straßen und die Schützenbruderschaft St.Kosmas & Damian zelebriert ihren jährlichen Umzug zum Schützenfest auch durch die Straßen von Heimersdorf. Der KSV Heimersdorf hat einen Sportplatz, auf dem ständig fleißig trainiert wird und jedes Jahr Feste abgehalten werden, die nicht nur den Jungendlichen viel Spaß machen. Und der Pfadfinderstamm St.Markus von den St. Georgspfadfindern gestalten jedes jahr die St-Markus Kirmes (Bild). Und die erste Kölner Mongolenhorde läd jedes Jahr die Heimersdorfer in ihr Sommerlager an der Nettesheimer Straße ein (Bild). Es ließen sich sicher noch weitere Events von Heimersdorfer Vereinen aufführen.
Im Vorgarten der Bildhauerin Rosemarie Peter im Asbacher Weg kann man zwei typische von ihr geschaffenen Figuren bewundern (Bild). Die Künstlerin ist über Heimersdorf weit hinaus sehr bekannt, besonders für die von ihr geschaffenen Krippen. Eine steht zu Weihnachten in der Heimersdorfer Kirche Christi Verklärung und eine weitere neben dem Weihnachtsmarkt am Roncalliplatz.
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