Durch das Kontaktverbot und andere Vorschriften von Bund, Ländern und Gemeinden, um die Ansteckungsgefahr während der durch den Coronavirus COVID19 versursachten Pandemie zu reduzieren, hat sich das Leben in der
Öffentlichkeit auch in Heimersdorf dramatuisch verändert. Am auffälligsten erkennt man das im Einkaufszentrum, wo deutlich weniger menschen unterwegs sind. Und diejenigen, die in den noch geöffneten Geschäften einkaufen, stehen vor den Läden in Abständen von zwei Metern sehr diszipliniert und warten, bis sie eintreten dürfen, weil die Zahl der Kunden auf nur einen oder sehr wenige reduziert wird.
Auch auf dem Wochenmarkt ist deutlich weniger los und auch dort werden die 2m Abstände eingehalten.
Im April wurde es dann immer mehr Bürgern wichtig, auch einfache Mund-Nase-Masken zu tragen, um zu verhindern, dass man andere Mnschen ansteckt, wenn man selbst infiziert ist und es nicht weiß. Denn leider kann nicht jeder auf den COVID19-Virus getestet werden, weil die Testkapazitäten begrenzt sind und ein Test deshalb nur bei den wirklich wichtigen Fällen durchgeführt wird.
Glücklicherweise werden die Viren nicht einfach durch die Luft über große Entfernungen übertragen, sondern nur über Aerosole, d.h. winzige Tröpfchen, die beim Husten, Niesen und auch bei Sprechen in die nähere Umgebung abgegeben werden. Diese werden dann von der Maske aufgefangen, die dann entweder nach Gebrauch entsorgt wird oder, wenn das Material geeignet ist, durch auskochen gereinigt wird.
Weil aber durch den enormen weltweiten Bedarf die Nachfrage nach solchen Masken, die in normalen Zeiten für wenige Cent zu bekommen sind, explosionsartig gestiegen ist und sie deshalb kaum noch zu bekommen sind, fangen immer mehr Menschen an, sich selbst Masken zu nähen. Im Internet kursieren viele Anleitungen zum Selbernähen, auch mit Videos.
Von Kindern kann man nicht erwarten, dass sie beim Spielen den Sicherheitsabstand von 2m einhalten. Deshalb sind Schule, KITAs und auch Spielplätze geschlossen. Die Schließung der Spielplätze ist besonders augenfällig, wie z.B. der sehr schöne am Giershausener Weg bei schönstem Wetter.
Natürlich mussten auch in Heimersdorf die Restaurants und Cafés schließen, weil die Menschen sich dort zwangsläufug zu nahe kommen.
Deshalb bietet das Restaurant vom Haus Thomas eine schöne Auswahl an Gerichten zum Verkauf außer Haus an, damit der Umsatz nicht total wegbricht.
Text und Bilder: KHK