Der Samstag war unser erster Tag auf Rügen. Die Bilder kommen unten. Zunächst ein Bericht.
Die Radler machten sich auf den Weg in Richtung Mönchgut. Nach einer Orientierungsrunde durch Sellin führte die Tour rund um den Selliner See nach Baabe und weiter zum „Baaber Bollwerk“. Das ist keine mittelalterliche Festung, sondern die Uferbefestigung, an der die Ausflugsschiffe in Richtung Greifswalder Bodden festmachen.
Die nächste Etappe führte nach Alt-Reddewitz und dann weiter aufs Reddewitzer Höft, eine schmale Landzunge, die 5 km weit in die See hinausragt. In Middelhagen gab es dann die ersehnten Fischbrötchen.
Der weitere Tourenverlauf führte nach Osten in Richtung Ostseestrand und dann zu den Zickerschen Bergen. Nach Besichtigung des fast 300 Jahre alten Pfarrwitwenhauses begann der Rückweg. Der war zunächst flach, aber der Ortsname Göhren geht auf die slavischen Ureinwohner zurück und heißt übersetzt „Hügel“. Also ging nochmals ordentlich bergauf. Oben in Göhren musste daher ein Kaffee her.
Danach folgte eine fröhliche Fahrt über die Bernsteinpromenade nach Baabe und in Richtung Sellin. Am Selliner Südstrand hatte das Vergnügen allerdings ein abruptes Ende. Zwischen Strand und Ort ist eine Anhöhe. 20% Steigung sind zu bewältigen. Dann ist man allerdings wirklich fast zu Hause.
(Die Strecke der Radler habe ich aufgezeichnet. Aber es ist spät. Die Strecke füge ich später ein.)
Das Gegenstück zu den Radlern sind die „Fußgänger“. Die waren heute in Göhren. Sie haben sich den Ort angesehen, die Seebrücke und den Bahnhof vom Rasenden Roland. Danach ging man über die Bernsteinpromenade nach Hause.
Leider gab es Komplkationen: Der Plan, bei einem leckeren Fischbrötchen auf die örtliche Bimmelbahn namens „Südstrandshuttle“ zu warten, ging nicht auf. Wegen technischer Probleme bei der Bäderbahn wurde der Südstrandshuttle vorübergehend eingestellt. Statt der 20% Steigung wählte die Gruppe den Weg vor der Steilküste entlang bis zur Seebrücke. Alle sind heile angekommen, aber für manche war es dann auch wirklich genug.