Vormittags verbrachten wir einen „Tag am See“ mit Bewegung und Gesang. Besonders beeindruckend war das Spiel „Ich packe meinen Koffer“. Der Koffer war in diesem Fall ein Rucksack mit Leckereien für den Tag am See. Und es war unglaublich mit welcher Lässigkeit sich fast alle an die 15 (!!!) Teile erinnern konnten, die sich in unserem erfundenen Rucksack befunden haben. Wahnsinn!
Nachmittags sind wir zunächst nach Groß-Aschen gefahren. Groß-Aschen ist ein Teil der Kirchengemeinde Spenge, der politisch gesehen zu Melle gehört. Die Groß-Aschener hatten vor gut 320 Jahren keine Lust mehr, zum Kirchgang bis nach Spenge zu gehen und bauten sich eine eigene Kapelle. Bei einer Besichtigung der Kapelle hat uns Silke Vodegel eine Menge über die Kapelle und ihren gewaltigen Altar, der vermutlich aus der Stiftskirche in Enger stammt, erzählt. Außerdem haben wir Einblicke in das Dorfleben im Grenzbereich zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bekommen.
Danach gab es Kaffee und Kuchen am Hücker Moor in der Moor-Ranch (das ist das ehemalige Seeschlösschen, aber echt nicht wiederzuerkennen)