Folge 2:
Die gewohnte Umgebung aufzugeben und in ein Seniorenheim zu ziehen ist meistens schon schwer genug. Wenn dann noch das geliebte Haustier nicht mitziehen darf, ist der Zusammenbruch vorprogrammiert. Das muss aber nicht sein. In immer mehr Pflegeeinrichtungen ist es den Bewohnern erlaubt, nach Absprache ihr Tier mitzubringen. Sie haben erkannt, dass Senioren mit Heimtieren aktiver, am Leben interessierter und vor allem gesünder sind. In manchen Heimen hat sich die Arbeitsbelastung für Pflegekräfte sogar reduziert, weil die Bewohner ihre Zeit mit ihrem Tier verbringen konnten und dadurch ausgeglichener und zufriedener waren. Dies wird mittlerweile auch von vielen Ärzten und Psychologen durch wissenschaftliche Studien bestätigt.
Natürlich muss die tiergerechte Haltung des Tieres sichergestellt werden. Die Versorgung des Tieres hat auch dann zu erfolgen, wenn Herrchen oder Frauchen einmal erkranken oder aber auch für das Tier ein Arztbesuch nötig wird.
Der Umzug in ein Seniorenheim muss also nicht zwangsläufig die Trennung vom Haustier bedeuten. Es gibt mittlerweile einige Einrichtungen in Ihrer Nähe, die Sie und ihr Haustier in Absprache gerne aufnehmen.
Dies sind zum Beispiel, um nur einige zu nennen:
Altenwohn- und Pflegeheim St. Elisabeth von Thüringen, Bochum-Wattenscheid, Tel. 0 23 27 / 94 62-0
Belia Seniorenresidenz Bochum-Langendreer, Tel. 02 34/890 110 400
Seniorenwohnanlage Bochum-Wattenscheid, Vincenzstr., Tel. 0 23 27 / 99 11-0
SBO Senioreneinrichtungen der Stadt Bochum, Goldhamme, Tel. 02 34 / 890 155 61
Außerdem besteht auch immer noch die Möglichkeit, in eine kleine seniorengerechte Wohnung mit ambulanter Betreuung zu ziehen. Dort ist natürlich die Haltung eines Haustieres in der Regel erlaubt. Dazu zählt z. B. die Caritas Altenhilfe Bochum mit der Seniorenwohnanlage: An der Papenburg in Bochum-Wattenscheid.
E.T.