Bad Zwischenahn 18.05.2018

Das heutige Ziel hieß Oldenburg. Die Stadt war bis 1918 Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums. Im Stadtbild gibt es einige beeindruckende Gebäude aus dieser Zeit.

Die Fußgängerinnen haben nach den guten Erfahrungen vom Vortag wieder den Linienbus genommen. Es gab zwar eine ungeplante Ehrenrunde durchs Ammerland, aber man kam rechtzeitig kurz vor 12 Uhr in Oldenburg an. Genau passend zur sehr bewegenden Mittagsandacht in der Oldenburger Lamberti-Kirche. Im Anschluss erklärte die freundliche Küsterin bereitwillig die Besonderheiten der Kirche. Die ist baulich sehr besonders: Von außen ist sie  ein gewaltiger dunkler Backsteinbau mit vielen Türmen und Türmchen. Der Gottesdienstraum im Inneren ist viel kleiner, weil große Teile des Baus anderweitig genutzt werden. Er ist rund und weiß gestrichen. Durch die Fenster im oberen Bereich ist er sehr hell. In der Mitte der Kuppel hängt ein durchsichtiges Kreuz aus Acryl, in dessen blank polierter Oberfläche sich ein je nach Standpunkt wechselndes Spiegelbild zeigt.

Die Radler/innen nahmen ab Bad Zwischenahn den ausgeschilderten Radweg Nr. 10. Hier geht es zur Tourenbeschreibung von Ammerland Radtouristik. Die Strecke lässt sich gut fahren. Es gibt kaum Wegstrecken mit schäbbigem Pflaster oder Sand. Allerdings muss man sich den Weg in die Innenstadt selbst suchen. Die beschilderte Strecke macht genau da kehrt, wo die interessanten alten Bauwerke anfangen.

Beide Teilgruppen haben sich ungeplanterweise in Oldenburg getroffen und das Bistro „Kranich Essen & Trinken“ weitgehend in Beschlag genommen.

 

 

Autor: Klaus Lobe

Ich arbeite seit dem 01.03.1996 beim Diakonischen Werk Herford im Stadtteilzentrum Böckmanns Laden und betreue die Website "Machmit55plus"

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