Immenstaad 27.06.2017

Heute haben sich die meisten von uns auf den Weg in Richtung Bregenz gemacht. Die Mehrheit per Schiff. Die sind dann mit der Seibahn auf den Pfänder gefahren und haben die Aussicht 1.000 Meter über dem See genossen. Einigen war es oben allerdings zu voll und sie haben zügig wieder eine Gondel in Richtung See genommen, um die Atmosphäre an der Seepromenade zu genießen.

Die Radler/innen haben schon in Fischbach die erste Rast eingelegt und am Biergarten „Zum Schorsch“ die Geschichte von Georg („Schorsch“) Stärr zu hören, der 1963 die Prozession von Hagnau nach Münsterlingen über den zugefrorenen See als „Reiter über den See“ anführte.

Danach gab es die nächste Pause in der Schlosskirche in Friedrichshafen, wo uns eine freundliche Kirchenwächterin innerhalb von 5 Minuten die wichtigsten Infos rund um diese Kirche vortrug. Ein echtes Geschenk: kurz, angemessen und einprägsam.

Der nächste Abstecher führte nach Eriskirch, wo direkt neben der Kirche eine alte Holzbrücke über die Schussen führt. Von da ging es weiter durch den Kernbereich den Naturschutzgebietes „Eriskircher Ried“.

Angesichts der fortgeschrittenen Zeit haben wir danach ein bisschen mehr aufs Tempo gedrückt. Es gab noch eine kurze Pause in Langenargen am Schloss Montfort. Aber andere Sehenswürdigkeiten, wie die Hängebrücke über die Argen und den Umbau der denkmalgeschützten Bodan-Werft haben wir im Vorbeiradeln zur Kenntnis genommen.

Nach einer Mittagspause in der malerischen Altstadt von Lindau ging es weiter nach Bregenz. Die letzten 4 Kilometer sind sensationell. Das sogenannte Kaiserufer. Man fährt direkt am See entlang und hat zur Linken das Panorama der westlichen Ausläufer der Alpen.

In Bregenz war gerade noch Zeit für einen Abstecher zur Seebühne, die sich auf die Aufführung von Carmen vorbreitet, und gang es aufs Schiff, das uns alle wieder nach Immenstaad brachte.

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