„Jakob 143“ – Kaffeebar mit sozialer Ausrichtung eröffnet im Westparkviertel

  • Foto: Hannes Peters
  • Hayal Kalkan und Monika Mann-Kirwan. Foto: Marion Bergk
  • Foto: Hannes Peters
  • Foto: Marion Bergk
  • Milchkaffee
    Foto: Hannes Peters

 

Das Westparkviertel kann sich an einem neuen gastronomischen Hingucker erfreuen: Die Kaffeebar Jakob 143 im Foyer des Jakobushauses unmittelbar neben der Pfarrkirche St. Jakob hat ab sofort montags bis freitags von 8 – 18 Uhr geöffnet.

Jakob 143 ist ein bislang einmaliges Kooperationsprojekt der Pfarrei St. Jakob und der AWO. Die Pfarrei stellt die neu gestalteten Räume zur Verfügung, die AWO betreibt die Kaffeebar gastronomisch. „Wir wünschen uns, dass das Jakob 143 ein Ort der Begegnung und des Austauschs für die Menschen aus dem Viertel wird,“ so Gemeindereferentin Monika Mann-Kirwan. Gastfreundschaft und Toleranz, sozialer Ausgleich und Nachhaltigkeit sind die Werte, denen sich die Kaffeebar verpflichtet fühlt. Da sind zum einen das schöne Ambiente und die reichhaltige Auswahl an Kaffee- und Teespezialitäten aus fairem Handel. „Außerdem ist mir sehr wichtig, saisonale und regionale sowie Produkte möglichst in Bioqualität in meiner Küche zu verarbeiten“, sagt Hayal Kalkan, die gastronomische Leitung der Kaffeebar.

Zum anderen wird es im Jakob 143 den so genannten „suspended Coffee“, den spendierten Kaffee geben. „Wer möchte, bezahlt seinen Kaffee doppelt und legt dafür einen Taler in eine bereitstehende Box. Wenn ein anderer Gast kein Geld für einen Kaffee hat, kann er mit einem der Taler bezahlen“, erklärt Monika Mann-Kirwan das Prinzip. Auch sie wird regelmäßig im Jakob 143 anzutreffen sein und freut sich wie Hayal Kalkan auf viele Gäste, spannende Gespräche und die Umsetzung neuer Ideen und Projekte – für und mit den Menschen, die im Viertel leben.