Menschen jeden Lebensalters – das gilt für Kinder ebenso wie für alte Menschen, ihre Familien und ihnen nahe stehenden Personen – benötigen in dieser letzten Lebensphase die Zuwendung und Unterstützung. Die Grundposition muss lauten, das Leben in seiner Gesamtheit und das Sterben als einen Teil des Lebens zu begreifen, und ein Leben – und somit auch ein Sterben – in Würde zu ermöglichen. Dazu gehören größtmögliche Autonomie bis zuletzt, Schmerzfreiheit und gleichzeitige Geborgenheit in vertrauter Umgebung und im Kreis der Familie und Freunde, professionelle palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung sowie verlässliche hospizliche, psychosoziale wie spirituelle Begleitung.
Bei der Hospizbewegung Camino engagieren sich nahezu 35 ehrenamtliche MitarbeiterInnen für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Camino möchte den Dienst und seine Tätigkeit der Öffentlichkeit vorstellen. Am 8. Oktober ist wieder Welthospiztag und Camino nimmt dieses Datum zum Anlass, mit einem Informationsstand auf dem Markt in Geilenkirchen von 10 bis 13 Uhr seine Arbeit vorzustellen.
Damit ist die Einladung verbunden, an diesem Tag vorbeizuschauen, um sich über die Arbeit zu informieren, mit haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ins Gespräch zu kommen und auch auf 20 Jahre Hospizdienst Camino anzustoßen. (GK)