ForTUNa – Langzeitarbeitslosigkeit abbauen – Menschen stärken – Armut bekämpfen
das sind die Ziele die sich das Jobcenter, der Caritas Verband und der Qualifizierungsträger rebeq gesetzt haben.
Jobcenter, Caritas und rebeq wollen Langzeitarbeitslose auf neuen Wegen unterstützen
Hinter den Schwierigkeiten bei der beruflichen Integration stehen bei vielen erwerbslosen Menschen, neben fehlenden Qualifikationen, zumeist vielfältige individuelle und soziale Probleme, die das Projekt in den Blick nehmen wird. Koordiniert wird ForTUNa von der Caritas und der rebeq, einer Tochtergesellschaft der Arbeiterwohlfahrt. Mit im Boot sind das Jobcenter, das Familienbüro, eine Kooperation von Caritas und Diakonie und die Stadt Herten. Im Gespräch ist man mit vielen anderen Beteiligten, die für die Innenstadt tätig sind.
Im Rahmen des Handlungskonzeptes „Neustart Innenstadt“ wendet sich ForTUNa speziell an Langzeitarbeitslose. Der wichtige Ansatz ist hier, die gesamte Familie in den Blick zu nehmen. Die Notwendigkeit für ein umfassendes Sozialprojekt in der Innenstadt wird durch Zahlen deutlich: Von 3 965 Einwohnern, die im Innenstadtbereich leben, sind 1 363 Hartz-IV-Bezieher. Das ist mehr als ein Drittel der dort lebenden Bevölkerung.
Zurzeit werden zwei Projektbüros als Anlaufstellen eingerichtet. Das der Caritas ist demnächst an der Hospitalstraße 10 zu finden, das der rebeq in der Fußgängerzone Ewaldstraße.