Seit dem 11. Dezember des vergangenen Jahres hält in Herten die S-Bahn der Linie 9 – die Stadt ist wieder an die Schiene angebunden. Nun wird die bisher zur Baustellenabwicklung des Haltepunktes genutzte Fläche zu einer Mobilstation am Haltepunkt Herten (Westf) umgebaut. Die Pläne dazu werden öffentlich bei einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr in den Ratssaal des Rathaus Herten eingeladen.
„Ich freue mich, dass es der Verwaltung gelungen ist, bereits vor der endgültigen Fertigstellung aller Bausteine des S-Bahnhaltepunktes Herten (Westf) Pendlerinnen und Pendler die Nutzung des Haltepunktes zu ermöglichen. Dabei ist mir bewusst, dass die Nutzung des Haltepunktes in der Zwischenphase bis zur Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme, die etwa in 2027 zu erwarten ist, noch beschwerlich ist, aber der Haltepunkt ist eine wichtige Ergänzung für die Mobilität der Menschen dieser Stadt. Schritt für Schritt werden nun neue Mobilitätsangebote geschaffen, die den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel erleichtern“, zeigt sich Stadtbaurätin und Erste Beigeordnete Janine Feldmann erfreut. Zu Recht: Denn die Mobilstation am S-Bahnhof Herten (Westf) soll zukünftig verschiedene Verkehrsmittel, wie Fahrrad, Auto und Bahn vor Ort verknüpfen. Die zentrale Lage des Haltepunktes bietet für die Mitarbeiterschaft der angrenzenden Unternehmen, des Gymnasiums und der Innenstadt eine sehr günstige Anbindung.
Das Konzept der Mobilstation wurde bereits in den Jahren 2019 und 2020 vorgestellt. Diese Planungen wurden zwischenzeitlich aktualisiert und gemäß aktueller Anforderungen, gesetzlicher Neuerungen sowie geänderter Rahmen- und Förderbedingungen weiterentwickelt. Diese neuen Pläne der Mobilstation (West, Teil 1, gegenüber vom städtischen Gymnasium an der Gartenstraße) werden bei der Informationsveranstaltung im Rathaus vorgestellt. Wissenswertes rund um die Neuerungen erfahren Bürgerinnen und Bürger von Stephanie Janning vom beauftragten Planungsbüro IPW sowie von Mitarbeitenden der Stadtverwaltung.