Tipp: Nachtisch

Himbeer-Lebkuchen-Tiramisu

Zutaten für vier Personen:

90 g Butter

110 g Zucker

1 Ei

1 Eigelb

100 g Mehl

½ Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Kakaopulver

Lebkuchengewürz

60 ml Milch

200 Tiefkühl-Himbeeren

90 g Gelierzauber (von Diamant)

100 ml Sahne

1 Päckchen Vanillezucker

100 g Joghurt

125 g Quark

100 g Doppelrahm-Frischkäse

Zitronensaft

Zubereitung:

1. Den Backofen vorheizen (Elektro: 180 Grad/Umluft: 160 Grad). Butter, 75 g Zucker cremig schlagen, Ei, dann Eigelb einrühren. Mehl, Backpulver, Kakao, 1 gehäuften
Teelöffel Lebkuchengewürz sieben, mit Milch einrühren. Teig glatt in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm Durchmesser) streichen, 15 Min. backen, zum Abkühlen stürzen.
 
2. Himbeeren auftauen lassen, pürieren, durch ein feines Sieb streichen. Mit dem Gelierzauber verquirlen und kühlen. Sahne mit Vanillezucker süßen und steif schlagen.
 
3. Joghurt, Quark, Frischkäse, 35 g Zucker und Zitronensaft glatt rühren, Sahne unterheben. Acht Taler aus dem Lebkuchenbiskuit ausstechen. Mit Sahnecreme und Himbeerpüree in vier hohe Gläser schichten.

22: Weihnachstvorfreude

Winterbeginn und warten auf das Christkind!

Am 21. Dezember beginnt offiziell der Winter. Viele von unseren Jahresfesten stammen noch aus der Zeit der Germanen, später wurden sie dann vom Christentum übernommen. Die früheren Völker waren noch sehr mit der Natur verbunden, sie richteten sich nach dem „Sonnenbogen“ durch das Jahr. Im Sommer steht die Sonne am Höchsten, am 21. Juni ist der längste Tag, danach sinkt sie wieder tiefer. Im Winter am 21. Dezember ist sie dann am ihrem Tiefpunkt angelangt, deshalb ist dort der kürzeste Tag und die längste Nacht. (mehr …)

21: Armut und Reichtum

und was bedeutet „wahrer Reichtum“!

Es war einmal ein reicher Mann aus einem kleinen Ort im
Rhein-Erft-Kreis, der lebte mit seinem Sohn alleine, er schenkte ihm alles, was er nur wollte. Eines Tages dachte der Vater, mein Sohn ist zu verwöhnt, er weiß nicht wie es im Leben wirklich zugeht. Dann organisierte er für seinen Sohn einen Aufenthalt auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu hoch in den Bergen. Die Familie hatte sechs Kinder, die alle fleißig den Eltern bei der Arbeit zur Hand gingen. (mehr …)

20: De wieße Müüß

Hans Heinz Eimermacher kümmert sich sehr um die Erhaltung der Lohmarer Mundart. Mit seinen erschienenen Büchern in Lohmarer Mundart in Form von Anekdoten und Gedichten erhält er der Nachwelt unsere Heimatsprache.

Hans Heinz Eimermacher gibt kostenlose Autorenlesungen und Lohmarer Mundart, geht an Kindergärten, Schulen und Altenheime, an Heimatvereine und Dorfgemeinschaften, damit unsere „Rheinische Mundart“ nicht verloren geht. (mehr …)

19: Wie´s damals war

Mit kleinen Dingen Freude machen!

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit denke ich daran wie es war als ich noch ein kleiner Junge war…

Es war in den fünfziger Jahren. Wir waren vier Kinder und lebten mit unseren Eltern in einer kleinen Dachwohnung im Stadtteil Rheidt. 
Ich ging das erste Jahr in die Schule und es war die Zeit des Advents.
Schon lange spürte ich dass es zu Hause anders war als sonst.
Meine Mutter tat sehr geheimnisvoll (mehr …)

18: Unbezahlbare Gelegenheiten verschenken

Hilfe! Noch sechs Tage bis zum Heiligen Abend und die Geschenkeliste ist immer noch nicht abgearbeitet.

Was tun? Am Samstag in die überfüllte Innenstadt; Geld, Nerven und Zeit für Dinge ausgeben, die – seien wir ehrlich – nicht wirklich gebraucht werden?

Das muss nicht sein. Es gibt eine originelle, liebevolle, einzigartige, umwelt-, klima- und nervenschonende Alternative: Schenke dich selbst für eine gemeinsame Zeit.

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17: Großstadt-Weihnachten

„Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug“? Ganz lässt sich der Weihnachtsfrieden wohl nicht unterkriegen – und bei uns im Quartier sowieso nicht. Ein bisschen was von dem, auf das es wirklich ankommt, können wir in unserem selbstorganisierten Netzwerk schließlich auch sonst immer erleben.

Großstadt – Weihnachten

von Kurt Tucholsky

Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren
die Weihenacht! die Weihenacht!
Was die Mamas bepackt nach Hause fuhren,
wir kriegens jetzo freundlich dargebracht.

Der Asphalt glitscht. Kann Emil das gebrauchen?
Die Braut kramt schämig in dem Portemonnaie.
Sie schenkt ihm, teils zum Schmuck und teils zum Rauchen,
den Aschenbecher aus Emalch glasé. (mehr …)