Die Ferienaktion des Projekts „Naturbezogene Bildung“
Kinder, die in der Stadtmitte wohnen, haben oft wenig Kontakt zur Natur. Meist sind ihre Spielorte gepflastert, Garagenhöfe gefährlich und Nachbars Ziergarten eignet sich auch nicht wirklich zum Buddeln.
Mit dem neuen Ferienprogramm haben die Initiatoren (Projekt Naturbezogene Bildung & der Falkentreff Herten) deshalb bei den Kindern in der City vollen Erfolg.
Pflanzaktionen in der City, mit der Lupe kleine Lebewesen und Pflanzen auf der Halde untersuchen, Nistkästen im Kaplan-Prassek-Heim bauen, gesund und lecker Kochen in der FBS, Schafe streicheln und füttern, das alles und mehr stand auf dem Programm der Freizeit.
Und dann das absolute Highlight:
In der „Schlamm-Grube“ des Naturerlebnisgartens (BUND) Sandfiguren Bauen!!!!
Und wo bleibt da die Bildung? Die Naturpädagoginnen Mona Koepernik und Atti Schmülling, die das Programm entworfen und betreut haben, waren sich einig: Die besten Lernerfolge haben die Kinder durch den direkten Kontakt mit der Natur, durch Experimentieren und Anpacken!
Für Alle, die jetzt neugierig geworden sind:
Die Aktivitäten der „Naturbezogenen Bildung“ für Kinder im Grundschulalter laufen auch nach den Ferien weiter. Wer gerne buddelt, pflanzt, werkelt und am liebsten draußen ist (auch, wenn mal nicht die Sonne scheint), kann Mi-Fr. zwischen 15 und 19 Uhr in den Falkentreff, Hermannstraße 7 kommen.Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Infos unter der Website des Falkentreffs Herten.
Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Innenstadt“ durchgeführt und wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.