Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet hat in seiner Neujarsansprache die Bedeutung des freiwilligen Engagements der Bürger*innen betont (nach 1,5 Min), um die Herausforderungen zu meistern, die in Zukunft durch den Wandel auf NRW zukommen. Deswegen habe er eine Staatssekretärin ernannt, die sich intensiv um das freiwillige Engagement der Bürger*innen kümmern soll.
Diese Staatsekretärin ist Andrea Milz, die neben dem Ehrenamt auch für Sport zuständig ist. Sie arbeitet in der Staatskanzlei von NRW in Düsseldorf. Weil die Zeitvorsorge ja fächendeckend in ganz Deutschland zur Verfügung stehen soll, habe ich der Staatssekretärin in einem Brief die Kooperation angeboten, um die Zeitvorsorge mit Unterstützung der Landesregierung in ganz NRW zu verbreiten. Hierfür habe ich um einen Besuchstermin gebeten, um ihr und ihren Mitarbeitern*innen die Zeitvorsorge genauer vorstellen zu dürfen.
Das gleiche hatte ich dem Kölner Sozialdezernenten Prof. Dr. Harad Rau im August 2027 ebenfalls angeboten, bislang aber noch keine Antwort erhalten. Da werde ich jetzt unbedingt nachhaken.
Da kann man gespannt sein, ob die Politik die Chance zu etwas innivativ Neiem ergreift. Die FDP-Beteiligung an der Regierung läßt eher erwarten, dass dies nicht als Chance begriffen wird,m weil es sich bei der Zeitvorsorge un unentgeltliche Hilfeleistungen handelt, die nicht zur Erhöhung des BIP und somit auch nicht zum Wirtschaftswachstum beiträgt. 🙂
Nun ist ein Jahr ins Land gegangen. Gibt es einen Zwischenstand zu vermelden?
In Oberhausen ist ein Verein im Aufbau, der in der Satzung die Ziele der Zeitvorsorge beinhaltet.
http://www.unser-quartier.de/oberhausen.
Nein. Es hat zwar auf das Angebot hin jemand von der Regierung mit mir gesprochen, aber ohne irgendwelche konkreten Resultate – leider.
Dafür habe ich eine Anfrage von der Caritasgruppe „Migration und Integration“ in Dortmund bekommen und habe daraufhin dort einen Vortrag gehalten. Eine Entscheidung, ob dort eine neue Zeitvorsorge-Untergruppe gegründet wird, ist aber noch nicht gefallen.
Eine weitere Anfrage habe ich von einer Genossenschaft aus Freiburg i.B. bekommen. Ich bin jetzt im Kontakt mit denen, aber eine konkrete Verabredung hat noch nicht stattgedunden.
Vielen Dank für euer Interesse. Wie sieht es denn bei euch mit der Gründung einer Untergruppe aus? Ich komme auch gerne zu euch, um über die Zeitvorsorge zu erzählen. Es sollte aber schon so etwas wie eine sozial vernetzte lokale Gruppe existieren. Es brauchen für dn Anfang nur fünf bis zehn Persoinen sein. Die werden dann durch Mund-zu-Mund-Propaganda wachsen.
Liebe Grüße, Karl-Heinz