15: Ein Koffer voller Methoden

Der Adventskalender  des Netzwerk Lokale Online-Gemeinschaften
Der Adventskalender des Netzwerk Lokale Online-Gemeinschaften

Heute möchte ich mit Euch einen Link teilen. Unsere Arbeit lebt von Inspiration und anschauen. Nicht alles muss neu erfunden werden. Ideen werden auf den eigenen Arbeitsalltag oder eigene Engagement übertragen. Die Kolleg/innen der Koordinierungsstelle Altengerechte Quartiere.NRW haben in den letzten Monaten einen Methodenkoffer rund um das Thema „Quartiersarbeit“ zusammen getragen.

Er bietet Unterstützung durch eine Sammlung geeigneter Instrumente, die zum ausprobieren, aber auch einfach nur zum Stöbern und Ideen sammeln einladen. Weitere Module können vorgeschlagen und ergänzt werden. (mehr …)

14: Ein Beweglichkeitsgeschenk des Uniquartiers

 3.advent Da Advent und Weihnachten irgendwie doch auch mit Geschenken und Uni irgendwie mit lernen zu tun haben, haben wir von Unser-quartier-an-der-Uni überlegt, was wir der großen Community der lokalen Online-Gemeinschaften am 3. Adventssonntag schenken könnten. Das Geschenk sollte Spaß machen, nützlich sein und vor allem viel mehr mit Zukunft als mit Vergangenheit zu tun haben. Bei studieren ab 50 an der Uni Bielefeld  beschäftigen wir uns dieses Semester im allgemeinen in einer Arbeitsgemeinschaft intensiv mit Apps für Smartphones und Tablets und im besonderen in einer Wandergruppe mit dem Thema „Wandern mit dem Internet“ und dachten deshalb, dass sich unser Geschenk vielleicht um Beweglichkeit drehen könnte. Gesundheit ist für uns alle sehr wichtig und Beweglichkeit ist ein sehr großer Teil dieser Gesundheit.  

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10: Et Weihnachtsesse

Hans Heinz Eimermacher kümmert sich sehr um die Erhaltung der Lohmarer Mundart. Mit seinen erschienenen Büchern in Lohmarer Mundart in Form von Anekdoten und Gedichten erhält er der Nachwelt unsere Heimatsprache.

Hans Heinz Eimermacher gibt kostenlose Autorenlesungen und Lohmarer Mundart, geht an Kindergärten, Schulen und Altenheime, an Heimatvereine und Dorfgemeinschaften, damit unsere „Rheinische Mundart“ nicht verloren geht. (mehr …)

09: Ein kleiner Baumwollfaden

Ein Text eines unbekannten Verfassers, oft verbreitet im Internet. Eine Mutmach-Geschichte, wie aus kleinen Anfängen etwas entstehen kann: Ich für mich, ich mit anderen für mich, ich mit anderen für andere, andere mit anderen für mich – ganz nach der Philosophie der selbstorganisierten Netzwerke. Jetzt die Geschichte:

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht, so, wie er war: „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich – und ich mich selbst am wenigsten.“
So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. (mehr …)

07: Ein Kölner redet über Nachbarschaft

Diesen Kölner kennen sicherlich die meisten von uns. Im Laufe der letzten Jahre haben wir diese kurze Sequenz von Wolfgang Niedecken immer wieder einmal in dem einen oder anderen Workshop angeschaut. Es lässt tief in das kölsche Herz und ganz besonders die kölner Südstadt blicken, ist aber meines Erachtens nach auch übertragbar auf viele andere Quartiere/Viertel/Veedel/Stadtteile, die sich in den letzten Jahren stark wandeln mussten: (mehr …)

06: Nikolaustag in der Kinderzeit

Foto: Antonie Dell

Als mein jüngerer Bruder Anfang der 50er Jahre geboren werden sollte, ging meine Mutter zu ihren Eltern ins Sauerland, da sie sich dort mehr aufgehoben fühlte.

Mich holten mein Onkel und meine Tante mit dem Motorrad ab und brachten mich zu den Eltern meines Vaters. Mein Onkel, meine Tante und deren Söhne wohnten ebenfalls im Haus. Es war ein kleiner Ort mit ca. 13 Häusern in der Nähe von Sundern im Sauerland. Bis zum nächsten Ort musste man 3 km zu Fuß laufen. Bei Schnee war das schon mal sehr beschwerlich. (mehr …)