Inhaltsverzeichnis
- 1 Erweiterte Startoptionen vom laufenden Windows 10 starten
- 2 Erweiterte Startoptionen als Verknüpfung erstellen
- 3 Erweiterte Startoptionen von DVD oder USB-Stick aufrufen
- 4 Windows 10 kommt nicht in die erweiterten Startoptionen
- 5 Das erweiterte Startmenü von Windows 10 aus dem laufenden Betrieb
- 6 Das erweiterte Startmenü von Windows 10 von DVD gestartet
Die erweiterten Startoptionen sind wichtig, wenn Windows 10 einmal nicht starten will. Oder man will über die Eingabeaufforderung etwas ändern, bzw. einen Systemwiederherstellungspunkt oder eine Sicherung zurück spielen.
Die erweiterten Startoptionen sind aus dem laufenden Windows 10, sowie der Installations-DVD / USB-Stick und auch der Recovery-DVD erreichbar.
Wie, dass zeigen wir euch jetzt:
Dieses Tutorial ist auch für Windows 10 1607 (ab Juli 2016) geeignet.
News
Das Tutorial wird natürlich weiter aktualisiert. Auch du kannst mithelfen. Schick uns deine Nachricht über die Tipp-Box.
- Windows 10 ISO: Windows 10 Home Pro Education ISO Download direkt von Microsoft
- Finale Windows 10 1607: Windows 10 14393 ISO / ESD (deutsch, englisch) steht zum Download bereit
- Neu installieren – Die Anleitung: Windows 10 clean neu installieren
- Patchday November 2016: KB3200970 und KB3198586 – Changelog, Download Patchday November 2016
- Windows 10 Insider: 14965 ISO / ESD (deutsch, english)
Erweiterte Startoptionen vom laufenden Windows 10 starten
Egal ob über das Startmenü, Startbildschirm, über die Tastenkombination „Win+i“, „Win+X“ oder im Login-Screen die „Auswahl“ aufrufen
- „Shift-Taste (Pfeil nach oben) gedrückt halten“ und auf „Neu starten“ drücken.
Windows 10 startet nun mit „Bitte warten“ in die erweiterten Startoptionen.
Erweiterte Startoptionen über PC Einstellungen öffnen
- Startmenü / Startbildschirm oder „Win+i“
- „Einstellungen“ starten
- Update/Wiederherstellung/Wiederherstellung
Hier hat man auch die Möglichkeit, in die erweiterten Startoptionen in Windows 10 zu starten.
Erweiterte Startoptionen als Verknüpfung erstellen
Auch das ist möglich.
- Rechtsklick auf den Desktop > Neu > Verknüpfung
- Als Pfad: %windir%\system32\shutdown.exe /r /o /f /t 00 eintragen.
- Namen vergeben
Fertig. Jetzt noch per Rechtsklick „Eigenschaften“, ein Icon aussuchen und die Verknüpfung für die Erweiterten Startoptionen ist zum Einsatz bereit.
Erweiterte Startoptionen von DVD oder USB-Stick aufrufen
Die Bootmenü muss per F-Taste (Je nach Hersteller unterschiedlich) aufgerufen werden, um von der DVD oder dem USB-Stick starten zu können.
Ansonsten muss man erst in‘s Bios und dort die Bootreihenfolge ändern.
Nun:
- Von DVD / USB-Stick booten
- Anstatt auf Installieren klickt man links unten auf „Computerreparatur“
Und auch so startet Windows 10 in die erweiterten Startoptionen.
Windows 10 kommt nicht in die erweiterten Startoptionen
Hier hilft die schon bekannte Holzhammermethode:
PC:
- Ca. 3x hintereinander den PC beim booten einfach ausschalten.
- Dann startet Windows 10 automatisch in die erweiterten Startoptionen.
Laptop:
- Batterie entfernen
- Stromkabel anstecken und beim Booten das Stromkabel 3x hintereinander abziehen
- Auch jetzt sollte das Laptop in die erweiterten Startoptionen starten
Das erweiterte Startmenü von Windows 10 aus dem laufenden Betrieb
In der obersten Ebene hat man die Möglichkeiten:
- Windows 10 fortzusetzen, wenn man Windows wieder ganz normal starten will
- Ein Gerät verwenden bietet die Möglichkeit, von einer DVD, USB-Stick zu starten oder UEFI-Einstellungen vorzunehmen.
- In die Problembehandlungen starten. Hier sind die weiteren Untermenüs.
- Den PC ausschalten
Hat man die Problembehandlungen angeklickt, sieht man nun:
- Die Funktion Diesen PC zurücksetzen.
- Hier hat man die Auswahl, die Apps und Einstellungen zu entfernen, aber die Eigenen Dateien zu erhalten. (entspricht dem Refresh von Win 8.1)
- Oder Alles zu löschen. Damit wird Windows 10 im Prinzip neu installiert. Alle Daten gehen verloren. Alle Originaleinstellungen wiederherstellen werden wiederhergestellt (entspricht dem Zurücksetzen in Win 8.1)
- Hinweis: Bevor man das macht, sollte man mit den Reparaturfunktionen versuchen Windows 10 wieder zum Laufen zu bekommen.
Windows 10 reparieren wiederherstellen mit DISM Inplace Upgrade und vielen weiteren Varianten
- Und der wichtige Menüpunkt: Erweiterte Optionen. Hier befindet sich das weitere Untermenü.
In den erweiterten Optionen befinden sich dann:
- System wiederherstellen
- Über diese Auswahl lässt sich das System auf einen angelegten Systemwiederherstellungspunkt wieder zurücksetzen.
- Systemimage-Wiederherstellung
- Hier lässt sich das von euch selbst angelegte Systemimage (volle Sicherung) wieder zurückspielen. Windows 10 wird dann wieder auf den Zeitpunkt der Image-Erstellung zurückgesetzt.
- Starthilfe
- Über diesen Punkt wird die Automatische Reparatur aktiviert. Im nächsten Fenster muss man dann ein Konto auswählen, Passwort eingeben (wenn vorhanden) und Enter drücken. Windows 10 versucht nun, die Fehler automatisch zu beheben.
- Eingabeaufforderung
- Über die cmd.exe lassen sich Dateien löschen oder verschieben. Natürlich lassen sich hier auch Reparaturbefehle wie sfc/ scannow eingeben und abarbeiten.
- Starteinstellungen
- Das ist die Funktion für den abgesicherten Modus oder Treiber installieren, die keine digitale Signatur besitzen.
- Abgesicherten Modus in Windows 10 starten
- Zum vorherigen Build zurückkehren
- Das ist eine Funktion (Rollback), wenn man ein Upgrade von Windows 7 / 8.1 oder einer Preview-Build gemacht hat.
- Diese Funktion wird 28 Tage lang angeboten. Danach wird sie automatisch entfernt. Oder natürlich auch, wenn man den Ordner Windows.old löscht.
Ist man einmal eine Ebene zu tief geraten, reicht ein Klick auf den Pfeil links oben und man ist wieder eine Ebene höher.
Das erweiterte Startmenü von Windows 10 von DVD gestartet
Die erste Ebene ist gleich mit der oben gezeigten.
In der obersten Ebene hat man die Möglichkeiten:
- Windows 10 fortzusetzen, wenn man Windows wieder ganz normal starten will
- In die Problembehandlungen starten. Hier sind die weiteren Untermenüs.
- Den PC ausschalten
- Die Funktion PC Auffrischen. Dabei werden nur die eigenen Dateien behalten und das System wieder auf „Vordermann“ gebracht.
- Die Funktion Originaleinstellungen wiederherstellen (entspricht Zurücksetzen in Win 8). Dabei wird das System komplett auf den „Urzustand“ zurückgesetzt. Alle Daten gehen verloren.
- Hinweis: Bevor man das macht, sollte man mit den Reparaturfunktionen versuchen, Windows 10 wieder zum Laufen zu bekommen.
Windows 10 reparieren wiederherstellen mit DISM Inplace Upgrade und vielen weiteren Varianten
- Hinweis: Bevor man das macht, sollte man mit den Reparaturfunktionen versuchen, Windows 10 wieder zum Laufen zu bekommen.
- NEU in Windows 10: Windows neu installieren mit diesem Medium.
- Hat man mit einer Installations-DVD / USB-Stick diese erweiterten Startoptionen aufgerufen, erscheint nun die Möglichkeit, Windows 10 neu zu installieren. Dabei bleiben aber die eigenen Dateien erhalten. Hat den Vorteil, dass man die eigenen Dateien nicht erst sichern, die Partition neu formatieren muss.
- Erweiterte Optionen.
In den erweiterten Optionen befinden sich dann:
- Systemwiederherstellen
- Über diese Auswahl lässt sich das System auf einen angelegten Systemwiederherstellungspunkt wieder zurücksetzen.
- Systemimage-Wiederherstellung
- Hier lässt sich das von euch selbst angelegte Systemimage (volle Sicherung) wieder zurück spielen. Windows 10 wird dann wieder auf den Zeitpunkt der Image-Erstellung zurückgesetzt.
- Starthilfe
- Hier wird die Automatische Reparatur gestartet. Windows 10 versucht eine Reparatur. Entweder Windows kann die Reparatur durchführen, oder man landet wieder in der ersten Ebene mit Fortsetzen, Problembehandlung, PC ausschalten.
- Eingabeaufforderung
- Über die cmd.exe lassen sich Dateien löschen oder verschieben. Manuelle Reparaturbefehle können dort eingegeben werden, um Windows 10 wieder zu reparieren.
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