von Konstantin Pfliegl – 23.05.2016 – com!-professional
Microsoft hat die Systemanforderungen für Windows 10 geändert: Das Betriebssystem benötigt künftig mehr Arbeitsspeicher und unterstützt kleinere Bildschirme.
Microsoft feilt weiter an seinem Betriebssystem Windows 10 und bringt regelmäßig neue Updates heraus. Das hat nun auch Auswirkungen auf die Systemvoraussetzungen. Wie die Webseite Mspoweruser.com berichtet, hat der Softwareriese aus Redmond die Hardwarevorgaben für Hersteller geändert, die Windows 10 beziehungsweise die Mobilvariante Windows 10 Mobile ab Werk auf ihren Geräten vorinstallieren. Die neuen Vorgaben sollen mit dem angekündigten Anniversary-Update inkrafttreten.
Die wichtigsten Änderungen betreffen die unterstützten Bildschirmdiagonalen: Microsoft erlaubt nun auch 7-Zoll-Geräte mit einem vollwertigem Windows 10. Bislang schrieb Microsoft vor, dass ein vollwertiges Windows nur auf Geräten mit einer Bildschirmgröße von mindestens 8 Zoll laufen darf. Windows 10 Mobile dürfen Hardwarehersteller nun auch auf Geräten mit einer Bildschirmdiagonale von bis zu 8,9 Zoll vorinstallieren. Bislang schränkte Microsoft die Mobilversion auf Geräte mit bis zu 7,9 Zoll ein.
Neuerungen gibt es auch beim Speicherbedarf: Die 32-Bit-Version des Desktop-Betriebssystems kam bislang mit 1 GByte Arbeitsspeicher aus. Mit dem kommenden Anniversary-Update steigt der Speicherhunger auf 2 GByte Arbeitsspeicher.
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