Robocopy – der Kopier-Gigant
Datum: 28.11.2007 | ältere Artikel | WIN Total
Konnte man Robocopy bislang nur über die „Windows Server 2003 Resource Kit Tools“ beziehen, gehört es seit Windows Vista zum festen Bestandteil des Betriebssystems. Doch was ist Robocopy eigentlich und wozu dient es? Welche Vorteile bietet Robocopy gegenüber xcopy oder der normalen Kopier-Funktion von Windows? Diese Fragen sollen in diesem Artikel ein wenig näher beleuchtet werden.
Was ist Robocopy?
Robocopy ist ein mächtiges Kommandozeilen-Kopier-Programm. Es dient dazu, inkrementelle Backups von einem Ort an einem anderen zu erstellen. Die Handhabung mag anhand der unzähligen, teils kryptisch anmutenden Parameter etwas umständlich erscheinen. Ein einfaches Backup Ihrer wichtigsten Daten lässt sich trotzdem in sehr kurzer Zeit bewerkstelligen, da es reicht, einen Bruchteil dieser Parameter zu kennen. Über den Taskplaner bzw. die Aufgabenplanung können die Synchronisationsvorgänge sogar automatisiert werden.
Wie bereits gesagt, arbeitet Robocopy inkrementell. Es werden also nur neue oder geänderte Dateien berücksichtigt, was den Kopiervorgang um ein Vielfaches beschleunigen kann. Als Grundlage für diese Entscheidung dienen Robocopy zum einen der Zeitpunkt der letzten Änderung der Datei und zum anderen die Größe der Datei.
Wo bekomme ich Robocopy?
Robocopy ist in den Windows Server 2003 Resource Kit Tools enthalten. Unter Windows Vista müssen Sie dieses Paket nicht installieren, da Robocopy bereits zum Lieferumfang des Betriebssystems gehört.
Vorteile von Robocopy gegenüber copy und xcopy
Viele Anwender werden sich nun fragen: Wozu brauche ich Robocopy? Ich habe doch copy und xcopy. Diese zwei Tools sind zwar für viele alltägliche Kopiervorgänge die richtigen, wenn es jedoch darum geht, ein inkrementelles Backup anzulegen, versagen beide. Copy kann nur Inhalte der obersten Ebene kopieren und berücksichtigt Unterordner überhaupt nicht. Xcopy kann mit dem Parameter /s zwar auch Unterordner und deren Dateien berücksichtigen, jedoch keine inkrementelle Kopie anfertigen. So dauert ein Kopiervorgang, der mehrere GB an Daten beinhaltet, immer sehr lange, da grundsätzlich alle Dateien erneut kopiert werden. Außerdem werden keinerlei Dateien im Archivordner gelöscht, auch wenn sie im Quellordner nicht mehr vorhanden sind. Hier kommt Robocopy ins Spiel. Robocopy berücksichtigt neue, geänderte und auch gelöschte Dateien. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Wenn Sie im Quellordner versehentlich eine Datei gelöscht haben und danach Ihr Backup aktualisieren, wird diese Datei auch in Ihrem Backup nicht mehr vorhanden sein, da Robocopy nicht mehr vorhandene Dateien der Quelle ohne Nachfrage auch im Ziel löscht.
Wie lege ich ein Backup an?
Prinzipiell benötigen Sie zum Anlegen eines Backups nur einen einzigen Parameter von Robocopy. Dieser Parameter lautet /MIR (Mirror). /MIR legt eine Spiegelung der Struktur der Quelle in einem von Ihnen vorgegebenen Archiv-Ordner an. /MIR besteht eigentlich aus zwei Parametern von Robocopy. /E und /PURGE. /E kopiert alle vollen und auch leeren Unterverzeichnisse, /PURGE löscht alle Dateien im Zielordner, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind. Die Struktur des Befehls muss aussehen wie folgt:
robocopy [Quelle] [Ziel] /MIR
Falls Ihre Pfade Leerzeichen enthalten, muss der Pfad in Anführungszeichen gesetzt werden. Konkretes Beispiel. Sie wollen den Inhalt des Ordners C:\Meine Musik in den Ordner D:BackupMeine Musik spiegeln. Dazu muss der Befehl lauten:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR
Dieser Befehl kann sowohl zum erstmaligen Anlegen eines Backups verwendet werden als auch für die nachfolgenden Aktualisierungen. Standardmäßig ergänzt Robocopy diese Eingabe um weitere Parameter. So wird aus unserer Befehlszeile von Robocopy folgender Befehl generiert:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /S /E /COPY:DAT /PURGE /MIR /R:1000000 /W:30
Eine Erklärung der einzelnen Parameter erhalten Sie im Verlauf des Artikels.
Einige Parameter
Generell können Sie die Parameter von Robocopy abfragen, indem Sie ein Kommandozeilenfenster öffnen (Start -> Ausführen -> cmd) und dort folgende Zeile tippen: robocopy /?
Der Befehl /COPY:copyflag[s]
Wie in unserer Beispielzeile zu sehen, verwendet Robocopy standardmäßig den Befehl /COPY:DAT. Die Parameter von /COPY im Einzelnen lauten:
- D=Data (Datei-Inhalt)
- A=Attributes (Attribute wie etwa versteckt, schreibgeschützt etc.)
- T=Timestamps (Zeitstempel, also Erstellungsdatum, Änderungsdatum und Datum des letzten Zugriffs)
Weitere Parameter von Copy:
- S=Security=NTFS ACLs. Hier werden die in den NTFS ACLs untergebrachten Zugriffsrechte mit kopiert. Da den heutigen Dateisystemen meist NTFS zugrunde liegt, kann das durchaus sinnvoll sein. Der Parameter /SEC hat die gleiche Funktion.
- O=Owner info. Zusätzlich zu den Benutzerrechten kann Robocopy auch den Besitzer kopieren. Der Parameter /O erledigt das.
- U=aUditing info. Dieser Parameter bewirkt, dass auch die Überwachungsoptionen mit kopiert werden.
Statt der Eingabe von COPY:DATSOU kann auch /COPYALL verwendet werden.
Es ist auch möglich, keinerlei Dateiinformationen zu kopieren. Gerade bei der ausschließlichen Verwendung von /PURGE ist das sinnvoll. Der dafür zuständige Parameter lautet /NOCOPY.
Für den Heimanwender wird die von Robocopy ergänzte Default-Einstellung COPY:DAT wohl ausreichen, für Systemadministratoren können sich die weiteren Parameter jedoch als durchaus sinnvoll erweisen.
Die Parameter /R:n und /W:n
Wie an der obigen Beispielzeile zu sehen ist, hat Robocopy auch hier bereits Default-Werte eingetragen. /R:n gibt die Anzahl der Wiederholungen an, die Robocopy unternimmt, falls ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war. /W:n gibt die Wartezeit in Sekunden an, die pausiert wird, wenn ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war. Mit der Default-Einstellung (/R:1000000 /W:30) wird Robocopy also bis zu 347 Tage lang einen erfolglosen Kopiervorgang fortsetzen.
Die Filterfunktionen /XF /XD
Bisher werden in unserem Beispiel-Backup alle Dateien und Unterordner kopiert. Jedoch kann es auch schon mal nötig sein, Verzeichnisse oder Dateien vom Backup auszuschließen. Auch hier gibt es entsprechende Parameter. /XF exkludiert Dateien oder Dateitypen, die von Ihnen angegeben werden können. Auch Wildcards werden hier unterstützt. Nehmen wir für unser Beispiel an, Sie möchten keine Playlists in Ihr Backup aufnehmen. Die Playlisten haben das Format m3u. Unsere Befehlszeile müsste also lauten wie folgt:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u
Um komplette Ordner aus dem Backup auszuschließen, wird der Parameter /XD benötigt. Für unser Beispiel existiert im Ordner C:\Meine Musik der Unterordner mit dem Namen Dokumente. Die Befehlszeile, um den Ordner Dokumente nicht mit einzuschließen, müsste lauten:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“
Eine Kombination der beiden Parameter ist natürlich auch möglich, damit weder die Playlisten noch der Ordner Dokumente kopiert werden.
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“
Bei den Dateifiltern gibt es noch eine Vielzahl anderer Parameter, um die Menge der zu kopierenden Dateien zu minimieren. Diese Parameter sind jedoch meist nicht nötig und werden daher an dieser Stelle vernachlässigt.
Die Logfunktion /LOG
Gerade für automatisierte Backups kann sich eine Logfunktion als nützlich erweisen, da dort nachgesehen werden kann, ob es zu Fehlern kam während des Backups oder was überhaupt gemacht wurde. Natürlich unterstützt Robocopy auch das Anlegen von Logdateien. Mit dem Parameter /LOG:[Dateiname] wird an der vorgegebenen Stelle eine Logdatei von Robocopy angelegt. Mit /LOG+:[Dateiname] wird eine vorhandene Logdatei fortgeführt. Sollte die Logdatei noch nicht existieren beim erstmaligen Ausführen der Befehlszeile, wird sie auch bei /LOG+:[Dateiname] neu angelegt. Wenn wir also unter C:Logs eine Logdatei des Kopiervorgangs anlegen wollen, muss die Befehlszeile wie folgt ausschauen:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logsmusik.log
Die normale Logfunktion von Robocopy schreibt allerdings jegliche Rückmeldung in die Logdatei, was diese sehr unübersichtlich gestaltet. Natürlich gibt es auch hier Parameter, die Abhilfe schaffen. Wenn noch ein /NP ergänzt wird, werden keine Fortschrittsinformationen in der Logdatei protokolliert. Mit /NFL werden Dateinamen nicht protokolliert, mit /NDL werden auch keine Verzeichnisse in die Logdatei eingetragen. Mit dem Parameter /NJH wird kein Auftragsheader in der Protokolldatei erzeugt, mit /NJS auch keine Zusammenfassung. Probieren Sie mit diesen Parametern am besten ein wenig aus.
Mit dem Parameter /TEE werden die Informationen sowohl in die Kommandozeile als auch in die Logdatei geschrieben. Mit /V können auch die Dateien protokolliert werden, die auf beiden Seiten identisch waren und daher übersprungen wurden.
Die Probierfunktion /L
Für alle, die erst einmal sehen möchten, was genau passieren würde, wenn Sie Robocopy mit den von Ihnen angegebenen Befehlen laufen lassen würden, bietet Robocopy eine Probierfunktion. Mit dem Parameter /L wird nur angezeigt, was Robocopy im Fall der Fälle tun würde. Ausgehend von unserem Beispiel müsste die Befehlszeile nun so aussehen:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logsmusik.log /L
Natürlich können alle zuvor genannten Parameter auch kombiniert werden. Eine mögliche Befehlszeile könnte also auch so aussehen:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logsmusik.log /NP /TEE /V /L
Die Monitor-Funktion /MON:n /MOT:n
Robocopy kann auch dauerhaft im Hintergrund werkeln. Dazu besitzt das Tool eine Monitor-Funktion, die mit zwei verschiedenen Parametern angesprochen werden kann. /MON:n bewirkt, dass Robocopy das Backup nach n Änderungen aktualisiert. Wenn Sie dort also eine 5 eintragen, wird Robocopy nach 5 Änderungen im Quellverzeichnis aktiv und aktualisiert Ihr Backup. /MOT:n lässt Robocopy nach n Minuten wieder aktiv werden. Wenn Sie /MON:n ohne Angabe von /MOT:n verwenden, setzt Robocopy als Zeitspanne eine Minute.
Sie können die Monitor-Funktion auch nur zu einer bestimmten Uhrzeit laufen lassen, dafür ist der Parameter /RH zuständig. Die Eingabe erfolgt im Format /RH:hhmm-hhmm. Um die Monitor-Funktion bspw. nur zwischen 18 und 20 Uhr laufen zu lassen, könnte eine Befehlszeile aussehen wie folgt:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logsmusik.log /NP /TEE /V /MON:2 /RH:1800-2000
Ausgewählte Parameter im Überblick
/COPY:copyflag[s] | Standard-Einstellung: /COPY:DAT D: Datei-Inhalte S:NTFS ACLs A: Attribute O: Besitzer T: Zeitstempel U: Überwachungsinfo |
/SEC | äquivalent zu /COPY:DATS |
/COPYALL | kopiert alle Datei-Informationen – äquivalent zu COPY:DATSOU |
/NOCOPY | keinerlei Datei-Informationen werden kopiert |
/E | kopiert Unterverzeichnisse, auch die leeren |
/PURGE | löscht Dateien und Verzeichnisse im Ziel, die in der Quelle nicht mehr existieren |
/MIR | Spiegelung anlegen – Zusammenfassung von /E und /PURGE |
/MON:n | nach n Änderungen wird Robocopy automatisch wieder aktiv |
/MOT:n | nach n Minuten wird Robocopy automatisch wieder aktiv |
/RH:hhmm-hhmm | Zeitraum, in dem Robocopy aktiv wird |
/XF | bestimmte Dateitypen von der Spiegelung ausschließen |
/XD | bestimmte Verzeichnisse von der Spiegelung ausschließen |
/R:n | Es werden n Versuche unternommen, den Vorgang erfolgreich abzuschließen (Standard: 1000000) |
/W:n | die Wartezeit nach einem erfolglosen Kopiervorgang (Standard 30) |
/L | den Probiermodus von Robocopy aktivieren |
/LOG: | bei jedem Syncvorgang eine neue Logdatei anlegen lassen |
/LOG+: | eine bestehende Logdatei fortführen |
/NP | keine Fortschrittsinformationen anzeigen |
/TEE | Informationen sowohl auf dem Bildschirm als auch in der Logdatei ausgeben |
Robocopy im Netzwerk
Robocopy kann natürlich auch im Netzwerk verwendet werden. Es unterstützt dabei auch UNC-Pfade. Ein großer Vorteil, da man einem Netzlaufwerk nicht erst einen Laufwerksbuchstaben zuweisen muss, damit Robocopy eingesetzt werden kann. Um jedoch im Netzwerk ein Backup anlegen zu können, muss sichergestellt sein, dass das Benutzerkonto, welches Robocopy ausführt, Zugriff auf die Freigabe hat, ohne sich anmelden zu müssen. Robocopy selbst bietet keine Option, Benutzerdaten mit zu übertragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu gewährleisten:
- Auf dem freigebenden PC existiert ein identisches Benutzerkonto. Hier ist keine Eingabe von Benutzerdaten notwendig. Wenn die Rechner in derselben Domain stehen, gilt dies auch.
- Wenn kein identisches Konto existiert, ist es ab XP aufwärts die einfachste Lösung, sich einmalig manuell am freigebenden PC anzumelden und die Anmeldedaten speichern zu lassen. Im Grundsatz muss eine Befehlszeile zum Anlegen eines Backups auf einer Freigabe aussehen wie folgt:
robocopy [quelle] [\serversharepath] /MIR /Z
Das /Z, welches nur im Netzwerk funktioniert, kopiert die Dateien im „restartable mode“. Sollte eine Übertragung scheitern, aus welchem Grund auch immer, kann Robocopy die Datei bei der nächsten Ausführung fortsetzen, ohne nochmals die komplette Datei kopieren zu müssen. Robocopy hat natürlich auch einen Parameter, um Bandbreite im Netzwerk zu sparen. Dieser lautet: /IPG:n. Nach jedem erfolgreich übertragenen Paket pausiert Robocopy hier für die in Millisekunden angegebene Zeit. - Eine Ausnahme bildet Windows 2000, da hier die Anmeldedaten nicht dauerhaft gespeichert werden können. Es gibt eine alternative Lösung über eine Batchdatei und die Verwendung von net use. Mittels net use müssen Sie sich zunächst am freigebenden PC anmelden, dann Robocopy ausführen und hinterher mit net use die Verbindung wieder trennen. Der Quelltext der Batchdatei müsste dabei aussehen wie folgt:
net use \Servername\Freigabe
robocopy [Quelle] [Ziel]
net use \Servername\Freigabe /del - Voraussetzung: Man darf auf die Freigabe zugreifen, ansonsten kann man den Schalter /USER benutzen.
net use \Servername\Freigabe /USER:[username]
robocopy [Quelle] [Ziel]
net use \Servername\Freigabe /del
Wer auch noch das Passwort übergeben möchte, kann das auch tun, muss dabei aber in Kauf nehmen, dass das Passwort im Klartext in der Batchdatei steht.
net use \Servername\Freigabe /USER:[username] [passwort]
robocopy [Quelle] [Ziel]
net use \Servername\Freigabe /del
Praktische Beispiele
Nachfolgend möchten wir Ihnen ein paar konkrete Anwendungsbeispiele zeigen, wie wir sie selber benutzen. Wir erstellen regelmäßig Kopien wichtigster Daten, unter anderem auch vom Thunderbird-, Firefox- und Opera-Profil. Zwar haben wir die Profile schon auf andere Partitionen verschoben, dennoch haben wir gerne ein Backup, falls man durch Änderungen am Profil selbiges Mal zerstört.
Backup des Thunderbird-Profils
Um das Profil von Thunderbird zu sichern, welches unter L:\Profiles\Thunderbird liegt, verwenden wir folgende Befehlszeile:
robocopy „L:\Profiles\Thunderbird“ %bckdrv%%bckdir%Thunderbird_Profil /MIR /LOG+:backup.log /NP
Diese Befehlszeile bewirkt, dass das komplette Thunderbird-Profil nach J:\Backup\Thunderbird_Profil gespiegelt wird. Da diese Befehlszeile innerhalb einer Batchdatei steht und wir gerne mit variablen Pfadangaben arbeiten, haben wir zu Beginn der Batch die Variablen %bckdrv% und %bckdir% deklariert.
set bckdrv=J:
set bckdir=Backup
Backup des Firefox-Profils
Das Firefox-Profil liegt unter L:\ProfilesFirefox. Um dieses Profil zu sichern, verwenden wir folgende Befehlszeile:
robocopy „L:\Profiles\Firefoxprofile“ %bckdrv%%bckdir%Firefoxprofile /MIR /LOG+:backup.log /NP /XD „L:\Profiles\Firefoxprofilecache“ „L:\Profiles\Firefoxprofile\Cache.Trash“
Im Einzelnen bedeutet obige Befehlszeile: Spiegele das Verzeichnis L:\Profiles\Firefoxprofile nach J:\Backup\Firefoxprofile. Überspringe dabei die Ordner „L:\Profiles\Firefoxprofilecache“ und „L:\Profiles\Firefoxprofile\Cache.Trash“. Außerdem führe die Datei backup.log fort.
Backup des Opera-Profils
Das Opera-Profil befindet sich unter L:\Profiles\Opera. Die dazugehörige Befehlszeile muss also lauten:
robocopy „L:\Profiles\Operaprofile“ %bckdrv%%bckdir%Operaprofile /MIR /LOG+:backup.log /XD „L:\Profiles\Operaprofilecache4“
Wiederum lassen wir den Cache nicht kopieren, da dieser nicht wirklich für ein funktionierendes Profil vonnöten ist.
Eine kleine Beispieldatei
Hier können Sie eine kleine Batchdatei sehen, die die eben erwähnten Profile per Knopfdruck sichern kann. Diese Batchdatei haben wir in den Taskplaner eingebunden und eben aufgrund dieser Tatsache müssen wir zunächst auf das Laufwerk und den Pfad wechseln, in dem dieses Script steht. In diesem Ordner wird auch die entsprechende Logdatei angelegt.
@echo off set bckdrv=J: set bckdir=Backup set scriptdrv=L: set scriptdir=Backupscripts %scriptdrv% cd %scriptdir% REM Thunderbird robocopy „L:\Profiles\Thunderbird“ %bckdrv%%bckdir%Thunderbird_Profil /MIR /LOG+:backup.log /NP REM Firefox robocopy „L:\Profiles\Firefoxprofile“ %bckdrv%%bckdir%Firefoxprofile /MIR /LOG+:backup.log /XD „L:\Profiles\Firefoxprofilecache“ „L:\Profiles\Firefoxprofile\Cache.Trash“ REM Opera robocopy „L:\Profiles\Operaprofile“ %bckdrv%%bckdir%Operaprofile /MIR /LOG+:backup.log /XD „L:\Profiles\Operaprofilecache4“ |
Automatisierung über den Taskplaner
Wenn Sie die Batchdatei in den Taskplaner einbinden, kann das Backup regelmäßig automatisiert aktualisiert werden. Beachten Sie bitte, dass Ihr Benutzerkonto unter Windows über ein Passwort verfügen muss, damit der Taskplaner verwendet werden kann.
Grafische Oberflächen (GUI) zu Robocopy
Wem die Tipperei in der Kommandozeile zu umständlich ist oder wer sich nicht selber eine Batch schreiben möchte, für den gibt es an dieser Stelle zwei Alternativen.
Copyrite XP
Copyrite XP bietet eine einfache Möglichkeit, ein Script für Robocopy zu generieren, welches Sie später anklicken können. Copyrite XP bietet Zugriff auf so gut wie alle Robocopy-Parameter und ist damit eine sehr gute grafische Oberfläche zu dem Kommandozeilentool.
Registerkarte General
Unter Source Path können Sie festlegen, welches Verzeichnis als Quelle dienen soll. Unter Destination Path legen Sie das Verzeichnis fest, welches als Ziel dienen soll. Wenn Sie den Haken „Match Destination Folder to Source Folder“ setzen, wird an das Zielverzeichnis noch der Ordnername der Quelle angehangen.
Registerkarte Copy Options 1
Legen Sie hier fest, ob Unterverzeichnisse berücksichtigt werden sollen, welcher Modus benutzt wird und welche Dateiinformationen mit kopiert werden sollen. Des Weiteren können Sie einstellen, zu welchen Zeiten Robocopy laufen darf und ob im Netzwerk Pausen beim Kopieren eingelegt werden sollen.
Registerkarte Copy Options 2
Die obersten drei Einstellungen dieser Registerkarte sind am ehesten die Einstellungsmöglichkeiten für Systemadministratoren, da hier die weiter oben angesprochenen Parameter /SEC /DATSOU und /NOCOPY gesteuert werden können. Im nächsten Kasten können die Optionen /PURGE und /MIR angesprochen werden. Meistens wird man wohl /MIR brauchen, das entspricht dem Haken bei „Mirror a Directory Tree“. Der nächste Abschnitt steuert die Monitor-Funktion von Robocopy. Die unteren Einstellungsmöglichkeiten werden an dieser Stelle nicht weiter erläutert.
Registerkarte File Selection Options 1
Hier können Sie festlegen, welche Dateiattribute berücksichtigt und welche nicht berücksichtigt werden sollen. Wenn Sie an der Voreinstellung „None“ nichts ändern, werden alle Dateien mit allen Attributen kopiert.
Registerkarte File Selection Options 2
Die interessantesten Möglichkeiten auf dieser Seite sind wohl die Felder „Exclude the Following File Names/Wildcards/Paths“ und „Exclude the Following Directory Names/Paths“. Diese beiden Felder entsprechen den Parametern /XF und /XD. Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten sind an dieser Stelle für ein normales Backup eher zu vernachlässigen.
Registerkarte Retry
Hier können Sie festlegen, wie oft und in welchem Abstand ein fehlgeschlagener Kopiervorgang wiederholt werden soll. Im Gegensatz zu den Default-Einstellungen von Robocopy (/R:1000000 /W:30) setzt die GUI beide Werte per default auf 0. Wer andere Werte benutzen möchte, kann sie hier entsprechend einstellen. Wenn Sie noch einen Haken bei „Save As Default“ setzen, wird Copyrite XP die hier eingestellten Werte auch bei der Erstellung eines weiteren Scripts benutzen.
Registerkarte Logging
Hier können die Log-Optionen von Robocopy eingestellt werden. Die erste Einstellungsmöglichkeit „Don’t Display % Copied“ entspricht dem Parameter /NP. In dem weißen Kasten kann der Ort der Logdatei definiert werden. Auch kann eingestellt werden, ob die Logdatei jedes Mal neu angelegt oder fortgeführt werden soll. Der Haken bei „Output to console window, as well as the log file“ entspricht dem Parameter /TEE. Auch auf die Probierfunktion /L haben Sie hier Zugriff. Dazu setzen Sie einfach einen Haken bei „List only – don’t copy, timestamp or delete any files“.
Registerkarte Job
Unter dieser Registerkarte haben Sie die Möglichkeit, die gewählten Einstellungen als Batchdatei zu speichern, die Sie entweder manuell anklicken oder in den Taskplaner schalten können.
Wenn Sie den Befehl nur einmalig verwenden möchten, klicken Sie unten auf den Button „Copy“, dies startet eine Kommandozeile mit den entsprechenden Robocopy-Parametern, die Sie in Copyrite XP definiert haben.
SyncToy
Auch Microsoft bietet seit geraumer Zeit eine vergleichsweise spartanische Oberfläche zu Robocopy an. Diese nennt sich SyncToy. Allerdings bietet auch das SyncToy alle Möglichkeiten, ein Backup zu erstellen oder zu aktualisieren. Zunächst müssen Sie die zu vergleichenden Ordner angeben. Klicken Sie dazu auf den Button „Create New Folder Pair“.
Im folgenden Fenster können Sie den Modus einstellen, welchen SyncToy zum Vergleichen der Verzeichnisse anwenden soll.
- Synchronize: Neue und aktualisierte Dateien werden auf beiden Seiten kopiert. Umbenannte und gelöschte Dateien werden ebenfalls auf beiden Seiten synchronisiert.
- Echo: Neue und aktualisierte Dateien werden von links nach rechts kopiert. Umbenannte und gelöschte Dateien werden auf der rechten Seite ebenfalls synchronisiert. Echo entspricht der Option /MIR von Robocopy.
- Contribute: Neue und aktualisierte Dateien werden von links nach rechts kopiert. Umbenannte Dateien auf der linken Seite werden auf der rechten Seite ebenfalls umbenannt. Löschungen erfolgen nicht.
Im letzten Fenster schließlich können Sie dem Folder Pair einen beschreibenden Namen geben.
Nachfolgend wird Ihnen eine Zusammenfassung des Folder Pairs angezeigt.
Über den Link „Change Options“ können Sie bspw. festlegen, ob nur bestimmte Dateitypen kopiert werden sollen oder ob bestimmte Dateitypen nicht kopiert werden sollen.
Über den Link „Select Subfolders“ können Sie bestimmen, welche Verzeichnisse bei der Backup-Erstellung nicht berücksichtigt werden sollen.
Über den Button „Preview“ sprechen Sie quasi den Probiermodus /L von Robocopy an. Hier wird Ihnen nur angezeigt, was genau das Backup erledigen würde, wenn Sie auf den Button „Run“ klicken. Im Anschluss an die Vorschau haben Sie auch gleich die Möglichkeit, den Button „Run“ zu betätigen.
Robocopy-Befehlsstruktur
ROBOCOPY :: Robustes Dateikopieren für Windows
Quelle : C:\WINDOWS\system32\help\
Ziel –
Dateien: .
Optionen: . /DCOPY:DA /COPY:DAT /R:1000000 /W:30
Einfache Syntax: ROBOCOPY Quelle Ziel /MIR
Quelle: Quellverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder \Server\Freigabe\Pfad)
Ziel: Zielverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder \Server\Freigabe\Pfad)
/MIR: Spiegelt eine vollständige Verzeichnisstruktur.
Weitere Informationen erhalten Sie über den Befehl „ROBOCOPY /?“
**** Der Befehl „/MIR“ kann Dateien sowohl kopieren als auch LÖSCHEN.
ROBOCOPY :: Robustes Dateikopieren für Windows
Syntax :: ROBOCOPY Quelle Ziel [Datei [Datei]…] [Optionen]
Quelle :: Quellverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder \Server\Freigabe\Pfad)
Ziel :: Zielverzeichnis (Laufwerk:\Pfad oder \Server\Freigabe\Pfad)
Datei :: Zu kopierende Dateien (Namen/Platzhalter: Standard ist „.„)
::
:: Kopieroptionen:
::
/S :: Kopiert Unterverzeichnisse, jedoch keine leeren Unterverzeichnisse.
/E :: Kopiert Unterverzeichnisse, einschließlich leerer Unterverzeichnisse.
/LEV:n :: Kopiert nur die obersten Ebenen der Quellverzeichnisstruktur.
/Z :: Kopiert Dateien im Neustartmodus.
/B :: Kopiert Dateien im Sicherungsmodus.
/ZB :: Verwendet den Neustartmodus. Im Fall einer Zugriffsverweigerung wird der Sicherungsmodus verwendet.
/J :: kopieren mit ungepuffertem E/A (empfohlen für sehr große Dateien).
/EFSRAW :: Kopiert alle verschlüsselten Dateien im EFS RAW-Modus.
/COPY:copyflags :: Gibt an, welche Inhalte für Dateien kopiert werden sollen
(der Standard ist „/COPY:DAT“).
(Kopierflags: D=Daten, A=Attribute, T=Zeitstempel).
(S=Sicherheit=NTFS-ACLs, O=Besitzerinformationen,
U=Überwachungsinformationen).
/SEC :: Kopiert Dateien mit Sicherheitsinformationen (entspricht „/COPY:DATS“).
/COPYALL :: Kopiert alle Dateiinformationen (entspricht „/COPY:DATSOU“).
/NOCOPY :: Kopiert keine Dateiinformationen (hilfreich in Verbindung mit „/PURGE“).
/SECFIX :: Korrigiert die Dateisicherheit in allen Dateien, auch in ausgelassenen Dateien.
/TIMFIX :: Korrigiert die Uhrzeitangaben für Dateien in allen Dateien, auch in ausgelassenen Dateien.
/PURGE :: Löscht Zieldateien/-verzeichnisse, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind.
/MIR :: Spiegelt eine Verzeichnisstruktur (entspricht „/E“ mit „/PURGE“).
/MOV :: Verschiebt Dateien (löscht Dateien nach dem Kopieren an der Quelle).
/MOVE :: Verschiebt Dateien UND Verzeichnisse (löscht sie nach dem Kopieren an der Quelle).
/A+:[RASHCNET] :: Fügt die vorhandenen Attribute den kopierten Dateien hinzu.
/A-:[RASHCNET] :: Entfernt die vorhandenen Attribute aus kopierten Dateien.
/CREATE :: Erstellt eine Verzeichnisstruktur und nur Dateien mit einer Länge von Null.
/FAT :: Erstellt Zieldateien nur unter Verwendung von 8.3 FAT-Dateinamen.
/256 :: Deaktiviert die Unterstützung für sehr lange Pfade (> 256 Zeichen).
/MON:n :: Überwacht die Quelle. Wird erneut ausgeführt, wenn mehr als n Änderungen gefunden werden.
/MOT:m :: Überwacht die Quelle. Wird bei einer Änderung erneut ausgeführt in m Minuten.
/RH:hhmm-hhmm :: Ausführungsstunden – Steuert, wann neue Kopiervorgänge gestartet werden können.
/PF :: Überprüft die Ausführungsstunden pro Datei (nicht pro Durchgang).
/IPG:n :: Abstand zwischen Paketen (ms), um bei langsamen Verbindungen Bandbreite freizugeben.
/SL :: Kopiert symbolische Verknüpfungen gegenüber dem Ziel.
/MT[:n] :: Multithreadkopien mit n Threads erstellen (Standardwert: „8“). n muss zwischen 1 und 128 (einschließlich) liegen. Die Option ist nicht mit „/IPG“ und „/EFSRAW“ kompatibel.
Die Ausgabe kann mit „/LOG“ umgeleitet werden, um eine bessere Leistung zu erzielen.
/DCOPY:Kopierflag[s] :: zu kopierende Elemente für Verzeichnisse (Standard: „/DCOPY:DA“). (Kopierflags: D=Daten, A=Attribute, T=Zeitstempel).
/NODCOPY :: kopiert keine Verzeichnisinformationen (standardmäßig wird „/DCOPY:DA“ ausgeführt).
/NOOFFLOAD :: Dateien werden ohne den Windows-Kopieabladungsmechanismus kopiert.
::
:: Dateiauswahloptionen:
::
/A :: Kopiert nur Dateien mit dem „Archive“-Attribut.
/M :: Kopiert nur Dateien mit dem „Archive“-Attribut und setzt das Attribut zurück.
/IA:[RASHCNETO] :: Schließt nur Dateien ein, bei denen eines der Attribute festgelegt ist.
/XA:[RASHCNETO] :: Schließt Dateien aus, bei denen eines der Attribute festgelegt ist.
/XF Datei[Datei] :: Schließt Dateien aus, die mit den angegebenen Namen/Pfaden/Platzhaltern übereinstimmen.
/XD Verz.[Verz.] :: Schließt Verzeichnisse aus, die mit den angegebenen Namen/Pfaden übereinstimmen.
/XC :: Schließt geänderte Dateien aus.
/XN :: Schließt neuere Dateien aus.
/XO :: Schließt ältere Dateien aus.
/XX :: Schließt zusätzliche Dateien und Verzeichnisse aus.
/XL :: Schließt einsame Dateien und Verzeichnisse aus.
/IS :: Schließt identische Dateien ein.
/IT :: Schließt optimierte Dateien ein.
/MAX:n :: Maximale Dateigröße – schließt Dateien aus, die größer als n Bytes sind.
/MIN:n :: Minimale Dateigröße – schließt Dateien aus, die kleiner als n Bytes sind.
/MAXAGE:n :: Maximales Dateialter – schließt Dateien aus, die älter als n Tage/Datum sind.
/MINAGE:n :: Minimales Dateialter – schließt Dateien aus, die neuer als n Tage/Datum sind.
/MAXLAD:n :: Maximales Datum des letztes Zugriffs – schließt Dateien aus, die seit n nicht verwendet wurden.
/MINLAD:n :: Minimales Datum des letztes Zugriffs – schließt Dateien aus, die seit n verwendet wurden. (Wenn n < 1900, dann ist n = n Tage, andernfalls ist n = Datum im Format JJJJMMTT).
/XJ :: Schließt Abzweigungspunkte aus (werden normalerweise standardmäßig eingeschlossen).
/FFT :: Geht von FAT-Uhrzeitangaben für Dateien aus (Granularität von zwei Sekunden).
/DST :: Kompensiert Zeitunterschiede von einer Stunden aufgrund der Sommerzeit.
/XJD :: Schließt Abzweigungspunkte für Verzeichnisse aus.
/XJF :: Schließt Abzweigungspunkte für Dateien aus.
::
:: Wiederholungsoptionen:
::
/R:n :: Anzahl von Wiederholungsversuchen bei fehlerhaften Kopiervorgängen. Der Standardwert ist 1 Million.
/W:n :: Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen. Der Standardwert ist 30 Sekunden.
/REG :: Speichert „/R:n“ und „/W:n“ in der Registrierung als Standardeinstellungen.
/TBD :: Wartet darauf, dass Freigabenamen definiert werden (Wiederholungsfehler 67).
::
:: Protokollierungsoptionen:
::
/L :: Listet nur auf. Es werden keine Kopiervorgänge ausgeführt, Zeitstempel erstellt oder Dateien gelöscht.
/X :: Meldet alle zusätzlichen Dateien, nicht nur die ausgewählten Dateien.
/V :: Erstellt eine ausführliche Ausgabe mit ausgelassenen Dateien.
/TS :: Schließt Zeitstempel von Quelldateien in die Ausgabe ein.
/FP :: Schließt den vollständigen Pfadnamen von Dateien in die Ausgabe ein.
/BYTES :: Gibt Größen in Bytes aus.
/NS :: Keine Größe – Dateigrößen werden nicht protokolliert.
/NC :: Keine Klasse – Dateiklassen werden nicht protokolliert.
/NFL :: Keine Dateiliste – Dateinamen werden nicht protokolliert.
/NDL :: Keine Verzeichnisliste – Verzeichnisnamen werden nicht protokolliert.
/NP :: Kein Status – der Prozentsatz kopierter Elemente wird nicht angezeigt.
/ETA :: Zeigt die ungefähre Empfangszeit der kopierten Dateien an.
/LOG:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei aus (überschreibt das vorhandene Protokoll).
/LOG+:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei aus (wird an das vorhandene Protokoll angefügt).
/UNILOG:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei als UNICODE aus (überschreibt das vorhandene Protokoll).
/UNILOG+:Datei :: Gibt den Status der Protokolldatei als UNICODE aus (wird an das vorhandene Protokoll angefügt).
/TEE :: Gibt Daten in das Konsolenfenster und die Protokolldatei aus.
/NJH :: Kein Auftragsheader.
/NJS :: Keine Auftragszusammenfassung.
/UNICODE :: Gibt den Status als UNICODE aus.
::
:: Auftragsoptionen:
::
/JOB:Auftragsname :: Übernimmt Parameter aus der angegebenen Auftragsdatei.
/SAVE:Auftragsname :: Speichert Parameter in der angegebenen Auftragsdatei.
/QUIT :: Beendet den Vorgang nach der Verarbeitung der Befehlszeile (zum Anzeigen von Parametern).
/NOSD :: Es ist kein Quellverzeichnis angegeben.
/NODD :: Es ist kein Zielverzeichnis angegeben.
/IF :: Schließt die folgenden Dateien ein.
::
:: Hinweise:
::
Bei Verwendung von /PURGE oder /MIR für das Stammverzeichnis des Volumes wird Robocopy veranlasst, den angeforderten Vorgang auch auf Dateien im Verzeichnis „System Volume Information“ anzuwenden. Wenn dies nicht beabsichtigt ist, kann Robocopy mit dem Schalter „/XD“ veranlasst werden, dieses Verzeichnis zu überspringen.
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