Quelle: Computerwissen.de – Windows Secrets – 23. April 2018
Flash-Laufwerke wie SSDs sind herkömmlichen Festplatten haushoch überlegen – der Temposchub durch den Einbau ist enorm. Wer aber nachträglich so eine Festplatte einbaut, muss Windows 10 sozusagen „Bescheid geben“. Ansonsten belastet Windows 10 die SSD mit zu vielen Schreibzugriffen, und darunter leidet die Lebensdauer.
Vor allem Tuning-Tipps, wie beispielweise den Prefetch-Ordner zu leeren, die bei normalen Festplatten Tempovorteile bringen, müssen abgeschaltet werden. Es handelt sich hier um einen speziellen Ordner gefüllt mit mehreren hundert Dateien. Der Ordner hat die Aufgabe, Daten zu sammeln, die den Start Ihrer Programme beschleunigen sollen. Egal, ob Sie von Festplatte auf SSD umgestiegen sind oder Windows neu auf der SSD installiert haben: Es lohnt sich, den folgenden Befehl einmal auszuführen. Das geht s:
- Tippen Sie CMD ins Suchfeld ein, klicken mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“. Es folgt ein Klick auf „Ja“.
- Tippen Sie nun den Befehl „winsat formal“ ein und drücken Enter. Daraufhin überprüft Windows die Leistung der PC-Komponenten. Gleichzeit erkennt das System, dass eine SSD-Festplatte eingebaut ist, und setzt die entsprechenden Einstellungen. Nach einem Neustart sind diese dann aktiv.
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