Gefälschter BSI-Absender

BSI warnt vor Mails mit Schadsoftware im Anhang

Online-Kriminelle verschickten in der vergangenen Woche erneut E-Mails, deren Absender angeblich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist. Die Mails mit dem Betreff „Information“ enthalten im Anhang ein vermeintliches „Merkblatt“ des BSI mit Sicherheitsempfehlungen. Die entsprechende Datei enthält jedoch tatsächlich ein Schadprogramm, das sich beim Öffnen automatisch auf dem PC des Nutzers installiert.

Das BSI weist darauf hin, dass derartige oder ähnlich lautende E-Mails nicht vom BSI stammen. Bürgerinnen und Bürger, die eine dieser Mails erhalten haben, sollten den Anhang in keinem Fall öffnen und die Mail umgehend löschen. Auch sollte auf die Mails nicht geantwortet werden. Ist die Datei im Anhang bereits geöffnet worden, empfiehlt das BSI, den Computer mit einem aktuellen Virenscanner zu überprüfen und zu bereinigen. Eventuell kann es auch sinnvoll sein, den Rechner bei einem Befall mit Schadsoftware komplett neu aufzusetzen. Hilfestellung dazu bietet die BSI-für-Bürger-Webseite [https://www.bsi.bund.de/BSIFB/DE/MeinPC/Infektionsbeseitigung/infektionsbeseitigung_node.html – dieser Link existiert nicht mehr!].
Neueste Informationen gibt es auf der BSI-für-Bürger-Webseite [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/Erpressungsvariante-mit-BSI-Logo_20072012.html – dieser Link existiert nicht mehr!].

Quelle:

SICHER o INFORMIERT
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Newsletter des Bürger-CERT
Ausgabe vom 28.05.2014
Nummer: NL-T14/0011

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Rolf Mohr
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