Konzept für das Gestfeld im Visier

Pressebericht der NRZ vom 17.11.2016

Es geht auch um Nahversorgung

Kamp-Lintfort: Startschuß für das Gestfeld: Die Stadt Kamp-Lintfort hat ein Handlungskonzept in Auftrag gegeben, wie die Nahversorgung im Gestfeld verbessert werden kann. Das hatte der Rat im März beschlossen. Finanziert wird die Maßnahme aus Mitteln des Landesförderplans „Alter und Pflege“ des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA).

Die Verwaltung unternimmt einen weiteren Schritt in der Altershilfeplanung. Nach dem Stadtteiltreff Geisbruch und dem Kooperationsprojekt „Quartiersbüro Mitte“ zusammen mit dem Caritasverband Moers Xanten ist jetzt das Gestfeld dran.

Ausgangspunkt des Konzeptes ist die Etablierung einer zentralen Begegnungsstätte für die Menschen im Stadtteil. Der Treffpunkt soll sowohl dem Austausch untereinander dienen als auch Angebote aus Kultur, Sport, Bildung und Politik bereithalten. Ein weiteres Ziel wäre es, über den Treffpunkt die Nahversorgung anzubieten und sicherzustellen, zum Beispiel über einen Hol- und Bringedienst. Als ersten Schritt gibt es noch in diesem Jahr eine telefonische Haushaltsbefragung.

 

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Rolf Mohr
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