Der Zahlungsdienstleister PayPal hat immer wieder damit zu kämpfen, dass Betrüger gefälschte E-Mails im Namen von PayPal versenden, um Anmeldedaten von Kunden abzugreifen. Dafür lassen sich die Kriminellen ständig neue Tricks einfallen. Aktuell ist wieder eine solche E-Mail im Umlauf.
In der E-Mail wird behauptet, es gäbe eine eine neue EU-Gesetzesregelung, durch die PayPal alle Kundendaten bestätigen müsse. Daher sollen wir auf einen Link klicken und dann unsere Anmeldedaten erneut eingeben um diese zu verifizieren. Tun wir dies nicht, so wird angeblich unser Konto geschlossen.
Das ist natürlich alles frei erfunden. Dieses EU-Gesetz gibt es nicht und die E-Mail stammt nicht von PayPal. Klicken Sie den Link nicht an und geben Sie keine Daten an!
Doch der Trick ist raffiniert: Wer kennt sich schon mit EU-Gesetzen aus? Der Inhalt der E-Mail klingt daher gar nicht so unplausibel, zumal das Schreiben mit den Worten endet:
Wir entschuldigen uns Im Vorfeld für die Unannähmlichkeiten.
Viele Grüße,
PayPal Support Team
Doch wer genau hinschaut, der erkennt recht schnell, dass hier Dilettanten am Werk waren: Unannehmlichkeiten schreibt man nicht mit “ä”. In einer echten E-Mail würde solch ein peinlicher Fehler wohl kaum auftreten. Hinzu kommt, dass PayPal Sie niemals per E-Mail dazu auffordern wird, Ihre Daten zu bestätigen.
Hier sehen Sie die ganze Mail:
Quelle: Levato.de
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