Kinder im Krieg

Die Klasse 9b in der Schule am Hexbachtal arbeitete an dem Thema „Kinder im Krieg“ und hatte bei der Zeitzeugenbörse um einen Vortrag eines Zeitzeugens gebeten.

Ich bin Jahrgang 1926 und kann dazu natürlich eine Menge sagen.

Am Montag, den 23.03.2015 war es soweit, und ich wurde schon bei meiner Ankunft auf dem Schulhof von einem sehr höflichen Schüler freundlichst begrüßt.

Mein erster Eindruck war dann: Was für eine tolle Schule! Hell und sauber, mit Blumen an den Fenstern, verhältnismäßig jungem Lehrpersonal – wie glücklich können die jungen Menschen sein, dort zu lernen.

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Zeitzeugengespräch im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Düsseldorf

Am 17. März 2015 waren wir eingeladen, um Schülern und Lehrerkräften des Gymnasiums aus unserer Kinder- und Jugendzeit während des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit zu berichten. Wir wurden herzlich und zuvorkommend begrüßt. Es hatten sich etwa 60 Personen eingefunden. Abiturienten hatten den Abend organisiert. Zwei Moderatoren leiteten die Veranstaltung mit Bravour. Wir nahmen an einem … Weiterlesen

Schule im Hexbachtal

C. Goller_Koffer_bAm 23. März 2015, 10:25 Uhr, hatte ich mal wieder einen Einsatz in einer Schulklasse, und zwar in der Schule am Hexbachtal in Mülheim-Dümpten. Es war die Klasse 9 a, das Thema war Kindheit im Krieg. Ich erhielt im Vorfeld einige Texte, damit ich über den Verlauf des vorangegangenen Unterrichts informiert wurde. So konnte ich mich dann vorbereiten. Etwas aufgeregt war ich trotzdem, ob auch alles richtig verläuft.

Um 10.00 Uhr betrat ich also die Schule und wurde im Sekretariat von Frau Wölk empfangen. Sie führte mich zum Lehrerzimmer und machte mich mit Frau Breil-Lahma bekannt. Aber ich stellte fest, dass ich sie schon kannte. Ich hatte in dieser Schule von 2008 bis 2011 schon einigen Schülern Deutsch-Förderung gegeben, darunter auch einigen aus ihrer Klasse.

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ZZ Einsatz Hauptschule am Hexbachtal / Mülheim Ruhr

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Am 20. und 23. März 2015 war ich eingeladen vor den 9. Klassen der Hauptschule am Hexbachtal  über meine Kinder-und Jugendzeit während der  Zeit des Nationalsozialismus zu berichten.

Ich war an beiden Tagen angenehm überrascht über die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler. Mein Erscheinen war von den jeweiligen Klassenlehrern Frau Wölk

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Zeitzeugin mit Koffer der Erinnerung

Frau Loose und ihr SchatzkästchenEndlich war es wieder soweit! Lehrer eines Mülheimer Gymnasiums haben uns zu einem Zeitzeugen-Besuch eingeladen. Am 2. Juni 2014 trafen  wir uns – wir, das waren dieses Mal gleich drei Zeitzeugen mit unterschiedlichen Erfahrungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit – mit Schülern der Klasse 12 des Heißener Gymnasiums. Sie alle waren Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Thema „Gegen das Vergessen“.  Einige Tage später war mit Ihren Lehrern eine Reise nach Polen geplant, wobei auch ein Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz erfolgen sollte.

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Gymnasium Heißen

P1020260Durch die Zeitzeugenbörse hatte ich Gelegenheit, vor jungen Menschen über meine Kindheit und Jugendzeit im sogenannten „Tausendjährigen Reich“ zu sprechen. In der Oberstufe des Heißener Gymnasiums hatte sich eine AG „Gegen das Vergessen“ gebildet. Die Schüler hatten eine Reise nach Polen vor, verbunden mit einem Besuch des KZ Dachau. Da ich in Berlin aufgewachsen bin, habe ich von der Judenverfolgung mehr mitbekommen als  viele andere Deutsche, die angeblich oder auch wirklich von „nichts“ gewusst haben. So hatte ich doch einiges zur erzählen.

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AG „Gegen das Vergessen“

P1020261Wir wurden für den 2. Juni 2014 vom Gymnasium Heißen von der AG „Gegen das Vergessen“ eingeladen, um aus unserer Jugendzeit im Dritten Reich zu berichten.

Wir drei Zeitzeugen wurden von den beiden Lehrern herzlich begrüßt. Die Jugendlichen hatten schon für Kaffee und Kuchen gesorgt, so dass von Anfang an eine nette aufgelockerte Atmosphäre herrschte. Bei allen drei verschiedenen Erzählungen hörten die Jugendlichen aufmerksam zu, und ich hatte den Eindruck, dass unsere Berichte für die Jugend doch interessant waren.

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Als Zeitzeugin in einer Schule

Frau Goller und Frau Loose zum AbschiedAuf meinen ersten Zeitzeugenbesuch in einer Schulklasse habe ich mich sehr gefreut. Mitte Oktober 2013 war es dann soweit, ich besuchte in einer Dortmunder Schule die Klasse 5/6b.
Der Empfang vom Lehrpersonal war sehr freundlich. Ja, und dann kamen die Schüler, alle grüssten höflich, setzten sich auf ihre Plätze und schauten erwartungsvoll in meine Richtung. Innerhalb kürzester Zeit war das Eis gebrochen und sehr interessierte Schüler meldeten sich mit Heben der Hände, um immer wieder Fragen zu stellen. Es war ein sehr schönes Miteinander, ein reger Austausch von Fragen der Schüler einerseits und Antworten meinerseits fand statt.

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Meine Tätigkeit als Zeitzeuge

P1040245Inzwischen kann ich auf 5 Einsätze als Zeitzeuge zurückblicken. In der Zeit von November 2012 bis Juli 2013 kam ich an 4 Gymnasien in Essen und Mülheim zum Einsatz. Meine Vorträge hielt ich jeweils vor Abiturklassen. Es handelte sich also um Zuhörer der Altersgruppen von 17 bis 19 Jahren, die sich ihrem Wissensstand entsprechend für meine Erfahrungen aus der Kriegs- bzw. NS-Zeit interessierten.

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Als Zeitzeugin an der Tremonia-Schule in Dortmund

Frau GollerHeute, am 14. Oktober 2013, war ich also das erste Mal als Zeitzeugin in einer Schule in Dortmund, besser gesagt in einer Klasse mit 10 Jungen und einem Mädchen. Es war die Klasse 5 b/6 b. Die Kinder waren natürlich auf die Themen vorbereitet, und zwar durch ein Buch mit dem Titel „Krücke“ von Peter Härtling. Dieses Buch handelt von einem verletzten Soldaten und einem kleinen Jungen, die es beide nach Ende des Krieges nach Wien verschlagen hat und sie dort auf eine Möglichkeit warteten, nach Deutschland zu kommen.

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