Riehler Straßennamen kurz erklärt

von A. Krick und U. Sommer

Pionierstraße-Straßenschild Ecke Boltensternstraße

Hätten Sie gewusst…?

…welche Bedeutung die Riehler Straßennamen haben? Und seit wann es sie gibt? Nein?
Dann lesen Sie selbst!

Heute – wie passend zum Anfang – die Pionierstraße, die  zwischen dem Riehler Gürtel bzw. dem “Riehler Plätzchen” und der Boltensternstraße verläuft.

Die Namensvergabe erfolgte 1910. Zur Geschichte: In der früheren Kaserne auf der Mülheimer Heide (heutiges SBK-Gelände) lagen das Pionierbataillon 7 und am ehemaligen Versorgungsamt das Pionierbataillon 24.

Straßenschild der Slabystraße (Foto: U.Sommer)

Hätten Sie gewusst…?

…welche Bedeutung die Riehler Straßennamen haben? Und wer oder was dahinter steckt? Nein? Dann lesen Sie selbst!

Heute: die Slabystraße, die zwischen der Straße An der Schanz und der Hertha-Kraus-Straße verläuft. Sie ist eine der kürzeren Straßen Riehls mit lediglich fünf Wohnhäusern auf der rechten Seite und zwei Kindertagesstätten auf der linken Seite.

Zur Geschichte: Die Straße wurde nach Adolf Karl Heinrich Slaby benannt, der am 18.4.1849 in Berlin geboren wurde und am 6.4.1913 dort verstarb. Er war Elektrotechniker und der Erfinder der drahtlosen Funkübertragung. Ab 1883 wurde er Professor und ab 1894 als Rektor an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg eingesetzt.

1974 erschien anlässlich seines 125. Geburtstages eine 40-Pfg.-Sonderbriefmarke.

Die KVB-Haltestellen „Slabystraße“ der Linien 13 und 18 sind nach ihm benannt.

(Quellen: hpd/Wikipedia)

Straßenschild der Hittorfstraße (Foto: U. Sommer)

Hätten Sie gewusst…?

…welche Bedeutung die Riehler Straßennamen haben? Und wer oder was dahinter steckt? Nein? Dann lesen Sie selbst!

Heute: die Hittorfstraße, die zwischen der Stammheimer Straße und der Boltensternstraße verläuft. Sie wurde nach Jakob Ignaz Hittorff  benannt, ein französischer Architekt deutscher Herkunft. Denn er wurde am 20.8.1792 in Köln geboren und starb am 25.3.1867 in Paris. Zusammen mit seinem Schwiegervater Jean-Baptiste Lepère baute er in Paris u.a. die Kirche „St.-Vincent-de-Paul“ sowie den Pariser Nordbahnhof „Gare du Nord“.

Im 10. Arrondissement in Paris wurde am 26.12.1893 eine Straße, die „Rue Hittorf“, nach ihm benannt, wobei die Schreibweise fehlerhaft mit nur einem „f“ ausfiel. Am 9.1.1896 wurde die Straße in Köln-Riehl nach ihm benannt, wobei dieser Schreibfehler übernommen und nie mehr korrigiert wurde.

(Quelle hpd/Wikipedia)

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