Auch im Alter wollen die meisten Menschen in ihrer eigenen Wohnung bleiben.
Häufig sind es die täglichen Handgriffe und Verrichtungen, die zunehmend schwer fallen. Schon kleine Veränderungen helfen, den Alltag zu meistern. Zu hohe Türschwellen, niedrige Toilettensitze oder Treppen können zum Problem werden. Manchmal muss eine Wohnung behindertengerecht umgebaut werden. Dazu gibt es Geld von der Krankenkasse, der Pflegekasse oder gegebenenfalls vom Sozialamt. Dieses prüft, ob die Kinder den Umbau finanzieren können.
Ärztlich verordnete Hilfsmittel wie Strumpfanzieher, Rollstühle, Brillen, Prothesen oder Hörgeräte zahlt zum Teil die Krankenkasse. Der Rest muss selbst beigesteuert werden.
Für technische Pflegehilfsmittel wie ein Pflegebett, Gehwagen, Badewannenlifte oder Toilettenstühle ist die Pflegekasse zuständig. Diese können auf Antrag auch ausgeliehen werden.
Über die Zuzahlungen informiert das Hilfsmitttelverzeichnis, das Sie bei den Kassen und in Sanitätshäusern einsehen können.