Gesundheitstipps im Winter:

Hautpflege
Wenn es kalt ist, produzieren die Talgdrüsen weniger Fett und die Luft in unseren geheizten Räumen trocknet die Haut zusätzlich aus. Da ist eine reine Feuchtigkeitscreme nicht ratsam…eine fettigere Creme ist besser und schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust.
 
Erkältung
Wenn man die ersten Anzeichen einer Erkältung spürt, sofort Gurgellösung kaufen zur Desinfektion. Oder selber machen mit 200 ml Apfelessig, 300 ml Salbeitee, abgekühlt und 10 Tropfen Teebaumöl. Zusätzlich Ingwer-Tee trinken und Zink- Vitamin C Präparat einnehmen zur Immunstärkung.
Bei Husten pflanzliche Präparate nehmen, die an den Schleimhäuten von Rachen und Bronchien schleimlösend wirken.
 
Inhalieren
Vorsicht – nicht zu heiß, da können Verbrennungen der Atemwege passieren!
50 Grad genügen, um ausreichend Dampf zu bilden. Wichtig sind die ätherischen Öle, Eukalyptus und Kiefernnadeln… auch Pinimenthol aus der Apotheke. Sie beruhigen die Bronchien und helfen beim Abhusten.
Durch den Mund einatmen, durch die Nase ausatmen.
 
Naschen
Lebkuchen machen nicht dick. Sie enthalten pro 100 Gramm 12 Gramm Fett.
Im Vergleich: Spekulatius doppelt so viel. Die Gewürze im Lebkuchen, Zimt, Nelken, Muskat, Kardamom, Ingwer, Koriander, fördern die Verdauung und sollen auch den Blutzucker senken.
 
Das Herz
Bei starker anhaltender Kälte leidet unser Herzmuskel. Bei jeden Grad, das fällt, steigt das Infarktrisiko um 2 %. Durch die Kälte werden die Gefäße verengt, so dass der Herzmuskel deutlich mehr leisten muss. Also… schön durch Ausdauersport trainieren.
 
Sport im Freien
Sehr empfehlenswert, denn bei körperlicher Anstrengung werden Leukozyten freigesetzt. Die weißen Blutkörperchen sind für die Immunabwehr zuständig und das ist ja im Winter besonders wichtig. Kalte Luft ist dichter und enthält mehr Sauerstoff pro Atemzug.
 
Kaltes Schlafzimmer
Besser nicht, denn dann nimmt die Schlafqualität rapide ab. Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 21 Grad.
 
Die Augen
Kälte und Heizungsluft entziehen auch unseren Augen Feuchtigkeit. Darum viel trinken, mindestens 2 Liter am Tag. Übrigens dringen die Viren, die Erkältungen auslösen, häufig durch die Augen ein. Wenn wir eine Türklinke angefasst haben und uns danach ans Auge fassen, gelangen sie über den Tränenkanal in Nase und Rachen.
 
Schmerzende Gelenke
Arthrose und Rheuma machen sich bei Kälte besonders bemerkbar. Da möchte man möglichst jede Bewegung vermeiden. Doch das Gegenteil ist wichtig:
Wenigstens ein Spaziergang am Tag ist empfehlenswert. Dadurch wird die Bildung der Gelenkflüssigkeit angeregt und das trägt zur Besserung der Beschwerden bei.
 
Sauna
Für gesunde Menschen ist die Sauna wunderbar zum Abhärten.
Ist aber eine Erkältung bereits da, besser nicht, weil die Saunagänge und das kalte Duschen die Abwehr schwächen. Besser schonen.
 
Obst
Vitamine und viele sekundäre Pflanzenstoffe im Obst sind gesund und fördern die körpereigene Abwehr, besonders gilt dies für Beeren und Trauben. Allerdings ist die Konzentration dieser Stoffe in Gemüse noch bedeutend höher, insbesondere in Kohl und Wurzelgemüse.
Danke für diesen schönen Beitrag sagt das Seniorenportal Bergheim
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